taz.de -- Shitstorm
Der Shitstorm um Caroline Wahl zeigt: Frauen dürfen Erfolg haben, aber nicht protzen. Dabei sollte man genau das bei Frauen feiern.
Johannes Franzen erforscht, warum wir heute so heftig und emotional über Kultur und Geschmack streiten.
Der Schwarzkopfregenwurm hat viel Verdauung. Das mag den Bauern nicht passen. Deshalb aber unsere Probleme auf ihn abzuwälzen, zeugt von Verrohung.
Das Amtsgericht Hamburg hat einen Gärtner zu 3.000 Euro Geldstrafe verurteilt. Er hatte einer Kita ungebeten einen Christbaum vor die Tür gestellt.
Die Journalistin soll nicht systematisch abgeschrieben haben. Die „Süddeutsche Zeitung“ will aber einen korrekten Umgang mit Quellenangaben einführen.
Ein Geschenkgutschein für eine große Buchhandelskette, oh, mein Gott! Was bloß tun? Unsere Kolumnistin steckt in einem Dilemma – und schreibt darüber.
Der Regisseur Kristoffer Borgli lässt Nicolas Cage in absurden Träumen beliebiger Leute auftauchen. „Dream Scenario“ wird zum Comedy-Thriller.
Apameh Schönauer ist mit Hass konfrontiert. Im Interview erklärt sie ihren Umgang damit und was sie in ihrer Rolle als Miss Germany verändern will.
Tobias Schmid, Chef der Landesmedienanstalt NRW, über Beleidigung und Desinformation im Internet – und wie man sich als Gesellschaft dagegen wappnet.
All diese Rockstars kommen mit Missbrauchsfällen nicht davon – Wo also bleibt der Shitstorm gegen Kardinal Woelki, fragt sich unser Gastkommentator.
In Lörrach soll Mietern gekündigt werden, damit Flüchtlinge einziehen können. Nach tagelangem Shitstorm erklärte sich die Stadtverwaltung erstmals.
Disneys Meerjungfrau Arielle ist schwarz, im Netz regen sich Rassisten darüber auf. Nun kontern Eltern mit einem Candystorm.
Emilia Fester bringt Parlamentsalltag auf Instagram und Gefühle in den Plenarsaal. Nach Shitstorms fragt sie sich: Sollte ich vorsichtiger werden?
Als Ataman zur Leiterin der Antidiskriminierungsstelle nominiert wurde, brach ein Shitstorm los. Mit der taz sprach sie über ihren Job – und das Wort „Kartoffel“.
Ferda Ataman soll die Antidiskriminierungsstelle leiten. Heike Kleffner erklärt, warum Rechte dagegen Sturm laufen und weshalb das gefährlich ist.
Christine Lambrecht steht in der Kritik, weil sie ihren Sohn im Regierungshubschrauber mitfliegen ließ. Dumme Sache – aber kein Grund für einen Rücktritt.
Es ist in einem demokratischen Diskurs wichtig, den Russlandkurs der Nato zu kritisieren. Doch Haralds Welzers Versuch ging voll nach hinten los.
Der Leningrader Vladimir Vertlib spricht über seinen Roman „Zebra im Krieg“, Verheerungen der Stalinzeit und den Konflikt Russlands mit der Ukraine.
Der Hollywood-Star hatte in der Talkshow „The View“ die rassistische Dimension des Holocaust bestritten. Dafür entschuldigte sie sich nun.
Die Gesprächskultur hat sich verändert, sagt Sven Tetzlaff von der Körber-Stiftung. Mit dem Literaturhaus startet die eine Veranstaltungsreihe dazu.
Das Musical „Slippery Slope“ im Berliner Maxim Gorki zeigt: Theater macht Spaß. Auch wenn unsicher bleibt, wie viel Ernst in der Sache steckt.
Kampagnen wie die gegen Heinrich zielen auf Unsichtbarmachung und Verdrängung. Dafür müssen wir Gegenstrategien entwickeln.
Gegen die Vorsitzende der Grünen Jugend gibt es einen Shitstorm wegen Tweets, die sie mit 14 schrieb. Was sie schrieb, ist Problem der Gesellschaft.
Die Grünen verhalten sich weiter wie eine kleine Oppositionspartei. Und sind überrascht, dass sich politische Gegner Schwachstellen zunutze machen.
Die „Bild“ rastet aus: Eine 15-jährige Hamburger Klimaaktivistin konfrontiert Armin Laschet in einer Talkshow. Zuvor war sie gecoacht worden.
Von den Ärzten bis Jan Delay haben namhafte deutsche Popstars zur Impfung gegen Covid-19 aufgerufen. Die Folge? Ein rechter Shitstorm.
Das Buch „Die Shitstorm-Republik“ der ZDF-Journalistin Nicole Diekmann beschäftigt sich mit Hass im Netz. Ein allbekanntes, aber ungelöstes Problem.
Chloé Zhao hat einen Oscar gewonnen. Doch Chinas Filmfans dürfen sich nicht mit der Regisseurin freuen. Die Staatsmedien verschweigen sie.
Hamburger Mitglieder der Deutsch-Israelischen Gesellschaft wurden Opfer eines antisemitischen Shitstorms. Facebook half zunächst nicht – im Gegenteil.
Wenn Linke Luxus leben, regt das sowohl Rechte als auch Linke auf. Doch wer mit einer Doppelmoral argumentiert, hat Kapitalismuskritik nicht kapiert.
Mit der Kampagne „Fahr runter“ wollte der Bremer ADFC gegen Aggressionen im Straßenverkehr antreten – und kriegt dafür nun selbst einen Shitstorm ab.
Öffentlich-rechtliche Sender tun sich schwer, ihre freien Mitarbeiter*innen vor rechten Angriffen zu schützen. Das zeigen zwei aktuelle Fälle.
Menschen, die einen Shitstorm von außen miterleben, entwickeln ambivalente Gefühle und unterschätzen die Beteiligten. Das zeigt ein Experiment.
Nach Beleidigungen und Shitstorm haben Studentinnen Anzeige gegen HU-Prof Jörg Baberowski erstattet. Es ist die nächste Eskalationsstufe im Streit.
Ein Mann filmt, wie er seinen Kollegen offen rassistisch angeht und löst auf Twitter einen Shitstorm aus. Sein Chef erzählt die Sache nun anders.
Ein politisches Statement Herbert Grönemeyers sorgt im Netz für Empörung. Der Shitstorm tut seiner Popularität aber keinen Abbruch. Im Gegenteil.
Shitstorm im Netz, am Arbeitsplatz, zu Hause – und doch bleibt unsere Autorin online. Sie will sich den Platz nicht wegnehmen lassen.
Als feministische Autorin äußerte Sibel Schick auf der Plattform Twitter Beobachtungen über Deutschland. Es folgt: ein Shitstorm.
Einen kleinen veganen Shitstorm hat Sarah Wiener für ihre Kritik an Mandelmilch bekommen. Unsere Kolumnistin stimmt das traurig.
Franck Ribéry isst ein Steak und findet sich alsbald in einem Neid- und Scheißesturm wieder. Dabei gilt doch: Man muss auch gönnen können.
Wir brauchen eine Klarnamenpflicht für Twitter, Facebook und Co. Die anonymen Shitstorms und Hassmails schaden unserer Demokratie.
Als der türkischstämmige Schwede Jimmy Durmaz angefeindet wird, stellen sich Mannschaft, Verband und Politik hinter ihn. Seitdem läuft es.
Die Bundeswehr startete einen Shitstorm gegen einen Netzkongress. Auf Nachfrage ließ sie nun wissen, dass sie derartige Aktionen wiederholen könnte.
Die Wirtin des Café Rizz in Kreuzberg macht deutlich, dass sie keine AfDler als Gäste will. Seitdem wird sie beschimpft – und unterstützt.
Die Bundestagsabgeordnete Renate Künast (Grüne) ruft zur Demonstration gegen die AfD auf. Von Rechten wird sie daraufhin mit Hasskommentaren bombadiert.
Eine Pädagogin findet, Eltern sollten ihr Baby fragen, ob es mit dem Wickeln einverstanden ist. Ein wichtiger Schritt in Richtung Consent Culture.
Der MDR hat eine Sendung über „Political Correctness“ mit einem rassistischen Tweet angekündigt. Das Problem beginnt schon deutlich früher.
Die neue SPD-Fraktionschefin Andrea Nahles wollte sich kampfeslustig geben. Im Netz aber dreht mancher durch. Sogar von Trumps Niveau ist die Rede.
Eine Linkenpolitikerin überspitzt auf Facebook, erntet einen Shitstorm und muss ihre Kandidatur niederlegen. Ein Fall von narzisstischem Nationalismus.
Was soll das denn? Während Martin Schulz um die Terroropfer von Barcelona trauert, lacht eine SPD- Abgeordnete – und das Netz rastet aus.