taz.de -- Wolfgang Niersbach
Gegen drei frühere DFB-Funktionäre wird Anklage erhoben. Überzeugende Argumente für ihre Unschuld können sie bislang nicht präsentieren.
Die WM-Vergabe 2006 holt Beckenbauer, Niersbach und Co. wieder ein. Die Schweizer Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf Untreue und Geldwäsche.
Nun hat es in der WM-Affäre auch den DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock erwischt. Er trat am Freitag von seinem Posten zurück.
Der DFB hat Zahlungsaufforderungen in Millionenhöhe an die ehemaligen Mitglieder der WM-Organisationskomitees verschickt.
Was lief da bei der WM-Vergabe? Je mehr nach außen dringt, desto stärker wird der Druck auf den ehemaligen DFB-Präsidenten Niersbach.
Niersbach möchte unbedingt Funktionär der Fifa und Uefa bleiben. Er sichert sich den Beistand des DFB-Chefs und attackiert Franz Beckenbauer.
Reinhard Grindel soll DFB-Präsident werden. Ein Video des ehemaligen Bewerbers für das Amt wird nun als Hinweis auf eine Kampfkandidatur gedeutet.
Die Landesfürsten sind sich einig: Neuer DFB-Chef soll der CDU-Politiker Reinhard Grindel werden. Vorgänger Niersbach war wegen des WM-Skandals zurückgetreten.
Rainer Koch führt zusammen mit Reinhard Rauball den Deutschen Fußball-Bund ad interim. Der Jurist hofft auf die Niersbach-Nachfolge.
Mit dem Rücktritt von DFB-Präsident Niersbach ist noch nichts gewonnen. Was nottut, sind klare Antworten zur Sommermärchen-Lüge.
Der Funktionär bleibt sich treu. Und hundertprozentig gehen muss er auch nicht. Seine Netzwerke sind einfach zu wertvoll für den DFB.
Der Druck war doch zu groß: Der DFB-Chef erklärt „politische Verantwortung“ zu übernehmen. Die Finanzbehörden ermitteln weiter wegen Steuervergehen.
Der Deutsche Fußballbund will eine Ethikkommission einsetzen. Zu einer demokratischen Organisation wird er deshalb noch lange nicht.
Wolfgang Niersbach stellt sich am Montag dem Präsidium des Verbands. Der Mann möchte unbedingt im Amt bleiben – trotz allem.
DFB-Präsident Niersbach will sich zu den angeblich von ihm stammenden handschriftlichen Notizen nicht äußern. Der Druck auf den Verbandschef wächst.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach zögert seinen Rücktritt hinaus. Denn weder der Verband noch die Politik übt Druck auf ihn aus.
Wofür wurden die 6,7 Millionen Euro vom DFB verwendet? Es gibt vier Theorien – und jetzt auch eine fünfte. Eine Intensiv-Recherche.
Der DFB galt als respektabel. Nun ermittelt der Staatsanwalt wegen der fragwürdigen 6,7 Millionen. Die Razzien geben ein klares Signal.
Mehr als 50 Steuerfahnder durchsuchen die DFB-Zentrale – und die Wohnungen von Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger.
Die Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit der WM-Vergabe 2006 Ermittlungen gegen drei langjährige DFB-Spitzenfunktionäre aufgenommen.
Günter Netzer geht juristisch gegen Theo Zwanziger vor und schickt dem früheren DFB-Chef eine Abmahnung. Der zeigt sich aber wenig beeindruckt.
Die Bewerbungsgala für die Fußball-WM 2006 fand in Köln statt. Sie war teuer und geschmacklos. Und Sportreporter Werner Hansch schwitzte.
Fifa-Präsident Joseph Blatter erklärt, dass er nie Geld von Franz Beckenbauer verlangt habe. Damit widerspricht er den Angaben von DFB-Chef Niersbach.
Im Skandal um die WM 2006 zeigt sich, wie undemokratisch der Fußball derzeit ist. Nun aber ist die Zeit der Kaiserschonung vorbei.
Der Druck auf DFB-Präsident Niersbach wächst. Sein Vorgänger lässt prüfen, wer sich bei der WM-Vergabe für 2006 strafbar gemacht hat.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach will alle Unklarheiten aufklären, bleibt aber alle Antworten schuldig. Und belastet indirekt Franz Beckenbauer.
Beim DFB müsse man sich über gar nichts wundern, sagt Andreas Rüttenauer. Der wollte mal DFB-Präsident werden. Eine neue Kandidatur schließt er nicht aus.
Das deutsche Organisationkomitee der Fußball-WM 2006 in Deutschland zahlte Millionen an die Fifa. Der DFB hat Ungereimtheiten eingeräumt.
Der DFB kann sich wegen seiner Monopolstellung alle Freiheiten herausnehmen. Er beantwortet Presseanfragen nach Gutdünken.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach gratuliert den deutschen Fußballerinnen zu ihrem WM-Auftritt. Der Brief ist der taz zugespielt worden.
Michael Platini bleibt europäischer Fußballverbands-Chef, Wolfgang Niersbach hat ein neues Amt. Zwischen den Zeilen ging es aber um den Machtkampf mit Blatter.
Wolfgang Niersbach ist 61 und arbeitet ehrenamtlich für den DFB, als Verbandspräsident. Zudem kriegt er Rente – vom DFB. Das wirft Fragen auf.
Israel sagt ein Freundschaftsspiel gegen Deutschland ab – aus sportlichen Gründen. DFB-Chef Niersbach faselt von der „bedrückenden Lage in der Region“.
Die EU sinniert derzeit über einen Boykott der Fußball-WM in Russland. Die Fifa ist strikt dagegen. Auch der DFB-Präsident äußert sich skeptisch.
Wir sind betrogen worden auf der Fanmeile. Eine Polemik gegen die Inszenierung der Weltmeister – und einige Anmerkungen zur taz-Berichterstattung.
Der Deutsche Fußballbund überklebt bei einem Spiel der U19-Junioren erneut ein Anti-Rassismus-Plakat, diesmal im Stadion von Hannover 96.
Ex-DFB-Präsident Theo Zwanziger macht mit seiner Kritik an seinem Nachfolger Wolfgang Niersbach das richtige Fass auf. Der DFB sollte über Geld reden.
Während es dem deutschen Team gut geht, kämpft der DFB gegen Störgeräusche. Der Verband muss seinen Kaiser schützen und Theo Zwanziger ausbremsen.
Warum nur befürwortet der Deutsche Fußball-Bund den neuen Uefa-Wettbewerb Nations League? Ganz einfach: Der könnte sich lohnen.
Gegen die Bedenken aus Deutschland hat die UEFA einen weiteren Wettbewerb für Nationalteams beschlossen. Der erste Titelträger soll 2019 ermittelt werden.
Funktionäre finden das Coming-out von Thomas Hitzlsperger toll. Doch was geschähe, wenn ein aktiver Profi sich als schwul outen würde?
Der DFB-Chef setzt sich mit Gewerkschaften für die Rechte der Arbeiter in Katar ein. Dafür muss Niersbach aber 24 Fifa-Herrscher anbaggern.
Wolfgang Niersbach bleibt DFB-Präsident. Das wollte Andreas Rüttenauer auch mal werden. Wir dokumentieren, welche Antrittsrede er gehalten hätte.
Allenfalls mit Alibi-Aktionen treibt der DFB den Kampf gegen Doping voran. Das hat Tradition im Fußball-Verband. Doch nun steht der DFB unter Druck.
Der DFB fordert mehr Akzeptanz für Schwule und Lesben im Fußball. Aber der DFB-Chef sitzt lieber beim Bankett mit Sepp Blatter als persönlich dafür zu werben.
Der DFB veröffentlicht einen Leitfaden für den Umgang mit homosexuellen Sportlern. In einer „Berliner Erklärung“ wird Respekt und Akzeptanz gefordert.
Fussballerische Erfolge sind derzeit selten an der Weser. Da kommt dem Tabellenvierzehnten der Bundesliga der DFB-Integrationspreis ganz gelegen.
Was im Sommer noch wie ein Testballon von UEFA-Chef Platini klang, wird nun konkret: 2020 könnte die Fußball-EM in 13 Ländern stattfinden. Auch Berlin ist im Gespräch.