taz.de -- Burschenschaft
In der neuen AfD-Jugend tummeln sich allerhand Mitglieder rechter Burschenschaften. Dem Dachverband ist sein Einfluss auf die AfD durchaus bewusst.
Die Berliner Staatsoper wollte ein Mitglied zweier umstrittener Burschenschaften zum neuen Orchestermanager machen. Nun macht sie einen Rückzieher.
In Marburg sollen sich Studentenverbindungen ein illegales Fechtduell um die Ehre geliefert haben. Ihre Begründung liest sich lächerlich.
Während Trump seinen Hofstaat in Washington empfängt, verlässt ein Amthor-Mitarbeiter seine Burschenschaft. Und auch Klöckner hat wieder was zu sagen.
Nach einem taz-Bericht zieht Digital-Staatssekretär Philipp Amthor die Notbremse. Sein Büroleiter muss die rechte Burschenschaft verlassen.
Sandro M. leitet das Büro des CDU-Abgeordneten Philipp Amthor – und ist Mitglied der extrem rechten Burschenschaft Markomannia Aachen Greifswald.
Der Chef der Neonazi-Partei III. Weg in Bayern war offenbar bei einer Mensur bei der Burschenschaft Frankonia dabei. Auch ein AfD-Mann war vor Ort.
Burschenschafter sind sauer, weil Niedersachsens AfD einen der ihren nicht einstellen will. Die Haltung der AfD ist erfreulich, aber unglaubwürdig.
An Pfingsten kommt der Coburger Convent zu seinem Jahrestreffen zusammen. Wie nah steht der Verband der Studentenverbindungen der AfD?
Eine schlagende Verbindung lädt zu einer Ernst-Jünger-Gedenkveranstaltung ein. Neben Rechtsextremen kommt auch „Zeit“-Kolumnist Harald Martenstein.
Das Kollektiv „Institut für Kontrolle und Exzess“ hat zu Studentenverbindungen recherchiert. Daraus entstand das Stück „saufen fechten heidelberg“.
Antifaschist:innen haben die Hannoversche Burschenschaft Ghibellinia-Leipzig eingezäunt. Einige warfen Farbkugeln auf die Villa.
Die Verbindung der Burschenschaft Gothia reichen bis ins rechtsterroristische Lager. Es ist höchste Zeit, sie als Sicherheitsrisiko ernst zu nehmen.
Burschenschaften bilden ein Scharnier von rechten zu rechtsextremen Kräften, sagt Experte Simon Brost. Das zeigt auch der Fall Peter Kurth.
Die terrorverdächtigen „Sächsischen Separatisten“ wollten in Grimma einen Szenetreff aufbauen. Der Finanzier: Peter Kurth, einst Berliner CDU-Senator.
Walter Rosenkranz (FPÖ) ist nun Österreichs Erster Nationalratspräsident. Er relativierte NS-Verbrechen und ist Mitglied bei „Libertas“.
War der Vizepräsident des Verwaltungsgerichts Gera Verfasser rassistischer Posts? Zweifel gibt’s kaum, die Anmeldung erfolgte mit der Dienstadresse.
Einem Richter aus Gera wird vorgeworfen, Asylklagen tendenziös zu entscheiden und sich im Netz rassistisch geäußert zu haben. Das hat nun Folgen.
Hat ein Richter aus Gera auf einer Internetplattform rechten Hass verbreitet? Er bestreitet, „BeFuchs287“ zu sein.
Gegen den AfD-Politiker Daniel Halemba ist Anklage erhoben worden. Dem Landtagsabgeordneten wird Volksverhetzung vorgeworfen – und mehr.
Bei den katholischen Studentenverbindungen sorgt ein internes Papier für Streit. Es liegt der taz vor.
Gegen den bayerischen AfD-Politiker Halemba gibt es neue Vorwürfe, etwa Geldwäsche und Sachbeschädigung. Die Bundespartei will reagieren.
Der Hamburger AfD-Sprecher Robert Offermann und der AfD-Bundestagsabgeordnete Steffen Kotré nahmen 2009 an einem Nazi-Aufmarsch teil. Das belegen Fotos.
Der rechtsextreme Burschenschaftler Daniel Halemba wurde vorübergehend verhaftet. Trotzdem strotzen die völkischen Netzwerke bei Bayerns AfD vor Kraft.
Die rechte Burschenschaft Germania will auf der Elbe herum schippern. Linke rufen zur Piraten-Fahrt auf.
Mit einem neuen Namen versucht sich die schlagende Verbindung „Burschenschaft Normannia“ zu rehabilitieren. Glaubwürdig ist der Plan nicht.
Der Alte Herr Jan H. feiert das Fechten als „waffenstudentischen Tradition". Er ist nicht der einzige Burschenschaftler im Verteidigungsministerium.
Beim Coburger Convent gibt ein Versammlungsleiter sein Amt ab. Grund dafür sind die Pläne, Kritiker*innen öffentlich schlecht zu machen.
Über Ernst Jüngers Kriegstagebücher philosophiert der Schriftsteller Uwe Tellkamp am Samstag in Hamburg. Er ist dem rechten Lager schon lange nah.
Mitte Februar stach in Bingen ein Burschenschaftler auf einen anderen ein. Das Opfer hatte sich zuvor über Nazi-Musik beschwert.
Deutsche Studentenverbindungen sind grundsätzlich konservativ und haben ein Nachwuchsproblem, sagt Rechtsextremismusforscher Bernhard Weidinger.
Eine Schülerverbindung hat ein illegales Duell angekündigt. Es könnte bei der Burschenschaft Germania stattfinden, die als rechtsextremer Verdachtsfall gilt.
Nach dem blutigen „Ehrenduell“ in Erlangen ermittelt die Polizei wegen Verdachts auf Körperverletzung. Die beteiligten Verbindungen mauern.
In Erlangen fochten Verbindungen ein verbotenes Duell, zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Korporierten befürchten jetzt ein Fecht-Verbot.
Im Bundesverteidigungsministerium waren oder sind zwei Mitglieder einer rechten Burschenschaft beschäftigt. Einzelfälle? Das weiß die Regierung nicht.
Eine Burschenschaft und ein Frauenverband tauchten in Berichten des Verfassungsschutzes auf. Das war rechtens, sagen die Richter in Karlsruhe.
Das Portal Mads.de für junge Menschen lehrt die Sprache der Burschenschaften. Der Artikel kommt dabei ganz ohne Kritik an Verbindungen aus.
Burschenschaftsmitglieder bereiteten sich auf einen „Rassenkrieg“ vor. Der Verfassungsschutz beobachtet die Burschenschaft nun.
Der Kieler CDUler Otto Carstens gibt sich als wertkonservativer Politiker. Sein Faible für Burschenschaften passt nicht zum Amt des Staatssekretärs.
Die rechtsextreme Hamburger Burschenschaft Germania hat ihr Haus in Hamburg-Winterhude verlassen. Ein Grund waren Beschwerden wegen Lärmbelästigung.
Nach einem Rechtsextremismus-Skandal wurde ein neuer Sicherheitschef im Bundestag eingesetzt. Der steht politisch selbst rechts außen.
Der umstrittene Rechtsmediziner hat die Einladung der rechtsextremen Verbindung abgesagt – klar distanziert hat er sich nicht.
Ende November will Klaus Püschel eine Lesung bei einer schlagenden Verbindung halten. Deren rechtsextreme Umtriebe scheinen ihn nicht zu stören.
Bei einer Diskussion der Hamburger Kulturbehörde sitzt die Otto-von-Bismarck-Stiftung mit am Tisch, die rechtslastiges Personal beschäftigt.
Die schlagenden Verbindungen des Coburger Convents wollten sich an Pfingsten in Hannover treffen. Doch daraus wird nichts.
Die Burschenschaft Germania will nicht im Verfassungsschutzbericht auftauchen. Aber das Verwaltungsgericht Hamburg lässt sie abblitzen.
Dass das Modeunternehmen „Krawattendackel“ im neurechten Magazin „Cato“ wirbt, ist kein Zufall. Die Hamburger schielen aufs rechte Milieu.
Die Heidelberger Burschenschaft Normannia fiel mit einem antisemitischen Angriff auf – und ist offenbar rechtsextrem durchsetzt. Es droht ein Verbot.
Das Bundesverteidigungsministerium beschäftigt einen Mitarbeiter mit rechtsextremer Burschenschafts-Vita. Und will nun prüfen.