taz.de -- Meyer-Werft
Die Reederei MSC will zehn Kreuzfahrtschiffe im emsländischen Papenburg bestellen. Der Bund könnte sich aus seiner Beteiligung bald zurückziehen.
Bei der Meyer-Werft soll sich erneut eine Lücke von 185 Millionen aufgetan haben. Festgestellt hat man das erst, nachdem der Staat eingestiegen war.
Mit 400 Millionen Euro stützt der Staat die Meyer Werft in Papenburg. Damit setzen der Bund und das Land Niedersachsen gleich mehrere falsche Signale.
Die Haushaltausschüsse von Bundestag und Niedersachsens Landtag geben grünes Licht. Die Firma muss ihren Sitz von Luxemburg nach Deutschland verlegen.
Der Staat soll vorübergehend die Meyer-Werft übernehmen. Er geht ins Risiko, um den industriellen Kern einer Region und eine Branchenperle zu retten.
Der Bund und das Land Niedersachsen wollen die Meyer-Werft zu 80 Prozent übernehmen. Investoren haben offenbar abgewunken.
Die Bundesregierung und das Land Niedersachsen haben der Meyer-Werft Staatshilfe zugesichert. IfO-Chef Clemens Fuest kritisiert die Entscheidung.
Ja, es ist sinnvoll, die kriselnde Werft zu retten. Aber der Staat sollte die Chance nutzen, das schmutzige Kreuzfahrt-Business auf öko umzustellen.
Die größte deutsche Werft kann auf Rettung hoffen. Bundeskanzler Scholz sichert den Beschäftigten in Papenburg Hilfen zu.
Die Papenburger Meyer-Werft baut riesige Kreuzfahrtschiffe weit im Binnenland. Jetzt braucht sie 2,7 Milliarden Euro vom Staat.
Schiffsbauer in der Krise: IG Metall und die Meyer Werft haben sich im Streit um den Stellenabbau geeinigt. Es werden 100 Stellen weniger abgebaut.
Die Werft leidet unter dem internationalen Wettbewerb. Mitarbeitende, die am Schiffbau beteiligt sind, sollen ihre Stellen behalten können.
Die Meyer-Werft will mit schwimmenden Kreuzfahrt-Terminals den Tourismus ankurbeln. Naturschützer*innen finden die Idee schrecklich.
Die Meyer-Werft bekommt 14 Millionen Euro „Härtefallhilfe“. Arbeitsplätze werden trotzdem wie geplant abgebaut.
Die Meyer-Werft, Deutschlands größter Schiffbauer, war einst eine Macht im Emsland. Doch nun drohen Entlassungen.
Die Papenburger Meyer Werft will Kapazitäten einsparen, auch durch Kündigungen. Sie manövriert dabei Betriebsrat und Gewerkschaft aus.
In einem Restaurant in Ostfriesland haben sich mehrere Gäste mit dem Coronavirus infiziert. ExpertInnen raten, lieber draußen als drinnen zu sitzen.
Überlebende und Angehörige des Untergangs der Fähre klagen auf Schmerzensgeld. Zahlen soll auch die Meyer-Werft, die das Schiff baute.
Viele Firmen machen wegen schlechter Behandlung von Werksvertragsarbeitern von sich reden. Warum schaffen sie keine Gleichheit unter Arbeitern?
Norddeutsche Werften sind noch Jahre mit Aufträgen für Luxusliner ausgelastet. Weltmarktführer Meyer in Papenburg und die neue Lloyd-Gruppe liegen mit ihrer Technik vorn.
Die Zentrale der Papenburger Meyer Werft flüchtet in die Steueroase Luxemburg – angeblich, um der internationalen Konkurrenz Paroli zu bieten.
Der Masterplan Ems soll den toten Fluss sanieren und es der Meyer-Werft ermöglichen, ihre Schiffe zur Nordsee zu bugsieren. Keiner weiß, wie das gehen soll.
Niedersachsens Landesregierung und Landkreis Leer erzielen Einigung über den Masterplan Ems. Damit wird das Gewässer aber nicht gerettet.
Die Meyer-Werft kauft die finnische Konkurrenz. Damit entsteht ein großer Player. Doch der Zukauf könnte Arbeitsplätze kosten.
Die Umweltverbände haben erklärt, nicht mehr gegen die Stauung der Ems vorzugehen. Aber in Oldenburg ist noch eine Klage anhängig.
Task-Force stellt fest: Die Papenburger Meyer-Werft hat über die prekäre Lage ihrer Werkvertragsarbeiter großzügig hinweggesehen.