taz.de -- Natur
Die Bundesregierung will den Naturschutz ausbremsen um wieder mehr und schneller Parkplätze bauen zu können. Verbände sprechen von einem „Frontalangriff“.
Die Zahl der Toten und Verletzten im Verkehr bleibt hoch, eine neue Verkehrspolitik bleibt aus. Vielleicht hilft ein kleiner Perspektivwechsel.
Eine Ausstellung im Berliner Deutschen Historischen Museum untersucht, wie sich der Begriff von Natur mit der deutschen Geschichte wandelte.
In großer Tiefe leben Steinkorallen auf Manganknollen, in absoluter Dunkelheit und ohne symbiotische Algen. Tiefseebergbau bedroht das Tiefseeleben.
In Usbekistan treffen sich die Vertragsstaaten des Washingtoner Artenschutzabkommens. Sie wollen den Handel mit bedrohten Tieren und Pflanzen regulieren.
Die Vogelgrippe hat in den vergangenen Jahren tausende Seeelefanten im Südatlantik getötet. In den USA hat sich ein Mensch mit dem Virus infiziert.
Unfälle beim Wandern, Kriminalität im Wald – die Youtube-Kanäle „Outdoor Disasters“ und „Kyle Hates Hiking“ aus den USA erzählen spannende Geschichten, die unterhalten und bilden.
Ein junger Mann findet eine Bücherkiste und fängt an zu lesen. Mit diesem Rahmen weiß Mattias Timander in seinem schönen Debütroman viel anzufangen.
Der Staat sollte Abnahmegarantien für Seltene Erden aus Recycling geben, sagt Martin Gornig. Das ist eine Strategie für mehr Unabhängigkeit.
Kann eine KI bei der Renaturierung helfen? Im E-Werk Luckenwalde denken Künstler:innen nach über das Verhältnis von Mensch, Natur und Technologie.
Im Montana von Callan Wink ist das moderne Amerika ganz weit weg. Irgendwann sind es aber doch Banken statt Grizzlybären, die das Fürchten lehren.
Die Meere erwärmen sich immer schneller, Nord- und Ostsee ganz besonders. Das geht aus dem Statusbericht des Copernicus Marine Service hervor.
CSU-Agrarminister Alois Rainer will ein Gesetz stoppen, das die Umsetzung des Natur-Wiederherstellungsgesetzes der EU in Deutschland regelt.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Julius, 13 Jahre alt.
Eine Schau in Leipzig präsentiert die außergewöhnliche Künstlerin Susanne Kriemann. In ihren Arbeiten macht sich die Natur ein Bild von sich selbst.
Landschaftsbilder, Nature Machines und Festplatten-Collagen: Das Bonnefanten-Museum Maastricht zeigt eine Retrospektive des US-Künstlers Carl Cheng.
Dass Zeit im Grünen sich positiv auf die Psyche auswirkt, ist wissenschaftlich belegt. Deshalb wird sie in manchen Ländern von Ärzt*innen verschrieben.
Auf einem Waldparkplatz traf Hamburgs Umweltsenatorin Fegebank auf Aktivist*innen für Wilhelmsburgs „Wilden Wald“, der Neubauten weichen soll.
Tagträumen bis zum Untergang: In der Ausstellung „Doom Snoozers“ sind Menschen nicht mehr die mächtigste Spezies. Aber wer dann?
Die Fotografin Laurence Kubski erforscht in ihrer Fotoarbeit „Sauvage“ nicht nur die Wildtiere des Schweizer Kantons Freiburg, sondern auch den Menschen.
Der rumänische Künstler Stefan Bertalan erforschte Pflanzen. Eine Schau im Badischen Kunstverein in Karlsruhe erinnert an ihn.
Ein Riesenfisch mit grusligen Barteln macht Schlagzeilen. Dabei geht es dem Wels bei uns eigentlich sehr gut, profitiert er doch vom Klimawandel.
Die Titanenwurz lockt in Berlin Schaulustige an – und die Menschen haben Meinungen. Ein Besuch im Botanischen Garten.
Vor einem Jahr wurde das „Nature Restoration Law“ beschlossen, derzeit setzen Bund und Länder es um. Trotzdem wollen die Agrarpolitiker es stoppen.
Beweist der Mensch durch Beschreibung Macht über die Natur? In Hamburg trafen sich Autoren und Autorinnen zu einem großen Nature Writing Festival.
Nature Writing möchte die Sicht der Menschen auf Natur bereichern. Verleger Klaas Jarchow hat ein Festival organisiert, das sich dem Genre widmet.
Fuchskadaver auf der Straße: Die große Schau „Why Look at Animals“ im Athener Museum für Gegenwartskunst fokussiert auf unseren Umgang mit Tieren.
Für die einen sind sie eine Plage, aus Sicht der anderen leisten sie Naturschutz zum Nulltarif: Die Rückkehr der Biber wird nicht überall begrüßt.
Berichten zufolge sind große Landstriche in der Nähe der Stadt abgebrannt, Winde könnten die Lage verschlimmern. Internationale Hilfe wird erwartet.
Die kolumbianische Schriftstellerin María Ospina Pizano nimmt in ihrem Roman die Perspektive von Tieren ein.
Eine Reise durch die dünn besiedelte Landschaft von Soria, wo man kampfbereit und in Erinnerung an sozialistische Dichter Madrid die Stirn bietet.
In Charkiw in der Ostukraine leisten Bewohner:innen Widerstand gegen eine Kiesgrube. Sie wollen ihr Land ökologisch wieder aufbauen.
Schon der Klimaschutz spielt im Wahlkampf eine untergeordnete Rolle. Da hat der essentiell wichtige Naturschutz erst recht keine Chance.
Die Umweltorganisation WWF zieht eine durchwachsene Jahresbilanz. Arten wie Luchs und Seeadler geht es besser. Viele Arten aber verschwinden.
Quecksilber in Zahnfüllungen ist schädlich für die Umwelt. Der standardmäßige Einsatz in der Zahnarztpraxis ist deshalb ab Anfang 2025 verboten.
… wenn man was Heißes in den Kühlschrank stellt? Jede Woche beantworten wir Kindern eine Frage, die sie beschäftigt. Diese Frage kommt von Alva, 7 Jahre alt.
Auf der Weltnaturschutzkonferenz in Kolumbien geht es im Endspurt vor allem um die Finanzen. Dabei gibt es bislang mehr Ideen als Geldgeber.
Indigenen-Vertreterin Karen Ulchur fordert mehr Macht bei den UN-Verhandlungen zum Schutz der Natur. Ihr Volk der Nasa in Kolumbien löse Umweltprobleme.
Nicht immer sind naturnahe Lösungen für dringende Bedürfnisse die angenehmsten. Das gilt vor allem bei Sanitäranlagen.
Die UN-Biodiversitätskonferenz steht an. Der Schriftsteller Klaus Modick spricht über die Schönheit des Moors und die Ästhetisierung bedrohter Natur.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Freya, 5 Jahre alt.
60 Prozent der deutschen Naturschutzgebiete sind in schlechtem Zustand, der des Waldes verbessert sich. Das zeigt der „Faktencheck Artenvielfalt“.
Am 5. September vor 250 Jahren wurde Caspar David Friedrich geboren. Warum erfasst gerade dieser Maler die Betrachtenden bis heute so?
Weil es in diesem Sommer so oft regnet, fressen viele Nacktschnecken die Beete leer. Aber kann man sie deshalb einfach so töten?
Große Pflanzenfresser gestalten Landschaften, sagt der Biologe Johannes Kamp. Er wünscht sich mehr Gelassenheit im Umgang mit wilden Tieren.
Auf High Heels durchs Grüne stöckeln, funktioniert nur bedingt, irgendwie hat dieses Habitat etwas dagegen. Und dann sind da auch noch diese Nackten!
In seinem neuen Buch „Zugunruhe“ möchte Levin Westermann die Landschaft und die Tiere begreifen und sehnt das Verschwinden der Menschheit herbei.
„King’s Land“ erzählt in imposanten Bildern von der Urbarmachung der dänischen Halbinsel Jütland. In der Hauptrolle ist Mads Mikkelsen.
Kassel ist laut einer neuen Studie die glücklichste Stadt Deutschlands. Wie bitte?! Unsere Autorin kommt aus Kassel und versucht es zu verstehen.
„Robinga Schnögelrögel“ gibt auf Instagram Nachhilfe in Sachen Flora, Fauna und Biodiversität. Unterhaltung und Informationen in einem.