taz.de -- Kulturzentrum
Immobiliengesellschaft kündigt Trägerverein fristlos und verweist auf Bau- und Bandschutzmängel. Heute Demo bei der Schlüsselübergabe.
Einst verschaffte hier das KOMM Nürnberg Schlagzeilen, nun startet das Künstlerhaus nach einer Sanierung wieder durch. Es sucht noch nach einem Profil.
Vier Jahre lang war das ehemalige Karstadt-Sport-Kaufhaus am Hamburger Hauptbahnhof ein Ort von und für Kreative. Nun endet die Zwischennutzung.
Das Kino Arsenal beendet am Sonntag seinen Spielbetrieb am sterilen Potsdamer Platz. Anfang 2026 soll er in Wedding wiederaufgenommen werden.
CDU-Mann Joe Chialo ist einer der Hauptfeinde der Berliner Palästina-Bewegung. Nun ist er bei einer öffentlichen Veranstaltung niedergebrüllt worden.
In Cottbus gibt es mit dem Bunten Bahnhof einen Ort, wie er in Berlin immer seltener anzutreffen ist. Im Sperrmüll-Ambiente findet die Kultur hier Raum.
Das Neuköllner Kulturzentrum Oyoun soll bis Ende des Jahres seine Räume verlassen. Unterdessen sucht die Kulturverwaltung schon einen neuen Betreiber.
Überaltert und Nazis: Chemnitz genießt keinen guten Ruf. Mario Thomas vom Kulturzentrum Subbotnik will, dass die Jugend der Stadt nicht den Rücken kehrt.
Die Honigfabrik ist ein linkes Hamburger Kulturzentrum. Vor einigen Wochen kam heraus: Eine Mitarbeiterin hat sich den Reichsbürgern angeschlossen.
In Frankfurt (Oder) ringt ein besonderer Begegnungsort ums Überleben. Der Konflikt wurzelt in der Corona-Zeit und den Ausgangsbeschränkungen.
Einst war sie die größte Steinkohlezeche der Welt. Heute ist die Zeche Zollverein ein Gesamtkunstwerk und Ort der Begegnung für Anwohner und Touristen.
Das Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln soll nicht mehr gefördert werden. Der Senat cancelt die Finanzierung – ein antidemokratischer Trend.
Der Berliner Senat droht, dem Kulturzentrum Oyoun die Förderung zu streichen, weil es propalästinensischen Gruppen Räume zur Verfügung stellt.
Ein ehemaliges Kohlekraftwerk in Hamburg wird seit einigen Jahren von einem Kulturverein bespielt. Damit ist es jetzt vorbei. Ein Abschiedsbesuch.
Die Kunstwissenschaftlerin Yulia Berdiiarova floh aus der Ukraine nach Köln. Ein Gespräch über Kulturerbe im Krieg und Museumsarbeit aus dem Exil.
Wilde Zeiten in Hamburg-Ottensen: Der NDR veröffentlicht neue alte Konzertmitschnitte aus der „Fabrik“. Hörbar wird die Geschichte gelebter Gegenkultur.
Daniel Hahn füllt leere Räume mit Träumen, und das in München. Mit Frachtcontainern, einem ausrangierten Ausflugsschiff und immer als „Wir“.
In Hamburg-Wilhelmsburg wurde Anfang 2020 das queerfeministische Kulturzentrum „Ria“ gegründet. Die Pandemie setzt dem Projekt schwer zu.
Unser Autor hat als Mitarbeiter im Bremer Kulturzentrum Schlachthof viel über das Verhältnis von Gegenkultur und Subkultur gelernt. Ein Rückblick.
Die Hamburger „Fabrik“ ist seit 1971 Europas ältestes Gegenkulturzentrum. Punk-Sänger Jens Rachut hat dort lange Programm gemacht und blickt zurück.
Im Bremer Schlachthof ist Raum für Jazzmessen und Unipartys. Wenn es richtig voll ist, wird auf den oberen Rängen die Luft knapp.
In Manhattan werden sogar die Verdränger verdrängt. Da hilft auch das neu eröffnete und eine halbe Milliarde US-Dollar teure „The Shed“ nicht.
Eigentlich sollte das besetzte Haus am Mittwoch geräumt werden. Doch die Polizei hat den Einsatz abgebrochen – die Rechtslage müsse geprüft werden.
Seit Monaten kämpft das Hasi um seine Zukunft. Am Mittwoch rückt die Polizei an. Das Kulturzentrum soll Platz für Eigentumswohnungen machen.
Nach über 25 Jahren soll die letzte Brache auf dem Gelände des Alten Schlachthofs verschwinden. Der Investor plant Restaurants und Büros.
Vor 60 Jahren eröffnete das Schöneberger Kulturzentrum „Weiße Rose“. Wie es seinen Charme bewahren konnte, weiß Leiter Frank Hoffmann.
Vor gut einem Jahr rettete die Genossenschaft Polygenos das "Poly-Haus" in Oldenburg. Seitdem kämpft sie darum, es als Treffpunkt für alternative Stadtkultur zu erhalten.
Wie ein offenes Buch führt das Born Centre Cultural ins Barcelona des 18. Jahrhunderts – mitten hinein ins Urtrauma der Katalanen.
Der Hamburger SPD-Vize-Landeschef und Insolvenzverwalter des Eigentümers der Roten Flora, Nils Weiland, verhandelt mit der Stadt über den Rückkauf.
Mit einem „Artcamp“ verabschiedet sich das Kulturzentrum Dete von der Lahnstraße. Die Künstler suchen einen neuen Ort in der Neutadt.
Linke Aktivisten in Freiburg wurden vermutlich mit einer versteckten Kamera gefilmt. Die Behörden wollen von dem Vorgang nicht gewusst haben.
Rote Flora: Die Geschichte eines Spekulationsobjekts. Auf welcher Rechtsgrundlage und von wem könnte es geräumt werden?
Der Eigentümer plant mit einer Investmentfirma einen Neubau auf dem Areal im Schanzenviertel. Die Besetzer kündigen Widerstand an.