taz.de -- Umweltbewegung
Die geplante Bauerndemo in Brüssel sei rückwärtsgewandt, so Matthias Wolfschmidt vom Umweltverband nature solidarity. Er fordert eine Pestizidabgabe.
Er gründete den ersten deutschen Nationalpark und führte jahrzehntelang die großen Verbände. Hubert Weinzierl prägte die Umweltpolitik. Nun ist er gestorben.
Fernab der „samtenen Revolution“: Im Roman „370m über NN“ von Jiří Hájíček kämpft die tschechische Jugend auf dem Dorf gegen ein geplantes Atomkraftwerk.
Eine Ausstellung im Museum Pankow informiert über Berlins letzte Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“. Und warum in der Hauptstadt immer mehr Füchse herumlaufen.
Vor 50 Jahren entwarf die Dänin Anne Lund das „Atomkraft? Nein Danke“-Logo. Das Symbol wurde oft abgewandelt. Im Sinne der Erfinderin ist das nicht.
Während die Ampel regierte, hat die CDU in einigen traditionell progressiven Wählermilieus Boden gutgemacht. Verlierer sind vor allem: die Grünen.
Im Kraftwerk Tiefstack wird künftig Gas verfeuert. Ursprünglich sollte die Steinkohle erst durch Buschholz aus Namibia, später durch Pellets ersetzt werden.
Klaus Töpfer sollte als Bundesumweltminister die Grünen kleinhalten – und sorgte mit seiner unermüdlichen Art als Brückenbauer für echtes Umdenken.
Das Grundgesetz schützt auch die Umweltbewegung. Auch deshalb fährt sie mit der demokratischen Verfassung besser als mit einer Öko-Diktatur.
Gegen Panamas neuen Präsidenten wurde bereits wegen Korruption ermittelt. Ausgerechnet auf ihn hofft das Land.
Bei Fridays for Future soll es um konkrete Klimaschutzmaßnahmen gehen und um Demokratie. Dafür haben sie Verbündete gesucht.
Die „Wir sind die Brandmauer“-Kundgebung am Samstag in Berlin war eine der größten Demonstrationen, die Deutschland je gesehen hat. Eine Übersicht.
Die Umweltzeitung „Der Rabe Ralf“ entstand aus der Oppositionsbewegung der DDR. Jetzt steht sie kurz vor dem Aus und startet eine Abo-Kampagne.
Frankreichs Regierung verbietet die Ökogruppe „Aufstand der Erde“ wegen „gewaltsamer Aktionen“. Doch die Aktivist:innen wehren sich.
Französische Ordnungskräfte markieren mutmaßliche Gewalttäter mit einer chemischen Substanz. Nun ist auch ein Journalist unter den Festgenommenen.
Der französische Staat kriminalisiert friedliche Umweltaktive als „Ökoterroristen“. Die Frage ist nur: Wer terrorisiert da wen?
Der Mineralölkonzern OMV soll Umweltschützer bespitzelt haben. Die Vorwürfe kann das Unternehmen nicht glaubwürdig ausräumen.
Vegan-vegetarische Aktionsküche: Wam Kat kocht seit 40 Jahren bei Demos und Camps gegen Umweltzerstörung, für den Frieden und soziale Gerechtigkeit.
Vegetarismus, Reformgedanken, Biotope auf Brachen: Eine Ausstellung in Berlin dokumentiert die Geschichte der Umweltbewegung.
Mitglieder von Extinction Rebellion haben am Samstag eine Shopping Mall in Paris besetzt. In der britischen Hauptstadt durchsuchte die Polizei ein Lager der Gruppe.
Zahlreiche Initiativen rufen dazu auf, am Wochenende in Frankfurt für eine Verkehrswende zu demonstrieren. Es geht auch gegen die Auto-Messe IAA.
Anna Zett sieht eine Mülldeponie aus DDR-Zeiten als Spiegel gesellschaftlicher Verwertungsprozesse nach der Wende. Die taz sprach mit der Künstlerin.
1.600 Kilometer für Gerechtigkeit: Seit September laufen die „Klimapilger“ von Bonn nach Kattowitz – um das Thema Umwelt ins Land zu tragen.
Es gibt Leute in der Ökoszene, die haben es sich in ihrer privaten Apokalpyse bequem gemacht. Wehe, man kommt ihnen mit etwas Zuversicht.
Nach sieben Wochen U-Haft: Aktivisten des Hambacher Forsts kommen frei. Der Prozessauftakt scheitert wegen Schlamperei der Behörden.
KletteraktivistInnen blockieren seit dem frühen Morgen die Zufahrtswege der Urananreicherungsanlage in Gronau. Sie haben auch einen Klo-Eimer dabei.
Über 1.500 Menschen erreichten die Förderanlagen praktisch ohne Widerstand. Die Besetzung ist aber noch nicht vorbei.
Die internationale Umweltbewegung hat wieder ein Zentrum. Was 2007 Heiligendamm war, das ist heute der Kampf gegen die Kohle.
Vor 30 Jahren explodierte das AKW Tschernobyl. Das Ende der Atomindustrie war bereits zuvor besiegelt, sagt Mycle Schneider, Berater für nukleare Sicherheit.
Der Autor Klaus Werner-Lobo schreibt in seinem Buch, es würden immer weniger Menschen wählen gehen. Doch neulich waren es wieder mehr.
Umweltministerin Hendricks hat ein Problem. Sie will raus aus der Kohle. Die großen Tiere werden ihr kaum helfen. Die vielen kleinen Fliegen schon.
Professoren warnten uns, dass der Wald bald sterben werde. Heute gibt es ihn immer noch. Alles Panikmache – oder die Geschichte einer Rettung?
Seit zehn Jahren mobilisiert Campact online gegen Kohle oder Genmais. Hunderttausende klicken mit, Kritiker nennen das „Clicktivismus“.
Einwohner bedrohter Orte demonstrierten am Samstag gemeinsam mit Umweltaktivisten gegen die Erweiterung des Braunkohle-Tagebaus Welzow-Süd-II.
Umweltbewegte fanden in den vergangenen Jahren lukrative Jobs in Wirtschaft und Politik. Ihre Positionen passten sie den neuen Posten an.
Es lässt sich nicht mal mehr ein ordentlicher Castor-Transport stoppen. Keine mehr da. Die Ökobewegung wird unwichtiger. Das ist gut.
Der ehemalige taz- und „Spiegel“-Redakteur Rosenkranz zieht sich aus der Deutschen Umwelthilfe zurück. Das ist schade.
Die Natur muss Opfer für die Energiewende bringen, glauben selbst Umweltschützer. Die Wildnis gerät unter die Räder des grünen Fortschritts.
Das Emirat Katar ist reich, autoritär und der Albtraum aller Klimaschützer. Aber es gibt jetzt eine offiziell geförderte Umweltbewegung. Und die ist ganz aufgeregt.
Holger Strohm, ein Pionier der Anti-AKW-Bewegung, ist von einem rechtsextremen Magazin interviewt worden. Es gebe unter Nazis gute Menschen, meint er.