taz.de -- Containerschifffahrt
Klimaschutz in der Schifffahrt ist bisher regional zersplittert. Das soll sich bei Verhandlungen ändern. Die Industrie hat ehrgeizige Pläne.
In Bremerhaven gibt die Rundfahrt „Kurswechsel“ Einblicke in die Schattenseiten der Schifffahrt – mal im Hafenbus und mal in einer Barkasse.
Die Stadt Hamburg und die Reederei MSC regieren seit Ende 2024 den Hamburger Hafen. Nun beschlossen sie: HHLA-Chefin Angela Titzrath muss gehen.
Zwei große Schiffe stoßen nahe Yorkshire zusammen. Ein Öltanker gerät in Brand, die Küstenwache ist im Rettungseinsatz. Mehrere Menschen vermisst.
Ein Streik Zehntausender Hafenarbeiter weckte in den USA viele Sorgen. Nach drei Tagen ist der Ausstand vorerst vorbei. Eine Einigung wurde erreicht.
Kurz vor der Entscheidung über den Teilverkauf des Hamburger Hafens kritisiert die SPD-Basis ihre Spitze. Inhaltlich richtig, kommt das viel zu spät.
Die Containerreederei MSC will von der Stadt Anteile am Hamburger Hafen kaufen. Dagegen stemmt sich ein breites Bündnis mit einer Protestewoche.
Bei einer öffentlichen Anhörung hagelt es Kritik: Der geplante Einstieg der Reederei MSC im Hamburger Hafen gefährde nicht nur Arbeitsplätze.
Die Bedeutung des Hafens wird in Hamburg überschätzt, meint Dieter Läpple. Das Gelände sollte auch für eine Innovationsoffensive genutzt werden.
Peter Tschentscher (SPD) wirbt um Zustimmung für den MSC-Deal. An der Beteuerung, die Beschäftigten hätten nichts zu befürchten, wachsen die Zweifel.
Häfen sind begehrte Übernahmeziele, wie eine Studie der Beratungsfirma PwC zeigt. Dabei geht es auch um die Kontrolle globaler Handelsrouten.
Lange boomte der Hafen der griechischen Küstenstadt. Wegen Angriffen von Huthi-Rebellen droht jetzt der Containerumschlag einzubrechen.
Hamburg will eine private Reederei am Hafenbetrieb beteiligen. Doch der Widerstand wächst – Hafenbeschäftigte wollen gegen das Vorhaben demonstrieren.
Der Hamburger Senat will den Hafen mit der weltgrößten Reederei MSC betreiben. Nicht nur der Logistikunternehmer Kühne ist nun sauer.
175 Staaten einigen sich auf eine Schifffahrt ohne Netto-Treibhausgasemissionen bis „gegen“ 2050. Bisher war das Ende des Jahrhunderts angepeilt.
Auf vielen Schiffen herrschen miserable Arbeitsbedingungen. Hafen-Kontrollen der Gewerkschaften sollen das ändern. Die taz ist mit an Bord gegangen.
Immer größer werden die Containerschiffe. Für den Hamburger Hafen ist das ein Problem, denn eine weitere Vertiefung ist mit der Elbe nicht zu machen.
Der umstrittene Containerterminal-Deal ist nur ein Symbol. Dahinter steckt eine viel größere Abhängigkeit von China – über die muss geredet werden.
Olaf Scholz hat die Beteiligung der Staatsreederei Cosco an einem Containerterminal ermöglicht. Gegen Bedenken aus seinem Kabinett.
Die Bundesregierung erlaubt der Staatsreederei Cosco mit Einschränkung die Beteiligung an einem Hafenterminal. Das kritisiert sogar Steinmeier.
Die chinesische Reederei darf mit knapp 25 Prozent bei einem Containerterminal einsteigen. Bundespräsident Steinmeier hatte noch vor Abhängigkeit gewarnt.
Der Anteil der Staatsreederei am Hamburger Hafen soll kleiner ausfallen als bislang geplant. Einen Einfluss auf Infrastruktur soll es nicht geben.
Ein Binnenschiffer kann seine „Sardana“ nicht voll beladen, ein Hafenchef warnt vor abreißenden Lieferketten. Unterwegs auf Deutschlands wichtigster Wasserstraße.
Container sehen auf einem Güterschiff viel interessanter aus als auf einem LKW. Das hat wohl mit Romantik und dem Sommer zu tun.
Für Entfernungen bis 1.000 Kilometer sind batteriebetriebene Containerschiffe konkurrenzfähig. Und es gibt noch mehr Potenzial.
Verdi und die deutschen Seehafenbetriebe streiten weiter um Lohnerhöhungen. Die Folgen des Warnstreiks auf den Schiffsverkehr dürften erheblich sein.
Lange hat der Westen vom Handel mit China profitiert. Jetzt steckt die Welt im Stau – und das liegt nicht nur an der Pandemie.
Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd darf sich am Jade-Weser-Port beteiligten. Langfristig dürfte das zu Lasten der Häfen in Bremen und Hamburg gehen.
Die heile Welt bleibt zu Hause: Kirsten Fuchs’ Roman „Mädchenmeuterei“ spielt auf einem Containerschiff und ist eine Abenteuergeschichte unter Deck.
Nachdem das Schiff im März tagelang den Welthandel lahmgelegt hatte, durfte die „Ever Given“ drei Monate lang nicht weiterfahren. Nun gab die Behörde den Weg frei.
Die „Ever Given“ ist freigekommen, der Suezkanal wieder offen. Dabei hat der für den Welthandel längst nicht mehr die Bedeutung wie früher.
Seit Tagen versuchen Schlepper das im Suezkanal auf Grund gelaufene Transportschiff „Ever Given“ zu befreien. Auf Saugbaggern ruht alle Hoffnung.
Auch nach der Elbvertiefung muss die Fahrrinne ausgebaggert werden. Doch wohin mit dem Schlick? Naturschützer kritisieren Pläne des Hamburger Senats.
HHLA und Eurogate planen ein norddeutsches Hafenmonopol. Das könnte Kosten senken und den Containerverkehr umweltfreundlicher machen.
Die Binnenschifffahrt könnte helfen, die deutschen Klimaziele zu erreichen. Doch immer schnellere Lieferungen erschweren das.
Der Hamburger Hafen steckt in der Krise. Der Umschlag sinkt, die Konkurrenzzieht davon. Schuld ist angeblich die noch fehlende Elbvertiefung.
Mit mehreren hundert Millionen Euro sollen die großen norddeutschen Häfen Vorreiter der Digitalisierung werden. Das könnte Jobs kosten.
Lange wurde der Jade-Weser-Port vor allem als „Geisterhafen“ geführt. Doch das ändert sich gerade, ein bisschen zumindest
Der Weltwirtschaft stagniert: Die Bremsspuren der Globalisierung sorgen für weniger Umschlag an der deutschen Küste
Der Welthandel flaut ab. Die maritime Wirtschaft dümpelt vor sich hin. In Hamburg herrscht Optimismus – trotz Überkapazitäten.
Die Hamburger Staatsreederei will Geld an die Stadt zurückzahlen. Der Weg dahin ist weit: Vergangenes Jahr lag der Verlust bei katastrophalen 600 Millionen Euro.
Der Gewässerzustand darf bei der Weservertiefung nicht angetastet werden. Diese Position der Naturschutzverbände stützt auch ein Gutachter.
Die Krise in der Frachtschifffahrt hält an und der Handel mit Russland geht zurück. Nur der dänische Marktführer Maersk verdient weiterhin gut.
Das Bundesverwaltungsgericht rügt ungenügende Planungen bei der Elbvertiefung. Kläger und Beklagte setzen nun auf die Weisheit der Richter - und warten.
Es deutet sich an: Das Großprojekt zwischen Nordsee und Hamburg kann ein Fall für den Europäischen Gerichtshof werden.
Der Jadeweserport in Wilhelmshaven droht zur Investitionsruine zu verkommen. Nur zwei Schiffe pro Woche legen hier an.
Der US-amerikanische Fotograf Allan Sekula ist gestorben - er analysierte in seinen Essays und Reportagen die moderne, globalisierte Industriearbeit.