taz.de -- Friedrichshain
Der "Theater Techno Tempel" erzählt vom Leben in der Ostberliner Hausbesetzerszene Anfang der 90er - an einem originalen Ort. Es ist laut wie früher.
Gero Fallisch stellt Seifen für Männer her, die besondere Düfte wertschätzen können. Maskulinität ist für ihn eine Frage der Haltung.
Zur Demo des Bündnisses „Berlin gegen Gentrifizierung“ gegen neue Hochhäuser in Friedrichshain kommen 200 Menschen. Initiative kritisiert Bausenator.
Die Berliner Polizei hat Wohnungen von jungen Rechtsextremen durchsucht. Sie sollen im August zwei Journalist*innen am Ostkreuz angegriffen haben.
Die Polizei hat das Hausprojekte Rigaer 94 gestürmt. Festgestellt werden sollten Personalien der Bewohner, um Räumungsklagen durchzusetzen.
Auf einer Brache in Berlin-Friedrichshain ist es einem Flinta*-Kollektiv gelungen, einen unkommerziellen Kulturort zu schaffen. Doch auch der ist wieder bedroht.
Eine Palästinenserin und ein Deutsch-Israeli verweigern aus Solidarität mit Gaza seit 60 Tagen das Essen. Sie haben die vage Hoffnung auf Verständigung.
Der Senat favorisiert fürs SEZ-Areal einen Bebauungsentwurf und gibt eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Der Bezirk bevorzugt eine ganz andere Idee.
Der Große Teich im Volkspark ist trüb, dreckig und stinkt nach faulen Eiern – und das nicht zum ersten Mal. Ein Ortsbesuch.
Das SEZ in Friedrichshain soll weg – angeblich ist der ehemalige DDR-Bau zu marode. Aber stimmt das? Damiano Valgolio war bei einer Begehung dabei.
Arbeiter aus Friedrichshain verübten in den letzten Kriegstagen Anschläge auf die SS. Nun wird an sie erinnert.
Ein Azubi aus Berlin wird entlassen, nachdem er auf Plakaten als Mitglied des Dritten Wegs geoutet wurde. Kann man Rechtsextremen einfach kündigen?
Neonazis versuchen ausdauernd, an linken Orten gegen Linke zu demonstrieren. Jetzt scheint der rechte Anmelder Ferhat Sentürk die Lust zu verlieren.
Zum dritten Mal in Folge wollen Neonazis durch Friedrichshain marschieren. Aktivist*innen kündigen Gegenproteste und Blockaden an.
Das YAAM ist einer der letzten Freiräume – und soll es bleiben. Ein langfristiger Mietvertrag macht es möglich. Ein Gespräch über die Neuausrichtung.
Die Ausstellung Swim in der Galerie im Turm in Berlin widmet sich dem abrissbedrohten Sport- und Erholungszentrum (SEZ) aus DDR-Zeiten.
Nach der Blockade ihrer Demonstration im Dezember planen Neonazis den nächsten Versuch: Am 22. Februar wollen sie erneut durch Friedrichshain ziehen.
Auf der Luxemburg-Liebknecht-Demonstration kommt es zu mindestens 20 Festnahmen. Die Polizei setzt kurzzeitig Pfefferspray und Schlagstöcke ein.
In der Samariterkirche muss nach 24 Jahren ein Obdachlosencafé wegen Beschwerden von Anwohnern schließen. Doch einige Nachbarn wehren sich.
In zwei Berliner Bezirken startet ein Cannabis-Modellprojekt. Für die wissenschaftliche Begleitstudie braucht es Menschen, die schon länger kiffen.
Statt durch die Rigaer Straße zu ziehen, müssen sich Rechtsextreme auf viel Widerstand einstellen. Sie selbst haben Probleme mit der Mobilisierung.
Schnell noch frühstücken, dann müssen die Gäste raus. Erst am Abend dürfen sie wiederkommen. Mit St. Pius sind sie dennoch zufrieden.
So früh am Morgen fahren häufig die gleichen Leute mit der S-Bahn. Meist wird geschwiegen. Es passiert wenig. Nur manchmal muss sich jemand übergeben.
Eva von Schirach fragt für ihr Projekt „Mir fällt ein Stein vom Herzen“ danach, was Menschen mit den Steinen machen, die ihnen im Leben begegnet sind.
Ein kleiner Laden in Friedrichshain sollte zu Ende Oktober dicht machen. Eine Initiative von Anwohner*innen stemmte sich dagegen – mit Erfolg.
Baulärm vorm Mietshaus, wie schön. Endlich wird der Gehweg einer Straße in Friedrichshain saniert. Nichts besonderes, wenn das Zeit-Moment nicht wäre.
Eine Demonstration fordert „SEZ für alle“. Initiativen wenden sich damit gegen den Abriss des Sport- und Erholungszentrums aus DDR-Zeiten.
Umsonst und draußen lässt sich das Training am großen Flugtrapez mitten im Friedrichshainer Volkspark bestaunen. Am 29. und 30. Juni gibt es Shows.
Stadtteilinitiativen aus Friedrichshain erinnern an die „Kampfgruppe Osthafen“. Entdeckt hatten sie deren Geschichte beim Putzen von Stolpersteinen.
Ein privat gepflanzter Kirschbaum musste jetzt von der Weberwiese in Friedrichshain verschwinden. Begründung: Der Ort ist denkmalgeschützt.
Aktivist*innen protestieren gegen den Abriss des Sport- und Erholungszentrums in Berlin-Friedrichshain und sammeln 10.000 Unterschriften für den Erhalt.
Drei Razzien, keine Festnahme: Die Suche nach zwei Ex-RAF-Mitgliedern hält den Kiez rund ums Ostkreuz weiter in Atem.
Das im Dezember dicht gemachte Jugendwiderstandsmuseum in der Galiläakirche in Friedrichshain hat einen neuen Trägerverein gefunden.
Bei einer Diskussion zur A100 in Friedrichshain wird vor allem eines deutlich: Ohne außerparlamentarischen Druck ist der Weiterbau kaum zu stoppen.
Das ehemalige DDR-Spaßbad SEZ ist abgerockt. Der Senat will es abreißen und Wohnungen samt Schule bauen. Nun fordert eine Petition die Sanierung.
Ein Abend unter Antiimperialisten: In einem Berliner Stadtteilladen scheint man bei einem „Soliabend für Gaza“ Israel einfach wegzaubern zu wollen.
Zu Gast bei einer Friedrichshainer Kaffeerösterei gerät unser Autor in olfaktorische Schwärmerei: Über Kaffeeduft zu DDR-Zeiten und ein Kiez-Café.
Queer sein heißt auch, Bratwurst zu essen und zu Allerweltsmusik zu tanzen. Aber was ist schon normal beim LesBiSchwulen Parkfest in Friedrichshain?
Seit 8 Uhr müssen tausende Menschen nahe des Ostbahnhofs ihre Wohnungen verlassen. Der Zugverkehr auf der Stadtbahn wird teilweise eingestellt.
Am Sonntag treffen sich Initiativen gegen die A100 im About Blank. Ein zentrales Thema soll die Nutzung der Vorhalteflächen für die Autobahntrasse sein.
Die Betreiber des Kulturstandorts Zukunft am Ostkreuz haben einen neuen Standort gemietet. Das Gelände ist eine Vorratsfläche für die A100.
Schon lange mischt Marc Weiser in der Berliner Subkultur mit. Nun bringt er mit Konzerten Schwung in das Jugendwiderstandsmuseum in Friedrichshain.
Anwohner:innen wollen ein strengeres Geschwindigkeitslimit auf der Frankfurter Allee. Doch die Verkehrsverwaltung tut sich schwer mit Tempo 30.
Das RAW-Gelände zeugt noch von Berlins wilder nachwendischer Zeit. Jetzt werden die Interessen zwischen Partymeile und Investorentraum neu sortiert.
In der Hausburgstraße im Friedrichshainer Nordkiez ist nicht viel los. Da ist das neu eröffnete „Café im Fenster“ eine willkommene Abwechslung.
Am 9. Juli wird in Friedrichshain gegen den Amazon Tower und andere Gentrifizierungsprojekte demonstriert. Angst vor weiteren neuen Nobelbauten.
Der Krieg gegen die Ukraine ist das große Thema in den russischsprachigen Communitys. Aber äußern dazu wollen sich nur wenige. Ein Rundgang.
Der Volkspark Friedrichshain wird „naturnah“ umgestaltet. Am Großen Bunkerberg sind die Maßnahmen abgeschlossen. Jetzt kommt der Kleine an die Reihe.
Der Stadtteilladen Zielona Góra in Friedrichshain ist Kneipe und Herzstück des politischen Ausstauschs. Hier ein Überblick über laufende Formate.
Das Kiezleben in Berlin verändert sich, Stück für Stück. Das Wochenende ist eine gute Gelegenheit, darauf einen Blick zu werfen.