taz.de -- Gott
Kulturstaatsminister Weimer hat ein gottesfürchtiges Buch geschrieben. Darin offenbart er sowohl Missionswillen als auch eine besondere Schlichtheit.
Schleswig-Holsteins Landtag plant Verfassungsänderungen, die das Land moderner machen sollen. Ein Bündnis fordert, einen Gottesbezug aufzunehmen.
Der Bezirk im Osten Berlins gilt nicht als Hotspot christlichen Lebens. Dabei laufen die migrantischen Freikirchen traditionellen Kirchen den Rang ab.
Der Messias wird kommen, jedoch – typisch Franz Kafka – erst am allerletzten Tag, wenn er nicht mehr nötig sein wird. Eine Textanalyse.
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Das Pergamonmuseum in Berlin wird renoviert – und öffnet in Gänze erst in 14 Jahren wieder.
Kein Fußballprofi konnte sich so aufplustern, ohne Häme zu ernten wie Zlatan Ibrahimović. Er bezeichnete sich als Gott und wurde gefeiert. Zu Recht?
Am Samstag wird Margot Luther Käßmann 65 Jahre alt und geht in Rente. Auf ihr außergewöhnliches Leben und Wirken zurück schaut ein gewisser Gott.
Gott mag tot sein, aber James Dean, Janis Joplin und Maradona sind nie gestorben. Das zeigt: der Glaube bleibt. Nur seine Form ändert sich.
Das Stück „Portrait Désir“ von Regisseur Dieudonné Niangouna hatte am Frankfurter Mousonturm deutsche Premiere. Eine Nacht voller Geschichten.
Kaum etwas ist nerviger als Leute, die Gottes Existenz widerlegen wollen. Wahre Atheisten sind eigentlich Agnostiker: Kann sein, kann nicht sein.
Er war strenger Getreuer der Glaubenskongregation, der liberale Ideen in der Kirche bekämpfte. Nun ist der emeritierte Papst Benedikt XVI. gestorben.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Annelie, 5 Jahre alt.
Muss man Körpergeruch aushalten wie Schamhaare? Nein! Parfum ist schon in der Weihnachtsgeschichte ein Geschenk des Himmels.
Mythos lass nach, du bist umzingelt! Gottheiten jetzt geschäftstüchtig wie nie. Höhere Wesen häufig in der Produktwerbung tätig.
Gott als alter weißer Mann? Muss nicht sein. Eine katholische Jugendorganisation diskutiert deswegen darüber, Gott* künftig zu gendern.
Jean-Luc Nancy war einer der Unaufgeregtesten der französischen Gegenwartsphilosophen. Nun ist er im Alter von 81 Jahren gestorben.
Endlich ist das geklärt: Autos mit Verbrennungsmotor haben eine Seele, aber E-Modelle nicht. Denn die sind der Untergang des christlichen Abendlands.
Nele Stuhler erzählt am Deutschen Theater mit „Gaia googelt nicht“ den Schöpfungsmythos nach. Überladen ist es nicht, nur bisweilen überdreht.
Jesus, die faule kleine Socke, kommt einfach nicht in die Pötte mit seiner Auferstehung zu Ostern. Ein erschütternder Jugendreport.
Wegen Volksverhetzung hat das Bremer Amtsgericht den Geistlichen Olaf Latzel verurteilt. Der ist online ein Star der Evangelikalen.
Einen „Aufruf für die Kirche und die Welt“ haben bislang auch 100 Berliner unterschrieben. Das Erzbistum Berlin kommentiert6 diesen Aufruf nicht.
Ihr 40-Jähriges feiert die Bremer Gesellschaft für Aktuelle Kunst mit Kristina Buchs erster Einzelausstellung. Die ist gottlob gewalttätig.
Katrin Göring-Eckardt, Dunja Hayali und Anja Reschke legen dieselbe Bibelstelle aus. Jede versteht sie anders.
Das Ringen des Menschen mit der Religion hat in der gesamten Kultur und im Alltag Spuren hinterlassen. Der Philosoph Ger Groot hat ihnen nachgespürt.
Vor dem Internet, im analogen Zeitalter, wurde mit Methoden recherchiert, die heute niemand mehr kennt: mit Gott, Geduld und eigenen Gedanken.
Das Wetter spielt verrückt: In den USA etwa ist es saukalt, obwohl man dort den Klimawandel leugnet. Schriftsteller Ahne fragt Gott, was das alles soll.
Nach dem Schuldspruch des Anführers der Sekte Sacha Sauda am Freitag kam es bei Unruhen zu Todesopfern. Die Behörden fürchten nun neue Aufstände.
Trotz des Gedrängels beim Kirchentag: Mit Kirche hat man sonst in Berlin, der atheistische Hauptstadt Europas, nicht viel zu tun. Warum?
Fantasy gehört dazu: „Leider bin ich tot“, der jüngste Roman von Dietmar Dath, sucht eine offene Form für Fragen des Religiösen.
Es ist ein Denkfehler der Trauernden um Charlie Hebdo, dass antirepublikanisch ist, wer noch etwas mit Religion zu tun haben will. Eine Gegenrede.
In „Das brandneue Testament“ ist der Schöpfer ein Tyrann. Die Komödie erzählt vom Wissen der Menschen um ihren Tod.
Normalerweise ist Donnerstag der Gedichtetag auf der Wahrheit: Ein außerordentlicher Anlass verlangt jedoch nach einer poetischen Antwort auf satanische Fragen.
Ein Student, ein Maschinenbauer, ein Ehemann – insgesamt sieben Herren suchen nach Heilung. Sie glauben, Pornos seien Sünde.
Erst mit über 40 Jahren stieß ich auf dem Dachboden zufällig auf eine skelettierte Leiche, die eine altmodische Damenhandtasche festhielt.
Wie der Vatikan jetzt enthüllte, korrigierte Gott am 31. Oktober 1992 mit einen kleinen Knuff einen historischen Fehler der römischen Kurie.
Sowohl Gott, Jesus Christus als auch der Heilige Geist besitzen unglaubliche Zauberkräfte, von denen wir Sterbliche nur träumen können.
In Schleswig-Holstein wirbt eine Volksinitiative mit Unterstützung der Kirchen für den Gottesbezug in der Landesverfassung.
Ein Mann will, dass der Ruf des Muezzin überall erklingen kann. Aber lärmen all die Kirchenglocken hierzulande nicht schon laut genug?
In Malaysia dürfen nur Muslime Gott „Allah“ nennen. Dass beide Begriffe dasselbe bedeuten, interessierte die höchsten Richter des Landes nicht.
Ein herzhaftes Gedicht zum Montag: Göttliche Fleischeslust schlägt Kapriolen an der Wursttheke.
Je intelligenter und glaubensferner ein Mensch, desto progressiver sei er, behauptet ein US-Forscher. Ich habe da ein paar Fragen.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über neue Fragmente aus dem Alten Testament erfreuen.
Der Wohlfahrtsverband Caritas ist gegen einen einheitlichen Mindestlohn. Kritiker bemängeln Dumpinglöhne und Intransparenz.
Der Limburger Bischof ist suspendiert. Ein mildes Urteil, über das man nur den Kopf schütteln kann. Und doch ist es eine zutiefst katholische Entscheidung.
Das exklusive Wahrheit-Interview: Auf Du und Du mit dem Allmächtigsten aller Zeiten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über den Menschen und sein Spiegelbild erfreuen.
Die Kirche erhält jährliche Zuwendungen vom Staat ohne jegliche Zweckbindung. Über einen Gesetzentwurf, diese Gelder einzustellen, wird nun abgestimmt.
Man darf gespannt sein, ob am Ende des sogenannten Kirchentages in Hamburg noch irgendwas von Wert zurückgeblieben ist.
Die Songinhalte der Band Mumford & Sons sind rein wie die eines christlichen Knabenchors. Es ist Musik für die weiße, konservative, heterosexuelle Mittelschicht.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit-Seite. Dieses Mal darf sich die Leserschaft an einem Poem über die Wahl des neuen Papstes erfreuen.