taz.de -- Kühne und Nagel

Neue Oper für Hamburg: Denkmal für einen modernen Feudalherrn

Die Bürgerschaft sollte der Kühne-Oper die Zustimmung verweigern. Sie ist ein autoritäres Projekt und ob die Stadt sie braucht, ist äußerst fraglich.

Neues Opernhaus für Hamburg: Musik-Maschine im menschengemachten Berg

Der Entwurf für einen spektakulär zurückhaltenden Opern-Neubau wurde vorgestellt. Das Haus soll ein Geschenk des Logistik-Unternehmers Kühne werden.

Diskussion um Kühne-Oper in Hamburg: Die beste Adresse

Der Stifter von Hamburgs neuem Opernhaus steht wegen der NS-Geschichte seines Unternehmens in der Kritik. Es gibt eine Idee, die Leerstelle aufzuzeigen.

Journalist über Kühne-Oper in Hamburg: „Er würde sich am Ort der Schuld ein Denkmal setzen“

Hamburg lässt sich von Klaus-Michael Kühne eine Oper bauen. So legitimiert sie dessen Umgang mit der NS-Schuld seiner Firma, findet Journalist Bleyl.

Neue Oper für Hamburg: Kein Applaus für Klaus Michael Kühne

Der reichste Mann Deutschlands schenkt Hamburg eine neue Oper. Warum ihm kein Lob für seine Großzügigkeit gebührt, sondern eine Vermögenssteuer.

Anschläge auf Hamburger Manager-Autos: Der Staatsschutz ermittelt

Linksradikale bekennen sich zu den Brandanschlägen, die am Wochenende auf Manager-PKWs verübt wurden. In zwei Fällen trafen sie offenbar Unbeteiligte.

NS-Vergangenheit von Kühne+Nagel: Schlussstrich vom Chef

Im „Spiegel“ behauptet Klaus-Michael Kühne, für eine Debatte um die Beteiligung seiner Firma an der Ausplünderung von Europas Juden sei es zu spät.

Stockende Dekolonisierung: Hamburg zieht sich aus der Verantwortung

Bei der Dekolonisierung der Stadt schneidet Rot-Grün schlecht ab. Symptom ist die Schließung der renommierten Forschungsstelle zur Kolonialgeschichte.

Milliardär schenkt Hamburg eine Oper: Der Bürgermeister will sich doch nur freuen

Klaus-Michael Kühne will sich mit einer Oper ein Denkmal setzen. Eine kritische Debatte will Hamburgs Bürgermeister Tschentscher darüber bloß nicht.

Diskussion um eine neue Oper in Hamburg: Opernprojekt auf kolonialem Grund

Statt einer Oper fordern Wissenschaftler:innen am Baakenhöft ein Dokumentationszentrum. Der Ort spielte für einen Genozid eine Schlüsselrolle.

Vanity Fair über Klaus-Michael Kühne: Historisch auf Durchzug

Das US-Magazin schildert für das internationale Publikum, wie der reichste Deutsche die Nazi-Vergangenheit seines Firmenimperiums verdrängt.

„Arisierungs“-Profiteur Kühne + Nagel: Gedenken unterm Firmensitz

Das Mahnmal für die „Arisierung“ jüdischen Eigentums wurde am Sonntag in Bremen in Sichtweite der Zentrale von Kühne + Nagel eingeweiht.

„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Vier Quadratmeter Wahrheit

Die Bremer Logistikfirma Kühne + Nagel hat in der NS-Zeit von den Enteignungen der Juden profitiert. Nun wird ein Mahnmal eingeweiht – auf taz-Initiative.

Ex-Pastor über Klaus-Michael Kühne: „Er ist gut gegen Kritik gepanzert“

Ex-Pastor Ulrich Hentschel über das Sponsoring von Klaus-Michael Kühne, dessen Spedition im NS am Abtransport jüdischen Eigentums verdient hat.

Bremer „Arisierungs“-Mahnmal: Der Bau hat begonnen

Bremer Logistikfirmen spielten eine besondere Rolle beim Abtransport geraubten jüdischen Eigentums in der NS-Zeit. Nun wird ein Mahnmal gebaut.

Kühne + Nagel im Nationalsozialismus: Logistiker der ‚Arisierung‘

Henning Bleyl, Initiator des Bremer ‚Arisierungs‘-Mahnmals, spricht über die Verstrickung der Firma Kühne + Nagel in Nazi-Verbrechen.

NS-Vergangenheit von Kühne + Nagel: Mehr Kritik an Kühne-Festival

Während des Hamburger Literaturfestivals Harbour Front soll der Kühne-Preis vergeben werden. Nun ziehen sich weitere Nominierte zurück.

Eklat um Harbour Front Literaturfestival: Mäzen mit zu vielen Makeln

Ein Autor gibt die Nominierung zum Kühne-Preis auf – wegen des Umgangs des Konzerns mit der NS-Vergangenheit. Die Stiftung droht mit Rückzug.

Denkmal für einen Milliardär: Herr Kühne hat eine Idee

Hamburgs Patriarch Klaus-Michael Kühne möchte ein neues Opernhaus. Die Stadt will es nur geschenkt, doch der Investor hat wirtschaftliche Interessen.

Bremer Spediteure mogeln sich raus: Gedenken nach Gutdünken

Bremer Speditionen beteiligen sich nicht an den Kosten für das Mahnmal, das ihre Profite in der NS-Zeit thematisiert. Sie spenden lieber anderweitig.

Bremer „Arisierungs“-Mahnmal: Beirat beschließt Standort

Der Beirat Mitte will das „Arisierungs“-Mahnmal am Tiefer bauen – da, wo auch die Künstler:in und die jüdische Gemeinde den richtigen Ort dafür sehen.

Politikerin über „Arisierungsmahnmal“: „Gedenken muss konkret sein“

In Bremen fehlt immer noch der richtige Platz für das Gedenken an die wirtschaftliche Vernichtung der Juden. Kai Wargalla erzählt warum.

Standort des „Arisierungs“-Mahnmals: Am Tiefer oder an der Schlachte?

Für das Bremer „Arisierungs“-Mahnmal gibt es zwei mögliche Standorte. Der jeweils anvisierte Prüfmodus könnte allerdings einen schon ausschließen.

Protest gegen Kühne + Nagel-Neubau: „Peinlich und respektlos“

Die Logistikfirma Kühne + Nagel feiert Richtfest am Neubau des Bremer Stammsitzes an der Domsheide. AktivistInnen protestierten mit einem 30-Meter-Transparent.

Mitgliederversammlung beim HSV: Geld gegen Macht

Der HSV muss am Samstag einen Präsidenten wählen, der eine Anteilsaufstockung von Investor Kühne durchwinkt – sonst drohen finanzielle Probleme.

Finanzsituation beim Hamburger SV: Von Kühnes Gnaden

Der Hamburger SV präsentiert in seinem „Lagebericht“ deutlich reduzierte Schulden. Die hat er in Schuldscheine bei Investor Klaus-Michael Kühne ausgelagert.

Prozess in Hamburg: Schmierte Kühne + Nagel?

Ein Möbelimporteur hat den Logistikkonzern auf Zahlung von 95 Millionen Euro verklagt, weil er dem Möbelhändler überhöhte Transportkosten in Rechnung gestellt haben soll.

Geschichtsschreibung bei Kühne+Nagel: Des Patriarchen alternative Fakten

Der Mehrheitsaktionär des Logistikers Kühne+Nagel nennt die Kritik am Umgang mit der NS-Geschichte des Unternehmens „verzerrt“. Eine Erwiderung.

Projekt Wiederaufstieg in die erste Liga: Hamburger SV in der Zwickmühle

Der HSV kann finanziell nur ein Jahr in der zweiten Liga verkraften. Aber woher soll das Geld kommen, um den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Liga zu schaffen?

„Arisierungs“-Profiteur Kühne+Nagel: Neuer Ort fürs Mahnmal

Der Entwurf des „Arisierungs“-Mahnmals an der Bremer Flaniermeile Schlachte ist fertig. Noch aber hakt es an der behördlichen Umsetzung.

Kunst gegen das Schweigen der Logistiker: Erinnerung an Kühne + Nagel gewinnt

Der Meisterschüler Felix Dreesen hat mit einem Werk über Kühne + Nagels Verwicklungen im Nationalsozialismus den Karin-Hollweg-Preis gewonnen.

Porträt von Klaus-Michael Kühne: Der Problem-Wohltäter

Klaus-Michael Kühne erkor den HSV aus, um „eine zweite Macht neben dem FC Bayern aufzubauen“. Aber nun steht der Club wieder am Rand des Abstiegs.

Hamburger SV und sein Sponsor: Herrn Kühnes Fußballverein

Der HSV hat sich in eine bizarre Abhängigkeit von seinem Sponsor begeben. Wenn der Klassenerhalt nicht gelingt, droht mehr als nur Zweite Liga.

„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Das Denkmal, das nicht sein darf

Das „Arisierungs“-Mahnmal kommt an die Schlachte, der Entwurf aus dem taz-Wettbewerb wird gebaut. „Nur das zweitbeste Ergebnis“, sagt die Linkspartei

Jüdische Gemeinde zum Mahnmal-Streit: Kühnes Verantwortungslosigkeit

Für Bremens Jüdische Gemeinde hat der Standort-Kompromiss einen faden Nachgeschmack, doch anders als Kühne+Nagel übernimmt die Stadt Verantwortung.

Kommentar Mahnmals-Standort: Bockender Bürgermeister

Warum sich die SPD zur Schutzmacht des NS-belasteten Konzerns Kühne+Nagel macht, bleibt schleierhaft. Das „Arisierungs“-Mahnmal wirkt trotzdem.

„Arisierungs“-Mahnmal in Bremen: Gedenken mit Sicherheitsabstand

Im Streit über den Platz des geplanten Mahnmals schlägt das Kulturressort einen Kompromiss vor. In sicherer Entfernung zu Kühne+Nagel.

Kommentar „Arisierungs“-Mahnmal: Geschichte vom Hals halten

Das „Arisierungs“-Mahnmal soll nicht am historisch richtigen Ort stehen. Die fragwürdige Botschaft ist klar: Bitte Kühne+Nagel nicht zu sehr ärgern.

Umstrittene Diskussion in Bremen: Das „Mahnmal“-Podium ist geplatzt

Aufgrund diverser Absagen wegen der Einladung eines weit rechtsaußen stehenden Nachwuchs-AfDlers entfällt die von Radio Bremen geplante Podiumsdiskussion.

Populismus statt Diskurs in Bremen: Ein Podium für Rechtsaußen

Zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Arisierung“ lädt Radio Bremen ausgerechnet einen Höcke-Fan von der „Jungen Alternative“ ein.

Erinnerungskultur in Bremen: „Arisierungs“-Mahnmal kommt

Angestoßen durch eine taz-Kampagne spricht sich Bremens Bürgerschaft dafür aus, Profite von Logistikern wie Kühne+Nagel zu benennen.

Umweltschützer gegen Gewerbegebiet: Schwarzbau mit politischer Hilfe

Ein Gewerbegebiet in Obergeorgswerder ist seit sieben Jahren ohne gültigen Bebauungsplan und soll nun dennoch erweitert werden. Ein Naturausgleich steht aus.

Ende der Vereinsmeierei: Resignation in Kühnes Verein

HSV-Mitgliederversammlungen waren mal Mega-Events mit Debatten bis in die Nacht. Seit Klaus-Michael Kühne die Macht hat, kommt kaum noch jemand.

Bremer Protest gegen NS-Verdrängung: Mahnwache am „Adolf-Maass-Platz“

Die Fläche vor dem Stammsitz von Kühne+Nagel ist nun nach Adolf Maass benannt: Der jüdische Teilhaber der Spedition starb in Auschwitz

Kommentar: „Arisierungs“-Gewinne: Fakten statt Fahrradständer

Es ist ausgesprochen selten, dass der weltweit drittgrößte Logistikkonzern auf städtische Gremien angewiesen ist. Bremen sollt die Chance nutzen, sich Gehör zu verschaffen

Neue Firmenzentrale in Bremen: Kühne+Nagel soll bauen

Die Bremer Baudeputation befürwortet den Platzverkauf an Kühne+Nagel. Die NS-Firmengeschichte dürfe aber nicht unter den Tisch fallen, fordert der Vorsitzende.

Verkauf mit Mahnung: Ein Beirat, zwei Beschlüsse

Der Beirat Mitte stimmt knapp für den Grundstücksverkauf an Kühne+Nagel – und mahnt die Aufarbeitung der Firmengeschichte an.

Entwürfe Kühne+Nagel-Grundstück: „taz bemüht sich“

Der Logistik-Konzern Kühne+Nagel will den Firmensitz erweitern, die taz an „Arisierungs“-Profit erinnern. Für beides liegen nun Entwürfe vor.

Kommentar Kühne und Nagel: Wer, wenn nicht wir alle

Die taz will auf vier Quadratmetern ein Mahnmal für die „Arisierungs“-Geschäfte der Firma Kühne und Nagel errichten – mit überwältigender Resonanz.

Mahnmal gegen „Arisierungs“-Geschäfte: Crowdfunding gegen das Vergessen

Der Logistikkonzern Kühne und Nagel will einen pompösen Neubau. Wir wollen ein Denkmal, um an die NS-Geschäfte der Firma zu erinnern.