taz.de -- Majestätsbeleidigung

Angebliche Majestätsbeleidigung: Thailands Militär geht gegen US-Politologen vor

Ein amerikanischer Dozent, der mit einer Thailänderin verheiratet ist und beim Militär aneckte, soll nach 32 Jahre plötzlich das Königreich verlassen.

Gerichtsentscheidung in Thailand: Größte Oppositionspartei aufgelöst

Die bei den letzten Wahlen siegreiche Partei wird wie ihre Vorgängerin verboten. Sie wollten das harte Gesetz gegen Majestätsbeleidigung reformieren.

Zivilgesellschaft in Kambodscha: Hohe Haftstrafen für Umweltschützer

Kambodschas Regime sperrt alternative Nobelpreisträger wegen „Verschwörung“ ein. Diese machen Korruption für Umweltzerstörung mitverantwortlich.

Nach der Parlamentswahl in Thailand: Establishment gegen Wahlgewinner

Mit der Wahl des Parlamentssprechers hat in Thailand der Endspurt zur Regierungsbildung begonnen. Die Koalition legt einen holprigen Start hin.

Undemokratisches Wahlrecht in Thailand: „Wir brauchen einen Wechsel“

Thailand wählt am Sonntag ein neues Parlament. Doch den höchsten Stimmanteil zu bekommen, genügt nicht, um die Regierung zu stellen.

Hungerstreik in Thailand: Hunger nach Gerechtigkeit

Der Hungerstreik zweier Demokratieaktivistinnen war von vornherein aussichtslos. Er hat aber die Absurditäten von Thailands politischem System deutlich gemacht.

Justiz in Thailand: Badeente als Majestätsbeleidigung

Für einen Kalender mit Bildern gelber Gummienten ist in Thailand ein Mann zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Er habe damit den König beleidigt.

Justiz in Thailand: 28 Jahre Haft für Facebook-Posts

Wegen 14-facher Majestätsbeleidigung hat ein Mann eine Rekordhaftstrafe bekommen. In Bangkok fordern drei Hungerstreikende eine Gesetzesreform.

Inhaftierung eines Rappers: Putinisiertes Spanien

Spaniens rigoroses Vorgehen gegen den Rapper Pablo Hasél trägt russische Züge. Und das obschon Sozialisten und Linksalternative regieren.

Majestätsbeleidigung in Thailand: Drakonische Haftstrafe

Für monarchiekritische Audioclips soll eine Thailänderin mehr als 43 Jahre in Haft. Weil die 64-Jährige gestand, war die Strafe bereits halbiert worden.

Illegale Monarchie-Kritik in Thailand: Facebookgruppe gesperrt

In Thailand setzt Facebook die vom Regime geforderte Zensur einer monarchiekritischen Gruppe durch, will das aber juristisch bekämpfen.

„Land des Lächelns“ ist nur Fassade: Thai-Dissidenten leben gefährlich

In Thailand kommt es kaum noch zu den berüchtigten Klagen wegen Majestätsbeleidigung. Dafür gibt es immer mehr Entführungen von Juntakritikern.

Die Wahrheit: Hundsfott, erbärmlicher!

Eigentlich sehr schade: Die Majestätsbeleidigung ist nicht mehr strafbar. Damit entfällt auch jeder Anreiz, es im Schmähfach richtig krachen zu lassen.

Anzeige gegen „heute-Show“: Leberwurst in Schnitzelform

Eine Satiresendung hat Spaß mit einem Nazischnitzel. Das gefällt dem Schnitzelnazi nicht und die Justiz produziert Schlagzeilen aus Kalbsfleisch. Irre.

SPD will Paragraf 103 schnell abschaffen: Weg mit der vordemokratischen Zeit

Die SPD will den Majestätsbeleidigungsparagrafen sofort streichen lassen. Er sei „nicht praktikabel und stifte eher Verwirrung“.

Paragraf zur Majestätsbeleidigung: NRW will Böhmermann retten

Die Landesregierung plant, den umstrittenen Paragrafen rasch abzuschaffen. Damit könnte der TV-Satiriker einer möglichen Bestrafung entgehen.

Debatte zum Paragrafen 103: Union gegen Lex Böhmermann

Die SPD will den Paragrafen zur Majestätsbeleidigung im Strafrecht streichen. Die Union ist dagegen und hat den Vorschlag abgelehnt.

Thailands Herrscherhund: Der Tod des royalen Wauwau

Der Hund des Königs ist tot. Doch ein Verfahren läuft weiter: Ein Mann soll sich abfällig über das Tier geäußert haben. Ihm drohen 37 Jahre Haft.

Majestätsbeleidigung in Thailand: Geschmierte Königstreue

Die regierenden Putschisten inszenieren sich als Bewahrer der Monarchie. Dabei soll millionenschwere Korruption im Spiel gewesen sein.

Thailändische Kriegsrechtskosmetik: Junta mit absoluten Vollmachten

Thailands Premier kündigt die Aufhebung des Kriegsrechts an. Doch soll es durch ein Gesetz ersetzt werden, das ihm die absolute Macht garantiert.

Richterspruch in Thailand: Die Majestät ist beleidigt

Ein Student und eine Aktivistin müssen wegen Schmähung des Königs zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die beiden wollen das Urteil nicht anfechten.