taz.de -- Strom
Die Linksfraktion fordert die Fortsetzung des Fonds gegen Energiearmut. Die Situation der Betroffenen habe sich nicht entspannt, die Zahlen steigen.
Der äußerst elektrisierende Wahrheit-Besuch in einem spannenden Geronto-Zukunftslabor in Gera.
Populisten in der Politik und Lobbyisten in der Wirtschaft haben das Thema hochgejazzt. Dabei hilft eine geringere Stromsteuer den Verbrauchern kaum.
Mit der Kehrtwende bei der Stromsteuer haben Merz und Klingbeil großen politischen Schaden angerichtet – und konnten ihn nicht mal gut begründen.
Die Union will die Abgabe nicht nur für die Industrie, sondern auch für Privatverbraucher senken. Klingbeil und Merz verweisen auf die Haushaltslage.
Die Bundesregierung wollte die Stromsteuer für alle Unternehmen und Privatleute deutlich drosseln. Jetzt bricht sie dieses Versprechen.
Während EWE in Emden am Aufbau eines Elektrolyseurs im Industriemaßstab arbeitet, zieht sich die Firma Statkraft aus einem ähnlichen Projekt zurück.
Immer mehr Photovoltaikanlagen werden technisch für den Inselbetrieb ausgelegt. Altanlagen hingegen laufen bei Stromausfall nicht unbedingt.
Nach dem massiven Stromausfall auf der iberischen Halbinsel am Montag ist Spanien wieder am Netz. Die Ursache des Ausfalls bleibt weiterhin unklar.
Die Welt ist kriegerischer geworden und unser Schutzmechanismus fragiler. Wie sorgt man am besten für den Ernstfall und für Katastrophen vor?
In Damaskus herrschen vier Monate nach dem Ende des Regimes weiter etwas Angst sowie viel Freude – trotz der schwierigen Versorgungslage und Armut.
Die Internationale Energieagentur IEA gibt eine Prognose zum hohen Energieverbrauch künstlicher Intelligenz. Doch nicht nur der lässt aufhorchen.
Ein grenzenloser Ausbau der Erneuerbaren dürfte an mineralischen Rohstoffen scheitern. Deshalb muss Energieeffizienz stärker in den Fokus rücken.
In Deutschland, wie in den USA: Die Erneuerbaren erreichen neue Rekorde. Zugleich sinkt in beiden Ländern der Anteil des Kohlestroms auf Tiefststände.
Netzbetreiber fordern fürs Installieren von Smart-Metern überhöhte Preise, sagen Energieanbieter. Verbraucherschützer teilen die Kritik.
Die Ausbauziele für die Windenergie in der Nord- und der Ostsee liegen im Plan. Die Branche ist mit Blick auf die kommende Regierung trotzdem besorgt.
Die Zunahme von Energiesperren ist ein alarmierendes Zeichen für eine soziale Schieflage. Hamburg muss Maßnahmen gegen Energiearmut ergreifen.
In Hamburg wurde im vergangenen Jahren bei viel mehr Menschen Strom, Wasser oder Gas abgestellt. Ein Härtefallfonds wurde kaum genutzt.
Immer wieder können Haushalte ihre Energierechnung nicht bezahlen. Zuletzt wurde zwar etwas seltener der Strom abgedreht – aber häufiger das Gas.
Fehlende Ladesäulen sind nicht der Grund für schlechte Absatzzahlen von E-Autos, sagt die Energiebranche. Die Stromimporte sind 2024 gestiegen.
Die Bundesnetzagentur will die Kosten für Netzanschlüsse von Unternehmen regional differenzieren. Das ist richtig, aber zu wenig.
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos geht voran. Mittlerweile gibt es mehr als 145.000 öffentliche Ladepunkte für Batteriefahrzeuge.
In diesem Jahr kommt mehr als die Hälfte des verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien. Die Branche hat massenhaft neue Jobs geschaffen.
Die Stromgewinnung aus Erneuerbaren soll schon bald einen größeren Anteil stellen als die aus Kohle. Doch sinken wird letztere wohl erst mal nicht.
Minisolaranlagen sind leicht über die Hausrat- und Haftpflichtpolice versicherbar, sagt die Branche. Doch Kund*innen machen oft andere Erfahrungen.
Das Solarpaket soll den Ausbau der Sonnenenergie in Deutschland forcieren. In der Branche vermisst man Förderungen für die heimische Industrie.
Ärmere Menschen traf die Inflation im vergangenen Jahr besonders stark, so eine Analyse. Verantwortlich dafür: Strom, Erdgas, Lebensmittel.
Um die Ladeḱapazitäten für E-Mobilität auszubauen, fehle die Infrastruktur, beklagt Aral. Der Branchenverband spricht gar von einer „Katastrophe“.
Der Branchenverband der Energiewirtschaft fordert eine Senkung der Stromsteuer. Und zwar nicht nur für Unternehmen, sondern auch für Privatleute.
Der Austausch fossiler Heizungen stockt. Die Ziele der Regierung für den Einbau von Wärmepumpen drohen verfehlt zu werden, warnt der Branchenverband.
Die Lage im Gazastreifen spitzt sich zu. 340.000 Menschen sind auf der Flucht, es gibt nur wenig Strom und Wasser. Israel setzt weiter auf Blockade.
Luisa Neubauer erklärt in einer Talkshow für „Fake News“, dass Deutschland mehr Elektrizität aus- als einführe. Das stimmt so nicht ganz.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert staatliche Hilfen für energieintensive Branchen. Der Kanzler und die Liberalen lehnen sie bislang ab.
Immer mehr Strom aus Erneuerbaren wird wegen Netzengpässen abgeregelt. Die Kosten für den sogenannten Redispatch nahmen 2022 drastisch zu.
Auch ohne Weiterlaufen der drei deutschen AKWs wäre die Stromversorgung in Deutschland im vergangenen Winter stabil gewesen. Das zeigt eine Analyse.
Der Kohlekonzern Leag soll nie erzeugten Strom des AKW Mochovce gekauft und damit Gewinn gemacht haben – auf Kosten des slowakischen Staats.
Der Ausbau des Stromnetzes in Deutschland hält nicht mit der Energiewende Schritt. Besonders für Betreiber von Biogas-Anlagen hat das Folgen.
Die EU-Kommission will Höchstpreise für Strom einführen, der mit staatlicher Förderung entsteht. Experten finden das richtig, Lobbyverbände falsch.
Südafrikas Stromkrise wird schlimmer, im kommenden Winter droht der totale Blackout. Die Regierung tritt dem nicht entschlossen entgegen.
Die Regierung will die Hochspannungsleitungen zwischen Schleswig-Holstein und Bayern kaufen. Grund sind die hohen Kosten der Energiewende.
Baden-Württemberg will das Stromnetz zum Teil an private Investoren geben. Und das, obwohl wirtschaftliche und politische Gründe dagegen sprechen.
Die Versorgung mit Elektrizität ist mittelfristig gewährleistet, sagt die Bundesnetzagentur. Das gelte auch bei einem vorgezogenen Kohleausstieg.
In Charkiw haben fast 150.000 Menschen ihre Wohnung verloren. Der Wiederaufbau geht nur schleppend voran. Deshalb packen die Bewohner selbst mit an.
In immer mehr Ländern im südlichen Afrika verschlechtert sich die Stromversorgung. Es wurde wenig investiert, nun kommen Folgen des Klimawandels dazu.
Die Volksinitiative „Hamburg Werbefrei“ will das Aufstellen digitalisierter Werbetafeln beenden. SPD und Grüne sind noch nicht überzeugt.
Verteilnetzbetreiber SH Netz warnt, dass der viele Sonnenstrom, der im nördlichsten Bundesland erzeugt werden soll, womöglich abgeriegelt werden muss.
Um die aktuelle Energiekrise zu überwinden, setzt die japanische Regierung wieder auf Atomkraftwerke. Sie dürfen nun bis zu 70 Jahre lang laufen.
4 Prozent des Ökostroms gehen verloren, weil der Netzausbau zu langsam ist. Die Anlagebetreiber bekommen trotzdem Geld.
Die Justizminister der G7-Staaten wollen Russland für Kriegsverbrechen zur Rechenschaft ziehen. Das Sammeln von Beweisen sei ein „gefährlicher Job“.
Nach den russischen Raketenangriffen gibt es in Kyjiw kaum Strom. Unser Autor schildert in einer Mail, wie er im dunklen Kyjiw nach Internet sucht.