taz.de -- Berlin-Neukölln
Drei Jahre ist es her, dass Angriffe auf Rettungskräfte an Silvester eine Debatte lostraten. Es gab Geld für Prävention, aber geht es auch weiter?
Seit 42 Jahren backt die Bio-Traditionsbäckerei Mehlwurm in Neukölln – aber jetzt ist sie insolvent. Das hat wohl auch mit hippen Brot-Start-ups zu tun.
In der offenen Einrichtung finden junge Menschen Hilfe bei Berufswahl und anderen Problemen. Das Konzept ohne Zwang und Termindruck funktioniert.
Das Neuköllner Maybachufer wurde zu einer der coolsten Straßen weltweit gekürt. Da tummeln sich die Menschen. Und manche, die was von denen wollen.
Wände gestrichen, Böden verlegt: Jetzt kann es losgehen im Jungen Tanzhaus in Berlin Neukölln.
In Berlins SPD knallt es gewaltig. Nun kündigen die Landesvorsitzenden Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini überraschend ihren Rücktritt an.
Sie ist eine Straße der Projektionen, sie ist immer das, von dem du denkst, dass sie es nicht ist: die Sonnenallee. Eine Betrachtung in Wort und Bild.
Die Berliner Polizei ermittelt zu einem Angriff auf den Leiter einer deutsch-arabischen Schule. Er engagiert sich für den arabisch-israelischen Austausch.
Einem Wäldchen in Berlin-Neukölln droht die Abholzung. Martin Hossbach hat zur Gegenwehr „Emmi Aid“ initiiert, ein Album mit 57 Songs für den Wald.
Nach den Silvester-Krawallen spielt die Berliner Feuerwehr mit Jugendlichen Fußball, bietet Workshops und Führungen. Kürzungen gefährden das Projekt.
Menschen, die von nichts wissen, glauben, es falle schwer, sich von alten Platten zu trennen. Nun: Es kommt darauf an, wie viele davon man hat.
In Berlin kursieren anti-israelische „Fahndungsplakate“ gegen Betreiber der linken Schänke „Bajszel“. Kein Einzelfall: Ein weiteres betraf einen taz-Redakteur.
Ein in Berlin-Neukölln kursierender Flyer ruft zum Mord auf an den Betreiber*innen der Kneipe Bajszel, die sich gegen Antisemitismus einsetzt.
Wenn Schwarz-Rot Einschnitte im nächsten Doppelhaushalt macht, trifft das auch die Jüngsten. In Treptow-Köpenick und Neukölln regt sich Protest.
Acht Berliner Bezirke schreiben einen Brandbrief an den Senat. Es geht ums Geld. Den Parks der Stadt drohen Kollaps und sogar eine Sperrung.
Bei der umstrittenen Veranstaltung der Neuköllner Linken zu Palästina bleibt der erwartete Eklat aus. Vor allem wird gegen die eigene Partei gewettert.
Die Solidarität mit Palästina ist wichtig, aber sie braucht rote Linien. Ein Teil der palästinasolidarischen Linken scheitert daran.
Das Berliner Kammergericht hat die Revision zweier wegen Brandstiftungen verurteilter Neonazis verworfen. Die Männer müssen mehrere Jahre ins Gefängnis.
Die Low-Budget-Komödie „#SchwarzeSchafe“ von Oliver Rihs knüpft als Remake an alte Erfolge an. Im Rahmen des Möglichen schafft der neue Film viel.
Der Hermannplatz ist von einer Rattenplage befallen. Ab Juli erlässt der Bezirk Maßnahmen, um sie einzudämmen.
Das Parlament von Berlin-Neukölln stimmt mehrheitlich dafür, dass ein Bericht über rechtsextreme Aktivitäten im Bezirk unveröffentlicht bleibt.
Erstmals seit Jahren wurde nun für ein Haus eine Abwendungsvereinbarung mit einem Investor getroffen. Sollte das nicht greifen, kommt das Vorkaufsrecht.
Der Bundes-Antisemitismusbeauftragte Klein und Neuköllns Bürgermeister Hikel besuchen das Bajszel. Erst kürzlich gab es dort erneut Angriffe.
Im Berliner Bezirk Neukölln wird ein Bericht zum Rechtsextremismus zurückgezogen – wohl aus Angst vor CDU und AfD. Dann veröffentlicht ihn eben die taz.
Bald wird die Uhr wieder auf Sommerzeit umgestellt. Es gibt noch andere Gründe, an den Zeigern zu drehen.
Der U-Ausschuss zur rechten Terrorserie in Neukölln ist auf der Zielgeraden. Am Freitag wurde der Zeugen-Komplex „Staatsanwaltschaft“ abgeschlossen.
An der mittleren Sonnenallee streckt sich Berlins einziger Wolkenkratzer in den Himmel. Beim Richtfest am Montag gab es dazu auch hochtrabende Worte.
Auch nach der Wahl will Linken-Politiker Ferat Koçak die Haustürgespräche in Neukölln fortsetzen. Ziel sei, die Menschen an seinem Mandat zu beteiligen.
Auf dem Weg vom Kottbusser Tor zum Hermannplatz prallt viel aufeinander. Es sind Widersprüche, die sich in den Armen liegen können.
In Berlin-Neukölln gedenken Tausende dem rechten Terroranschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Die Polizei begleitet die Demo auffällig restriktiv.
Helga Seyb und Markus Tervooren wollen wissen, wer Burak Bektaş 2012 erschossen hat. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Ermittler.
Vor der Bundestagswahl ziehen Aktivisten in Berlin-Neukölln von Haus zu Haus. Ziel ist das Direktmandat für Ferat Koçak.
In Berlin-Neukölln lebt die größte palästinensische Diaspora Europas. Linke Parteien werben dort um eine Klientel, die sich politisch heimatlos fühlt.
Barbara Rolf und Charlotte Wiedemann leiten den „ahorn Space“ in Neukölln. Das ist ein Ort der Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Tod.
Nordneukölln entspannt mit Texten von Poetry-SlammerInnen durchwandern: Was erst nach Überforderung klingt, funktioniert überraschend gut.
Der Vermieter des Hausprojekts in der Braunschweiger Straße will seine Mieter loswerden. Doch vor Gericht hat er schlechte Karten.
Der Estrel-Tower ist der erste „Wolkenkratzer“ der Hauptstadt. Mit dem umgebenden Neuköllner Kiez ist er kaum verbunden.
Das Bajszel in Berlin-Neukölln hat sich dem Kampf gegen Judenhass verschrieben. Seit Monaten attackieren Hamas-Freunde die Kneipe, verbal und tätlich.
Das Lokal in der Emser Straße ist wieder attackiert worden. Unbekannte warfen einen Pflasterstein gegen ein Fenster, als noch Gäste am Tresen saßen.
Nach zwei Jahren Schließzeit öffnet das Neuköllner Eisstadion wieder. Auch andere Stadien öffnen. Nur das Erika-Hess-Stadion im Wedding wird saniert.
Neukölln nutzt seinen Hebel bei genehmigungspflichtigen Nachverdichtungen und schafft so Sozialwohnungen. Auch Microappartments werden verboten.
Angeblich behindern Poller zur Verkehrsberuhigung Rettungskräfte. Im Fall des Kiezblocks Neukölln scheint an dem Vorwurf wenig dran zu sein.
Sebastian H. ist aus seiner Wohnung in der Hermannstraße in Neukölln zwangsgeräumt worden. Der Fall ist ein Paradebeispiel für den Berliner Mietenwahnsinn.
Der Kiezblock im historischen Ortskern von Nord-Neukölln wird endlich Realität. Komplett verhindern wird er Schleichverkehre aber wohl nicht.
Die für Frauen nachteilige Preisdifferenzierung nach Geschlecht gibt's im La BarBer nicht. Auf einen Haarschnitt in Berlins erstem queeren Barbershop.
Das Berliner Columbiabad ist mehr als Massenschlägereien. Es ist auch ein Ort der Erholung und ein Treffpunkt für sehr verschiedene Menschen.
Madalena Wallenstein de Castro nimmt bei „48 Stunden Neukölln“ teil. Mit „Ein Wohnzimmer ohne Wände“ lädt zum Diskurs über Obdachlosigkeit ein.
Das Bezirksamt Neukölln lanciert eine Werbekampagne, um Touristen in den Bezirk zu locken. Ein Motiv sorgt für Diskussionen. Viel Lärm um nichts.
Die Meile am Brandenburger Tor sorgt bei Fans für Enttäuschung, trotzdem ist die Oranje im Anmarsch. Neben Fußball gibt es auch Musik- und Kunstangebote.
Die lichtlosen Kellergeschosse der ehemaligen Kindl-Brauerei in Neukölln gammeln seit Jahren vor sich hin. Die Vollgut-Genossenschaft will das ändern.