taz.de -- Nobelpreis
Selten fehlt bei der Verleihung des Friedensnobelpreises die wichtigste Person im Raum. Doch die Preisträgerin, die Venezolanerin María Corina Machado, ist untergetaucht.
Nicht weit von Hamburg hat Alfred Nobel erstmals Dynamit hergestellt. Mit dem Helmholtz-Zentrum Hereon gibt es da nun weniger explosive Spitzenforschung.
Der Wirtschaftsnobelpreis geht an drei Ökonomen, die Gründe für nachhaltiges Wachstum erforschten. Er ist ein Plädoyer für technische Innovationen.
Welcher Logik folgt die Jury der Schwedischen Akademie, den Literaturnobelpreis dem ungarischen Gegenwartsautor László Krasznahorkai zu verleihen?
Sorgt für Ärger im Weißen Haus: Die Begründung für den Friedensnobelpreis ist ein klarer Angriff auf die autoritäre Machtergreifung der Trump-Regierung.
Donald Trump ist beim Friedensnobelpreis leer ausgegangen – dabei will er schon vor dem Deal in Nahost sieben Kriege beendet haben. Na dann halt 2026!
Er zählte seit Jahren zum engeren Favoritenkreis. Nun wird der ungarische Autor László Krasznahorkai mit dem Literaturnobelpreis 2025 ausgezeichnet.
Drei Forscher bekommen den Chemienobelpreis. Ihre Erkenntnisse über molekulare Strukturen helfen etwa bei der Trennung schädlicher Chemikalien aus Wasser.
Vor 100 Jahren beschrieben Physiker erstmals die Quantenmechanik. In diesem Jahr werden Forscher geehrt, die einen besonderen Effekt entdeckt haben.
Für ihre Forschung zum Immunsystem erhalten drei Wissenschaftler*innen aus Japan und den USA den diesjährigen Nobelpreis für Medizin.
Weltweit anerkannte Grundlagenforscher sind im direkten Gespräch „mit der nächsten Generation“. KI verändert die Zukunft der Wissenschaft gewaltig.
Der Wirtschaftsnobelpreis geht an Daron Acemoglu, Simon Johnson und James A. Robinson. Sie haben die Gründe für Wohlstand erforscht.
Putin, die Ukraine und der Westen. Kulturwissenschaftlerin Scherbakowa über den Kampf um Demokratie, Solidarität und das Werk der Osteuropa-Expertin Anne Applebaum.
Überlebende der Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki von 1945 wurden jahrelang stigmatisiert. Jetzt wird ihr Engagement ausgezeichnet.
Die japanische Organisation Nihon Hidankyo fordert seit Jahrzehnten eine Welt ohne Atombomben. Deren Einsatz müsse tabu bleiben, fordert das Friedensnobelpreis-Komitee.
Acht Männer haben diesmal für ihre herausragende Forschung den Nobelpreis erhalten. Noch immer steht der Preis vor strukturellen Problemen.
Der diesjährige Literaturnobelpreis geht an die Südkoreanerin Han Kang. Ihren oft feministischen Geschichten haftet stets etwas Düsteres an.
Der Literaturnobelpreis geht in diesem Jahr an die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang. Sie überzeugt mit poetischer Prosa.
„Die Vegetarierin“ machte Han Kang berühmt. Ihr Roman „Menschenwerk“ von 2017 führt in die jüngere Geschichte Südkoreas.
Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an die Südkoreanerin Han Kang. Das hat das Nobelpreiskomitee in Stockholm am Donnerstag verkündet.
David Baker, John Jumper und Demis Hassabis erhalten in diesem Jahr den Preis. Sie werden für ihre Forschungen zur Struktur von Proteinen geehrt.
Für „Maschinen, die lernen“ erhalten der Physiker John Hopfield und der Informatiker Goeffrey Hinton den Physik-Nobelpreis.
Der Medizinnobelpreis 2024 geht an US-Wissenschaftler: Victor Ambros und Gary Ruvkun haben die microRNA erforscht.
Der Palästinenser Issa Amro wird mit seiner Organisation „Jugend gegen Siedlungen“ für sein Engagement gegen die israelische Besatzung ausgezeichnet.
Der Physiker hatte 1964 seine Gedanken zur Entstehung der Welt formuliert. Später bekam er den Nobelpreis. Die taz hatte ihn 2011 getroffen.
Der Schriftsteller Benjamín Labatut erzählt von Hochbegabten, die sich daranmachen, künstliches digitales Leben zu erschaffen: „Maniac“.
Die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi sitzt in Haft in Iran. Ihre Familie nimmt stellvertretend in Oslo die Ehrung entgegen.
Claudia Goldin erhält den Wirtschaftsnobelpreis – als erst dritte Frau. Die US-Ökonomin hat erforscht, wieso Männer besser bezahlt werden.
Die iranische Aktivistin Narges Mohammadi inspiriert mit ihrem Kampf viele Menschen. Das Nobelkomitee erkennt aber nicht nur ihre Leistung an.
Der Friedensnobelpreis geht in diesem Jahr an die iranische Menschenrechtlerin Narges Mohammadi. Sie ist derzeit in Haft. Die Auszeichnung ehrt auch die Protestierenden im Iran.
Der Norweger Jon Fosse wird seit Jahrzehnten als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. Nun wird er für seine Dramen und Romane ausgezeichnet.
Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an den Norweger Jon Fosse. Das hat das Nobelpreiskomitee in Stockholm am Donnerstag verkündet.
Moungi Bawendi, Louis Brus und Alexei Ekimov bekommen den diesjährigen Nobelpreis. Sie sind verantwortlich für die Entdeckung und Entwicklung von Quantenpunkten.
Vor 70 Jahren entdeckten drei Männer die DNA und bekamen dafür den Nobelpreis. Die Idee stahlen sie einer Frau, der Biochemikerin Rosalind Franklin.
Die Schwedendemokraten haben für das traditionelle Nobelfest keine Einladung erhalten. Deren Parteiblatt spricht von Mobbing.
Das exklusive Wahrheit-Interview: Der sensationell unbekannte Forscher Demir Krastovic über den Neandertaler in uns.
Der Friedensnobelpreis geht an Ales Bjaljazki aus Belarus, die russische Organisation Memorial und die ukrainische Menschenrechtsorganisation Center for Civil Liberties.
Der Literaturnobelpreis 2022 geht an die Französin Annie Ernaux. In ihrem autobiografisch geprägten Werk seziert sie die Erfahrungen von Frauen in Frankreich.
Der Chemie-Nobelpreis geht in diesem Jahr an drei Forscher aus den USA und Dänemark. Barry Sharpless erhält den Preis zum zweiten Mal.
Der Nobelpreis für Physik geht an drei Forscher, die im Bereich der Quantenphysik experimentieren. Ein Österreicher spricht von „positivem Schock“.
Der Schwede Svante Pääbo erhält für seine Erkenntnisse zu Neandertalern den Nobelpreis für Medizin. Corona-Forscher:innen gehen erneut leer aus.
Am 4. Januar vor 60 Jahren starb der Physiker Erwin Schrödinger. Er war ein genialer Wissenschaftler – und missbrauchte Minderjährige.
David Card erkannte einst: Steigende Mindestlöhne erzeugen keine zusätzliche Arbeitslosigkeit. Eigentlich eine simple Beobachtung.
Die „Nowaja Gaseta“ hat gerade Grund zur Freude – und zur Trauer. Einen Nobelpreis gilt es zu feiern, einer ermordeten Kollegin zu gedenken.
Immer noch bekommen vor allem alte weiße Männer Nobelpreise. Die Gründe, warum wenig Frauen und auch BPoC ausgezeichnet werden, sind fragwürdig.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht an drei Forscher aus den USA und Kanada. Unter anderem werden Verdienste zur Arbeitsökonomie ausgezeichnet.
Wird der Traum vom „grünen Fliegen“ doch noch wahr? Und was hat der Physik-Nobelpreis mit dem Klima zu tun?
Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalist*innen Maria Ressa und Dmitri Muratow. Beide setzen sich für Demokratie und Pressefreiheit ein.
In den naturwissenschaftlichen Sparten bleiben die Männer unter sich. Unter den 7 ausgewählten Preisträgern ist auch diesmal keine Frau.
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und Flucht auseinander.