taz.de -- Adoption
Viele ukrainische Heime wurden ins Ausland evakuiert, wo Kinder mit Behinderung besser versorgt werden. Doch was, wenn die Ukraine sie zurückwill?
Lesbische Paare haben in Italien ein Grundsatzurteil erstritten: Ein Kind kann in seiner Geburtsurkunde zwei Mütter haben. Die Frauen der „Prozesse von Padua“.
Während andere junge Frauen in ihrem Alter auf Selbstsuche und Partys sind, navigiert Mayra sich durch den Alltag mit Baby. Ein Besuch im Alltag.
Mit dem Ampel-Aus ist wohl auch die Reform des Familienrechts vom Tisch. An der Realität geht das häufig vorbei, wie bei Michi und seinen drei Eltern.
Der Versuch, Indigenen ihre Würde wiederzugeben: Michael Weins zeichnet im Roman „Menschen der Erde“ Adoption und Rückkehr einer Mapuche nach.
Was es heißt, als Adoptivkind in Nachkriegsdeutschland aufzuwachsen. Franz Doblers neuer Roman „Ein Sohn von zwei Müttern“ hat Stil und berührt.
Die Ampel will das Familienrecht für verschiedene Familienentwürfe öffnen. Der Vorschlag zeigt, was die Koalition bei allen Differenzen verbindet.
Während Argentiniens Militärdiktatur blühte der Handel mit Säuglingen. Mit 22 erfährt Carina Rosavik, dass auch sie betroffen ist – und macht sich auf die Suche nach ihrer Herkunft.
Davy Chous Spielfilm „Return to Seoul“ erzählt eine komplexe Geschichte über Adoptivkinder aus Korea. Eine Französin sucht darin nach ihrer Identität.
Zahlreiche Minderjährige aus der Ukraine werden nach Russland verschleppt. Moskau behauptet, viele von ihnen seien Waisen.
Adoptivkinder haben ein Recht auf Kenntnis ihrer leiblichen Eltern, so der Bundesgerichtshof.
Von der nächsten Bundesregierung erwartet unsere Autorin mehr Einsatz. Insbesondere für gleichgeschlechtliche Mütter müsse sich etwas ändern.
Ein privater Samenspender fordert Umgangsrecht mit dem Kind eines lesbischen Paares. Die möchten das nicht. Doch welcher Wunsch wiegt schwerer?
Ein lesbisches Paar zeugte ein Kind mit einem Samenspender. Der Mann hat ein Umgangsrecht, auch wenn das Paar anderer Meinung ist.
Neun Verdächtige sind in Mumbai festgenommen worden. Sie sollen Müttern Geld für ihre Neugeborenen angeboten haben.
Lesbische Mütter sind noch immer zur Stiefkindadoption gezwungen. Wenigstens sollen sie jetzt nicht mehr zu einer Zwangsberatung verpflichtet werden.
Statt lesbische Mütter gleichzustellen, wird ihnen eine Beratung aufgedrückt. Besser wäre es, endlich Mehrelternschaft anzuerkennen.
Vor 20 Jahren wurde in Hamburg die erste Babyklappe geöffnet. Sternipark-Leiterin Leila Moysich über niedrigschwellige Hilfe für Mütter in Not.
Norwegen hat ein Flüchtlingskind in eine christliche Pflegefamilie gegeben. So wurden die Rechte der leiblichen Mutter verletzt, urteilt ein Gericht.
In einer heterosexuellen Welt ist es eigentlich selbstverständlich, ein Kind zu bekommen. Für eine trans Frau aber ist es fast unmöglich.
Das Bundesverfassungsgericht stellt das Offensichtliche fest: Die Verbindung unverheirateter Stiefeltern zu ihren Kindern braucht Sicherheit.
Das Bundesverfassungsgericht entscheidet: Eine Heirat soll künftig nicht mehr Voraussetzung sein, um Kinder des Partners adoptieren zu können.
Mit vier Monaten wurde er aus dem Bürgerkrieg in Guatemala adoptiert. Jetzt möchte Carlos Haas wissen: Wer sind meine leiblichen Eltern?
Sie liebte ihren Papa, dann starb er. Heraus kam: Er war nicht ihr Vater. Seitdem sucht Ascensión López nach der Wahrheit – so wie Tausende.
Die SPD im Bundestag will daran festhalten, dass Adoptivmütter bei der Rente diskriminiert werden. Dabei geht es nur um läppische 30 Euro.
In Osnabrück wehren sich Adoptivmütter dagegen, dass sie keine Mütterrente bekommen. Ihre Kinder waren schon zu alt, als sie in die Familien kamen.
Jahrzehnte mussten sie darauf warten. Nun hat das erste schwule Ehepaar sein Pflegekind adoptiert – zehn Tage nach dem Inkrafttreten der Ehe für alle.
Ein Gesetz mit Haken: Auch nach Öffnung der Ehe für Homosexuelle können zwei Ehefrauen nicht automatisch gemeinsam Eltern werden.
In „Wilson – Der Weltverbesserer“ ergeht sich der verschrobene Antiheld in Hasstiraden. Er spricht dabei erbarmungslos Wahrheiten aus.
Gleichgeschlechtliche Beziehungen sollen heterosexuellen gleichgestellt werden. Jetzt auch mit dem Recht, gemeinsam Kinder zu adoptieren.
Sich gegen Geld im Ausland ein Kind austragen zu lassen, verstößt gegen deutsches Recht, urteilt das Oberlandesgericht Braunschweig.
Deutschland hinkt der Realität und der EU hinterher: Unverheiratete dürfen immer noch nicht die Kinder ihrer Lebenspartner adoptieren.
Kinder sollen in den Niederlanden künftig bis zu vier juristische Eltern haben können. Für die Betroffenen ist das mehr als ein formeller Schritt.
Die Familienbehörde Hamburg ermutigt schwul-lesbische Paare, sich als Pflegeeltern zu bewerben. Die Böhmers sind seit drei Jahren dabei.
Jede und jeder sollte das Recht haben, zu wissen, wer die leiblichen Eltern sind. Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts fällt anders aus.
Der Linken-Politiker Nichi Vendola hat mit seinem Partner und einer Leihmutter ein Kind bekommen. Manche Medien und Politiker geifern.
Am 3. April 1975, in den letzten Tagen des Vietnamkriegs, wurden Tausende Babys in den Westen gebracht und dort adoptiert. Melanie Braun war eins davon.
Homosexuelle dürfen künftig Kinder adoptieren. Gegen dieses Recht gebe es keine sachliche Rechtfertigung, begründet das Verfassungsgericht seine Entscheidung.
Seit zwei Wochen sollen Frauen anonym ein Kind im Krankenhaus bekommen können. Doch wer sich um dieses neue Verfahren kümmert, ist kaum bekannt.
Homosexuelle sollen künftig das adoptierte Kind ihrer Partner mit adoptieren können. Justizminister Maas hat einen entsprechenden Plan um dies umzusetzen.
... wird künftig mit Fragen konfrontiert, die noch vor zwanzig Jahren völlig utopisch waren, denn es geht um seine adoptierten Kinder.
In „Zwei Mütter“ will ein lesbisches Paar endlich ein Kind. Der semidokumentarische Film zeigt überzeugend, welche Hürden sie dabei überwinden müssen.
Lhamo Döndrub, bekannter als Dalai Lama, wird kurz vor der Wahl einen alten Freund in Hannover besuchen – und von Menschen bejubelt werden.
Kerstin Paulsen hat ihren Sohn zur Adoption gegeben. Die Geschichte einer Mutter und die eines Kindes, das diese wieder fand.
Schwule Paare mit Kinderwunsch haben ein Problem mit Leihmüttern. Die müssen auch jüdisch sein, laut orthodoxen Regeln, die dazu Homosexualität verdammen.
Nach dem Karlsruher Urteil, Homosexuellen Adoptionen zu erleichtern, findet die Union kaum Worte. Wenn doch, argumentiert sie nach dem Bauchgefühl.
Zehntausende haben in Russland gegen das Anti-Adoptions-Gesetz protestiert. Die Nationalisten blieben den Demonstrationen fern.
Judith und ihre adoptierte Tochter Kim und Vera und ihr leiblicher Sohn Nils sind eine ganz normale Familie. Nur für den Staat nicht.
Klare Tendenz: Das Adoptionsrecht für Schwule und Lesben muss ausgeweitet werden. Kinder könnten Sicherheit, Unterhalts- und Erbansprüche gewinnen.
In der Verhandlung über Adoptionen durch Homosexuelle haben sich Experten gegen eine Benachteiligung ausgesprochen. Auch die Richter scheinen überzeugt.