taz.de -- Hühner
Unser Autor ist Gastwirt und Besitzer einer alten Henne. Damit sie nicht alleine bleibt, kauft er Nachwuchs fürs Gehege. Dann reißt der Karton.
Gasthausbetreiber ist unser Autor schon, jetzt will er auch Hühner halten. Doch das ist nicht so einfach, wie gedacht.
Ein Broiler war in der DDR mehr als ein Brathähnchen. Eine Erinnerung an den Geschmack des Ostens und des Westens.
Lasse Brandt ist Hühnerbeauftragter. Über die eigensinnigen Tiere weiß der 32-Jährige so gut wie alles. Zum Beispiel, dass sie gerne Radio hören.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (184): Blässhühner tauchen gern ab und anderswo wieder auf, wenn sie nicht vor sich hin brüten.
Am Rande des Tagebaus leben drei Menschen selbstbestimmt in einer Gemeinschaft. Entsteht hier ein Gesellschaftsmodell für die Zukunft?
Die Expertenkommission für mehr Tierwohl gibt auf. BUND-Chef Olaf Bandt hält das für falsch. Sie sei das einzige glaubwürdige Gremium gewesen.
Mit dem Jahreswechsel dürfen männliche Küken nicht mehr geschreddert oder vergast werden. Ein Verbot, das wenig ändert, kritisiert Foodwatch.
Ein Großteil der männlichen Küken wird heute aufgezogen – aber wo landet eigentlich ihr Fleisch? Das wissen selbst Geflügelverbände nicht so genau.
Die Aktivist:innen vom Verein „Rettet das Huhn“ bewahren Legehennen vor dem Schlachthof, indem sie sie an neue Besitzer:innen vermitteln.
Städter kaufen Hühnereier am besten direkt aus dem Nest, das bietet maximale Landromantik. Unterwegs in einem oberbayerischen Eierhäuschen.
KFC, bekannt aus Uerdingen und der RTL Samstagnacht, sucht nach der Rezeptur der Ursuppe. Besser wird das Essen dadurch beileibe nicht.
Federpicken ist in der Hühnerhaltung weit verbreitet. Die Tiere rupfen sich gegenseitig die Federn. Forscher suchen nach Abhilfe.
Kein Tier ist so überzüchtet wie das Huhn. Es ist fett und billig. Aber warum wurde ausgerechnet das Huhn zum Ramschartikel in der Fleischtheke?
Nun steht fest: Männliche Hühnerküken dürfen nicht geschreddert werden. Doch das Urteil enttäuscht. Wann das Töten tatsächlich ein Ende hat, ist unklar.
Die Albert Schweitzer Stiftung kritisiert den Bielefelder Nahrungsmittelkonzern dafür, Tierquälerei zu dulden. Das Unternehmen wehrt sich.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner lehnt höhere Steuern auf Fleisch ab. Tierquälerei in Ställen will sie in erster Linie durch ein neues Siegel bekämpfen.
Der Bundesgerichtshof urteilte, der Sender dürfe geheime Aufnahmen leidender Hühner zeigen. Die Pressefreiheit sei wichtiger als das Ansehen des Betreibers.
Hart gekochte bunte Eier aus dem Laden müssen nicht gekennzeichnet werden. Ihre Herkunft ist oft ungeklärt. Tierschützer warnen deshalb davor.
Eine Henne wechselt den Besitzer. Doch dort gefällt es dem Huhn nicht, es möchte zurück auf den alten Hof. Inge machte sich auf den Weg. Eine wahre Geschichte.
In den panierten Geflügelteilen der Fastfoodkette KFC sollen elf geheime Zutaten stecken. Welche das sind, will man lieber nicht so genau wissen.
Anschuldigungen, schon 2016 von Fipronil-Eiern gewusst zu haben, weisen Niederlandes Behörden zurück. Die EU-Kommission handelte verzögert.
In der Nähe von Hühnerställen mit Auslauf ist mitunter die Konzentration von Nährstoffen zu hoch. Das zeigt ein Forschungsprojekt.
Das Ausmaß der Vogelgrippe nimmt rasch zu. Inzwischen ist in Schleswig-Holstein erstmals auch eine Haltungsform betroffen, die eigentlich als nahezu abgeschlossen gilt.
Friedrich Ostendorff fordert den Ökobauernverband zur Einhaltung der Gesetze auf. In mehreren Hühnerfarmen wurden Tiere mangelhaft gehalten.
Große Bio-Legehennen-Farmen missachten die Vorgaben zum Auslauf. Doch der Ökoverband der Betriebe bleibt untätig.
Nach der Zerstörung seines Wiesenhof-Schlachthofs im niedersächsischen Lohne will der Hühnerbaron Wesjohann seine Beschäftigten gern loswerden.
Wer denkt, die Verwüstung der Wiesenhof-Fabrik in Lohne hätte Einfluss auf die Produktion, irrt. Das Schlachten geht woanders weiter.
Die Tierschützer von Peta wollten Wiesenhof für seine vegetarischen Produkte ein Label verleihen. Alte Feindschaften verhindern das vorerst.
Unsere Autorin hat drei Jahre im Künstlerhausprojekt „KuLe“ in Berlin-Mitte gelebt. Dort traf sie auf Clowns, Bauchtänzerinnen und Geflügel.
Millionenfach werden bisher männliche Hühnerküken nach dem Schlüpfen getötet. Biobrüter in Österreich wollen nun einen Ausweg gefunden haben.
Da kann einem alles ins Nest geraten: Die Herkunft von gekochten und gefärbten Eier muss nicht gekennzeichnet werden.
Ab dem Jahr 2017 kennzeichnet der Eier-Zertifizierer KAT in ganz Deutschland nur noch Eier von Legehennen mit intaktem Schnabel. Die Geflügelwirtschaft protestiert.
Ein Aktivist gegen Mastanlagen will eine Hühnerfarm fotografieren. Der Besitzer fährt ihn daraufhin mit dem Auto an. Die Polizei ermittelt.
Lebensmittel, die mit gentechnisch verändertem Futter erzeugt sind, müssen gekennzeichnet werden - denn der Verbraucher wird von Aldi & Co im Stich gelassen.
Deutschlands größte Discounter garantieren nicht mehr, Eier und Hähnchen ohne gentechnisch verändertes Futter zu erzeugen. Aber es gibt Alternativen.
100.000 männliche Küken werden hierzulande täglich getötet – mit Gas oder durch Schreddern. Einige Biohöfe machen das nicht mehr mit.
Der Bau von neuen Megaställen in der Geflügelmast boomt. Dabei wird in Deutschland heute schon mehr Hühnerfleisch produziert als verbraucht.
Landwirte hatten zu viele Legehennen in ihre Ställe gestopft. Jetzt fordert die Staatsanwaltschaft Bewährungsstrafen und Geldauflagen.
Ein Code auf der Schale zeigt dem Verbraucher, woher das Ei kommt. Zwei Drittel der Legehennen in Deutschland sehen niemals blauen Himmel.
Aktivisten finden falsch etikettierte Eier und sprechen von „Betrug am Verbraucher“. Das Verbraucheramt bestätigt einen Fund bei einer Kontrolle.
Aus einem Stall von Deutschlands größtem Ökoeier-Vermarkter Wiesengold ist ein neues Skandalvideo aufgetaucht. Auch konventionelle Freilandhennen leiden.
In Bio-Massenställen haben die Tiere keine Bezugsperson mehr, kritisiert Ökobauer Walter Höhne. Er fordert eine EU-Regelung für kleinere Betriebe.