taz.de -- Kiffen
Die Bundesanstalt BLE will weiterhin keine Cannabis-Modellprojekte bewilligen – auch nicht in Friedrichshain-Kreuzberg, Neukölln und Pankow.
Mit dem Cannabisgesetz sollte durch Social Clubs der Schwarzmarkt verdrängt werden. Den Clubs aber wird es schwergemacht, der Schwarzmarkt brummt.
Die Teillegalisierung von Marihuana war sehr umstritten. Nun zeigt eine erste Evaluation: Der Konsum ist nicht explodiert, der Schwarzmarkt geblieben.
Auf der Kiffer-Messe Mary Jane boomt das Thema Selbstanbau – auch, weil die Politik die Anbau-Clubs bisher im Regen stehen lässt.
Seit einem Jahr sind Besitz und Konsum von Marihuana teilweise erlaubt. Was sich in Berlin seitdem getan hat und wie die Szene auf die Zukunft blickt.
In zwei Berliner Bezirken startet ein Cannabis-Modellprojekt. Für die wissenschaftliche Begleitstudie braucht es Menschen, die schon länger kiffen.
Ein Baustein des Cannabisgesetzes sind Anbauvereinigungen. In Hamburg haben erst zwei die nötigen Genehmigungen bekommen. Wieso tut man sich so schwer?
Berlin beschließt als letztes Bundesland die Verordnung zur Umsetzung des Cannabisgesetzes. Hinzu kommt ein ausführlicher Bußgeldkatalog.
Der Jurist Thomas Steur erklärt, warum das Cannabisgesetz gut ist, da es vor allem den Schwarzmarkt erschwert. Wobei, da wären noch ein paar Mängel.
Die Kifferzeit unseres Autors ist vorbei. Aber er gärtnert gern und hat eine Hanfpflanze großgezogen. Die wirft nun mehr Gras ab als erlaubt.
20 Jahre lang hat Rico Klose das Weedbeat-Festival in Rössing bei Hildesheim organisiert. Nun hört er auf.
Bei der diesjährigen Hanfparade in Berlin war der Unmut über die schleppende Umsetzung des Cannabisgesetzes groß.
Dass Berlin die Cannabis-Abgabe durch Clubs blockiert, offenbart einmal mehr ein fragwürdiges Demokratieverständnis des schwarz-roten Senats.
Berlin ist das einzige Bundesland, in dem die Anträge von Cannabis Social Clubs nicht bearbeitet werden. Die wollen sich das nicht länger gefallen lassen.
Die Berliner CDU markiert in Sachen Cannabisgesetz demonstrativ Haltung. Bei Verstößen will sie Kiffer mit drastischen Strafen maßregeln.
Die Berliner Landesregierung will, dass die Bezirke für die Lizenzen für Cannabisvereinigungen verantwortlich sind. Die erteilen nun eine Absage.
Seit diesem Montag dürfen die Cannabis Social Clubs loslegen. Doch Berlin hat den Start verpennt. Verpeiltheit oder Absicht?
Auf Europas größter Cannabis-Messe in Berlin herrschte am Wochenende Goldgräberstimmung. Social Clubs werden so schnell jedoch nicht kommen.
Steffen Geyer schwört auf Hanf, als Stoff für Kleidung und auch sonst. Das Cannabisgesetz ist für den Leiter des Hanfmuseums Berlin nicht der große Wurf.
Überlastung der Polizei, allerorten Kifferhorden: Das Gejammer vor der Teil-Legalisierung von Cannabis war groß. Was ist davon eingetreten? Nichts.
Die Expert:innenkommission plädiert für höheren THC-Grenzwert im Straßenverkehr. Gleichzeitiger Alkoholkonsum ist tabu.
Cannabis ist nun also etwas legaler. Schön für die Berliner*innen, die einen Garten haben. Für alle anderen ändert sich erst mal überhaupt nichts.
Natürlich hat das Gesetz jede Menge Schwächen. Doch mit der Legalisierung und dem ausbleibenden Weltuntergang wird sich manche Erkenntnis durchsetzen.
Die Reaktionen auf die Cannabis-Freigabe in Berlin fallen gemischt aus. Um die genaue Ausgestaltung wird nun gerungen.
Auch nach der Legalisierung darf in Berlin fast nirgendwo in der Öffentlichkeit gekifft werden. Aber Berliner drehen eh ihr eigenes Ding.
Am Freitag stimmt der Bundestag übers Cannabisgesetz ab. Polizei und Justiz üben Kritik daran. Wie legal wird das Kiffen in Deutschland? Ein Überblick.
Ab April soll Cannabis entkriminalisiert werden, ab Juli in Social Clubs verkauft werden dürfen. Berliner Betreiber dämpfen die Erwartungen.
Jetzt, da Kiffen nach jahrelangem Warten endlich erlaubt sein wird, da geht es nicht mehr. Es ist endgültig vorbei mit Bong und Joint.
Helge Timmerberg hat ein Buch über Cannabis geschrieben. Ein Gespräch über die Legalisierung, Haschisch in Klosterkirchen und die Angst vor der Angst.
Das bisherige Verbot von Cannabis hat nach Erklärung des Bundesverfassungsgerichts weiter Bestand. Jetzt ist eine Entscheidung des Bundestages gefragt.
Eine repräsentative Studie untersucht den Cannabis-Konsum unter jungen Erwachsenen. Während der Pandemie kifften viele Befragte deutlich mehr.
Alexander Zierden raucht täglich legal 1,5 Gramm Cannabis aus medizinischen Gründen und arbeitet als Schulbusfahrer. Wie passt das zusammen?
Der Plan, 123 Jahre alt zu werden, könnte aufgehen. Aber nur, wenn entsprechende Maßnahmen durchgeführt werden, die weitreichende Folgen haben.
Neulich auf der Nebenbank belauscht: Was sagen eigentlich die Konsumenten zur Cannabisfreigabe? Und was ist ihnen dabei besonders wichtig?
Gesundheitsminister Karl Lauterbach plant, Kiffen unter Auflagen zu legalisieren. Ärzt*innen und Apotheker*innen warnen vor den Folgen für Kinder und Jugendliche.
Die neuen Eckpunkte zur Legalisierung von Cannabis sind nicht perfekt, aber EU-konform und deshalb machbar. Die Ampel-Regierung hält ihr Versprechen.
Deutschland will Gras nur nach grünem Licht der EU-Komission freigeben. Auch andere EU-Staaten und deutsche Gerichte können den EuGH einschalten.
Endlich geht das Gesundheitsministerium die Legalisierung von Cannabis als Genussmittel an. Der deutsche Weg könnte eine Blaupause für andere werden.
Der Gebrauch von Cannabis wird liberalisiert, aber öffentliches Kiffen bleibt verboten. Die Regierung erhofft sich eine Ankurbelung der Wirtschaft.
Auf der Kifferdemo wird ein Ende des Cannabisverbots gefordert. Allen voran: ein Berliner Jugendrichter.
Bei der Legalisierung von Cannabis steht die Koalition juristisch vor einer Herausforderung. Sie würde gegen internationales Recht verstoßen.
Trotz seiner weiten Verbreitung sind viele Aspekte von Cannabis immer noch nicht gut erforscht. Seine Legalisierung würde das ändern.
Alle Messebesucher sind euphorisch, dass die nächste Regierung Kiffen entkriminalisiert. Doch wie das aussehen könnte, dazu gibt es viele Meinungen.
Berlin kann nichts, Kiffen spaltet und Drosten hat fertig. 5 Dinge, die wir diese Woche gelernt haben.
Matthias K. ist Schmerzpatient und auf dem Weg, sich medizinisches Cannabis zu kaufen. Am Hamburger Hauptbahnhof werfen ihn Polizist*innen zu Boden.
Als Kind hat man es gehasst, im alten Westberlin war es verpönt. Nun steht es auf dem Corona-Index: Händeschütteln soll man bleiben lassen.
Letztes Jahr trafen sich am Welt-Kiffertag Menschen im Görlitzer Park, um zu kiffen. Geht diesmal nicht. Es lässt sich aber auch in Isolation rauchen.
Die HipHop-Crew Antilopen Gang über die destruktive Qualität von Gras, Stress bei Familienfeiern und ihr neues Album „Abbruch Abbruch“.
Hanfparade demonstriert am Samstag wie jedes Jahr für die Freigabe von Cannabis. Der rot-rot-grüne Senat will im Herbst ein Modellprojekt beantragen.
Wenn Philly Blunts dich so niederstrecken, dass du dich vor der Polizei hinlegst: eine Story von Leuten, die eigentlich zu alt für den Shit sind.