taz.de -- Unglück
Wahr oder falsch, Glück oder Unglück? „Frauen im Sanatorium“ von Anna Prizkau kreist um die wichtigen Fragen des Lebens in einem klugen Roman.
Die frühere Biathletin verunglückte beim Bergsteigen in Pakistan schwer. Starke Winde und schlechte Sichtverhältnisse erschwerten die Bergung.
Dient Demonstrieren auch dem eigenen Wohlgefühl? Und falls ja, wäre das dann schlimm? Das fragt sich unsere Autorin.
Mitten in der Nacht stürzen Teile der Carolabrücke in die Elbe. Glück im Unglück: Eine Straßenbahn war zu diesem Zeitpunkt dort nicht unterwegs.
Schon lange fürchteten Hausbewohner am Rande einer Müllkippe in Kampala, von den Unratmassen begraben zu werden. Nun sind mindestens 30 Menschen tot.
Während eines Wolkenbruchs sickerte Wasser durch ein Dach in einen Supermarkt in Syke. Erst eine Woche zuvor stürzte ein anderes Discounterdach ein.
Am späten Mittwochabend haben Einsatzkräfte die letzte überlebende Frau aus den Trümmern eines Hotels gerettet. Nach wie vor steht der Moselort unter Schock.
Nach dem Einsturz eines Standlokals haben auf Mallorca tausende Menschen gegen übermäßigen Tourismus protestiert. Ein Grund sind die gestiegenen Mietpreise.
Wenn einen als perfekte Person die böse Welt pausenlos mit Niederträchtigkeiten traktiert, dann kann es schon auch an der Deutschen Bahn liegen.
Eine schwarze Katze stiefelt vorbei. Bringt das tatsächlich Unglück? Ein pfiffiges Experiment mit einem wissenschaftlichen Dokumentationsheft.
Wurde die persönliche Sicherheit von Sportlern dem besten Bild geopfert? Dem Todesfall beim Triathlon muss jetzt eine Sicherheitsdebatte folgen.
Beim Zusammenstoß zweier Züge sterben mindestens 36 Menschen. Griechenlands Bahnen hatten schon lange Probleme, doch Athen sah wohl weg.
Über 140 Menschen sterben beim Einsturz einer Hängebrücke im indischen Bundesstaat Gujarat. Die Brücke war erst vor kurzem saniert worden.
Was die Party des Jahres werden sollte, wurde zur Tragödie: 150 Menschen starben bei einer Massenpanik im Ausgehviertel Itaewon von Seoul.
Andrin Brändle ist Kenner des indonesischen Fußballs. Der Schweizer spricht über die Stadionkatastrophe von Malang, Ultras und strukturelle Gewalt.
In einem Viertel der jordanischen Hauptstadt Amman sind durch einen Gebäudeeinsturz fünf Menschen gestorben. Das heizt Streit über Gentrifizierung an.
Nach dem Bergunglück in Norditalien verweisen Expert*innen auf die Klimakrise. Gletscherstürze könnten Wanderungen immer gefährlicher machen.
Sehr blonde Frauen können einen schon mit einem Fluch belegen, obwohl sie noch gar nicht in Erscheinung getreten sind. Ein Reise- und Leidensbericht.
Der Absturz des Eastern-Airline-Flugs mit 132 Insassen an Bord gibt viele Rätsel auf. Offenbar stürzte die Boeing 737 nahezu vertikal in die Tiefe.
In einem Bergwerk im Norden Myanmars sind Minenarbeiter von einer Schlammlawine überrascht worden. Nach Überlebenden wird gesucht.
Nach der Explosion im Leverkusener Chemiepark glaubt die Betreiberfirma nicht, die fünf noch vermissten Menschen lebend zu finden. Die Ursache ist weiter unklar.
Auf dem Areal eines Entsorgungszentrums im Leverkusener Chemiepark explodieren drei Tanks. Neben den Toten gibt es über 30 Verletzte, fünf Menschen werden noch vermisst.
14 Menschen waren bei dem Gondelunfall am Lago Maggiore ums Leben gekommen. Jetzt wurden drei Personen festgenommen.
Forscher erwarten, dass der Klimawandel zukünftig für noch mehr Konflikte sorgen wird – und eine Todesursache häufiger vorkommt: Mord.
Auf der portugiesischen Insel Madeira ist ein Bus eine Böschung hinabgestürzt. Unter den Toten und Verletzten sind offenbar hauptsächlich Deutsche.
Das Artensterben geht weiter. Jetzt ist der Unglückswurm dran. Zu Besuch bei seinem glücklosen Retter, der nicht nur leere Fässer zum Überlaufen bringt.
Trauer – und die Angst vor Schuldzuweisungen: Wie Aktivisten, Polizei und Politik auf das tragische Unglück im Hambacher Wald reagieren.
Wer die Debatte nach der Katastrophe auf Gaffer und Rettungsgassen verengt, macht es sich zu einfach. Es wäre wichtiger, solche Unfälle zu verhindern.
Beim Versuch, in Rekordzeit über den Pazifik zu segeln, verschwindet der Chinese Guo Chuan. Sein Boot wurde gefunden – ohne ihn.
Der Wahrheit-Comic am Samstag.
Beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza starben 2013 über 1100 Menschen. Jetzt sollen 24 Verdächtige festgenommen werden. Sie sind wegen Mordes angeklagt.
Es sollte eine Party werden, doch es wurde zur Katastrophe: Ein gewaltiger Feuerball erfasst Besucher eines Freizeitparks, es gibt Hunderte Verletzte.
132 Personen an Bord eines russischen Schleppers sinken im eiskalten Ochotskischen Meer. Mehr als 50 Menschen sterben. Wie kam es zu dem Unglück?
Beim Einsturz eines Kirchhauses in Lagos wurden 84 Südafrikaner getötet. Das Unglück belastet das Verhältnis zwischen Afrikas Großmächten.
Nachrichten von der Ehefront auf der Guinness-Insel: Setzt der Mann das Auto ins Wasser, freut sich die Frau nicht unbedingt über seine heile Heimkehr.
Erste Manager und Ingenieure des Bergwerks werden eine Woche nach dem Unglück verhaftet. Zugleich erleben die Opfer-Anwälte allerdings Schikanen.
Die Strömung war stark, kein Rettungsboot in Sicht: Diese Gründe gab der Kapitän der „Sewol“ für eine aufgeschobene Evakuierung an. Die Suche nach Überlebenden dauert an.
Vor einem Tempel im zentralindischen Ratangarh brach beim Abschluss eines Hindu-Fests eine Massenpanik aus. Mindestens 89 Menschen starben im Gedränge.
Warum war die Druckwelle in dem Bergwerk in Thüringen so gewaltig? Nach dem tödlichen Gasaustritt beginnt die Suche nach den Ursachen. Die Grube ist vorerst stillgelegt.
Nur 15 Meter von der Küste entfernt läuft am Samstag ein Flüchtlingsboot auf Grund. Sechs Insassen sterben, als sie versuchen an Land zu schwimmen.
Ein voll besetzter Reisebus rast auf einer Autobahn in der Nähe von Neapel in ein Stauende und stürzt von einer Brücke. Mindestens 38 Menschen kommen ums Leben.
Nach dem Unglück in den USA haben die Ermittler den Voice Recorder der Boeing 777 ausgewertet. Und eines der beiden Todesopfer könnte überfahren worden sein.
In Pakistan sind sechzehn Schulkinder und ein Lehrer gestorben, als der Treibstofftank ihres Schulbusses explodierte. Nach dem Fahrer wird gefahndet.
Der Ingenieur warnte im Fernsehen, das Gebäude sei nicht sicher, die angeordnete Evakuierung wurde jedoch nicht ausgeführt. Jetzt wurde der Ingenieur festgenommen.
Der Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning sieht bei den deutschen Textilfirmen Versäumnisse. Die Nachfrage nach Billigkleidung durch die Verbraucher trage dazu bei.
Der Besitzer der eingestürzten Fabrik ist verhaftet worden. Die nationale Gewerkschaft macht nun die Textilketten für das Unglück verantwortlich.
Beim Einsturz eines achtstöckigen Hauses in Bangladesch sind dutzende Menschen gestorben und hunderte verletzt worden. Die Bauvorschriften werden oft missachtet.
Die Ursache für das Feuer bei der Caritas, bei dem 14 Menschen starben, war ein Gasofen. Eine voreilige Debatte über Sicherheitstandards will die Politik nicht.