taz.de -- Fankultur
Der Netflixfilm „Kpop Demon Hunters“ über K-Pop und Girlpower geht viral. Die Musik ist der zentrale Star und stürmt weltweit die Charts.
Laut einem Augenzeugenbericht zwangen Hannover-96-Fans in der Bahn weibliche Fans, die T-Shirts auszuziehen. Nun ermittelt die Bundespolizei.
Kluge TV-Expertinnen, konterfähige Underdogs und viele Tore. Nur dem deutschem Schlager kann die EM nicht zu Ruhm verhelfen.
Die Fußball-EM der Frauen zieht nicht mal ansatzweise so viele Menschen ins Stadion wie der Männerfußball. Schade – oder vielleicht doch besser so?
Anna Maria Stöcken verwirklicht seit Jahren Projekte wie den Pilgerweg beim Hamburger SV. Am Samstag will sie zur Vizepräsidentin gewählt werden.
Der Dachverband der Fanhilfen protokolliert unverhältnismäßige Polizeieinsätze gegen Fußballfans. Kürzlich hat er seinen Saisonbericht veröffentlicht.
Der FC St. Pauli versteht sich als antifaschistischer Klub. Nun ist man auf die NS-Vergangenheit des Texters der inoffiziellen Vereinshymne gestoßen.
Red Bull kauft den japanischen Klub Omiya Ardija. Es deutet sich an, wie rücksichtslos der Konzern vorgeht. Klub-Identität zählt wenig.
Dem Spiel von Eintracht Braunschweig gegen Hannover 96 gingen monatelange Fanproteste voraus. Hannovers Ultras kamen nicht. Prompt verlor ihr Team.
Weil Verbote eh nicht richtig wirken: Die Bremer FDP schlägt vor, Pyrotechnik im Fußballstadion zu erlauben – kontrolliert und in engen Grenzen.
Türk*innen und Türkeistämmige haben Berlin längst fest im Griff. Das wirkt sich positiv auf das Essensangebot aus – und auf die Ohren gibt es auch.
Österreichs Team und Fans hadern mit dem 1:2 gegen die Türkei: kein Sieg trotz Spielüberlegenheit. Der türkische Torwart hatte etwas dagegen.
Immer wieder schaffen es Flitzer auf den EM-Rasen, um ein Selfie mit ihren Stars zu machen. Besonders beliebt scheint dabei Cristiano Ronaldo.
Etwas hat sich geändert zwischen der WM 2006 und der EM 2024. Was damals mögliche No-Go-Areas für schwarze Fans waren, sind heute Hochburgen der AfD.
Man kennt das: Das Aufmanteln der Fans vor dem Spiel inklusive Fanmarsch. Nachher ist alles halb so wild.
Schon im EM-Quartier der Kroaten in Neuruppin ist der Teufel los, in Berlin erst recht. Am Samstag startet das Team im Olympiastadion gegen Spanien.
Immer mehr Spanier sind in Berlin zu Hause – und hinterlassen ihre Spuren. Am Samstag startet das Team im Olympiastadion gegen Kroatien.
Niedersachsen will Fußball-Partien zwischen Hannover und Braunschweig ohne Auswärtsfans stattfinden lassen. Geht das? Neun Antworten auf neun Fragen.
„Wer ist eigentlich Gabriele?“, wird die Autorin in einem Café im römischen Viertel EUR gefragt. Die Frage hatte sie sich auch schon gestellt.
Musik und Fußball gehören untrennbar zusammen. Das zeigt sich selbst in der tiefsten Provinz an Vereinshymnen und bekannten Musikern als Sponsoren.
Im westukrainischen Lwiw verkaufen Händler Gipsbüsten von Selenski. Anwohner sind skeptisch, ausländische Besucher schlagen begeistert zu.
Um nicht irgendwann missmutig in der Irgendwas-Arena sitzen zu müssen, erwerben Anhänger von Eintracht Braunschweig den alten Stadionnamen.
Das Fußballwunder unserer Tage hört auf den Namen Eintracht Frankfurt. Wir haben vor dem Europa-League-Finale am Mittwoch ins Fan-Herz gehorcht.
Auftakt der Fußball-Bundesliga der Frauen: An der Spitze wird es enger und das Drumherum bunter. Bloß die Fankultur bleibt muffig.
Die Klubs der Fußball-Bundesliga beschließen ein Konzept für die Wiederzulassung von Zuschauern. Fanorganisationen äußern sich kritisch.
Fernsehsender versuchen verzweifelt, Stadionatmosphäre zu simulieren. Fox Sports in den USA zeigt jetzt sogar computergenerierte Fan-Avatare.
Polizisten haben einen Braunschweiger Fußballfan zu Hause besucht, um ihm eine Vorladung persönlich zu übergeben. Die Fans fühlen sich provoziert.
Die Strafen für das Abbrennen von Pyrotechnik treffen den HSV empfindlich. Sein Ansatz, das Feuerwerk zu legalisieren, stößt auf wenig Gegenliebe.
Florian Schubert beleuchtet in seinem Buch Antisemitismus im Fußball. Er sagt, im Stadion werden Äußerungen akzeptiert, die anderswo verpönt wären.
Der FC St. Pauli hat nicht nur in Hamburg seine Fans, sondern auch in New York. Dort treffen sie sich in der East River Bar.
Die Uefa diskutiert, ob bei Gleichstand in Wettbewerben weiterhin das Team mit den meisten Auswärtstoren gewinnen soll. Eine Debatte.
Die Lage beim Fußballverein Tennis Borussia Berlin spitzt sich zu. Die Auseinandersetzung mit Investor Redlich erreicht ihren vorläufigen Höhepunkt.
Nachdem sie im Stadion gegen die AfD protestierten, hat der VfB Oldenburg seinen Fans verboten, politische Banner zu zeigen. Das wirft Fragen auf.
Das OLG Braunschweig gibt einem Werder-Ultra gegen die Polizei recht: Die hatte ihn und seine Reisegruppe festgenommen – wegen eines Graffitis.
Thomas Hafke leitete 30 Jahre das Bremer Fanprojekt, nun wurde ihm gekündigt.
Eine Erinnerung an Uefa-Cup-Nächte unter der Bettdecke und daran, dass die Bundesliga-Rückrunde früher einmal spannend war.
Spruchbänder sind ein wichtiges Kommunikationsmittel der Ultra-Szene. Die Gestaltung der Stadiontransparente ist eine hohe Kunst.
Der Vorsitzende des FSV Mainz, Johannes Kaluza, warnt vor Raubtierkapitalismus und gilt als Ultras-Versteher. Zurzeit lehnt er Pyrotechnik ab.
Die Fan-Randale im Rostocker Stadion hat erneut die Diskussion um Pyrotechnik auf der Tribüne entfacht – auch in Niedersachsen
Das ewige Gefasel von Ehre und Treue zum Verein macht das Stadion zu einem rückständigen Ort. Es wird höchste Zeit für eine neue Fankultur.
Hannover 96 sucht eigentlich immer neue Mitglieder. Es sei denn, sie stehen der Vereinsführung um Klubchef Martin Kind kritisch gegenüber. Dann werden sie abgelehnt.
Die Polizei Bremen ermittelt, weil sie eine Fan-Choreografie der Antifa-Ultras „Cercle d’Amis“ für einen Gewaltaufruf hält. Die Ultras widersprechen
Die Schlacht der Leipziger Amateure Chemie und Lok ist geschlagen. Bietet angesichts dieses Rumpelfußballs der Brauseklub den besseren Kick?
Englands Altstürmer Wayne Rooney ist plötzlich so populär wie schon lange nicht mehr. Der Grund? Ein veritabler Vollrausch.
Der Fußballklub Lok Leipzig spielt im Sachsenpokal bei der BSG Chemie. Die Angst vor dem Aufeinandertreffen der verfeindeten Fanlager trübt die Vorfreude.
Ein HSV-Fan steht vorm Amtsgericht, weil er ein Plakat mit der Aufschrift ACAB aufgehängt haben soll.
Verbände sollten sich für rechte Fan-Gruppen zuständig fühlen, sonst geben sie diese Schlacht verloren. Deutscher Fußball ist mehr als Schweini + Co.
„Star Trek“-Fans haben über eine Million Dollar für einen Fan-Film gesammelt. Und was macht Hollywood? Zerrt sie vor Gericht!
Die Mitglieder des FC St. Pauli haben sich gegen eine Olympiabewerbung Hamburgs ausgesprochen. Eine Wahlempfehlung gibt es aber nicht.
Die Fans von Basketballmeister Alba Berlin erleben wiederholt Anfeindungen. Es bedeutet den Einbruch von Fußballfankultur in ihrer Halle.