taz.de -- Pelz
In acht Jahren sollen alle polnischen Pelzfarmen schließen. Das ist noch lang hin, aber das Ende der Pelztierzucht in Polen ist damit absehbar.
27 Farmen kündigen die eigene Abwicklung an. Sie kommen damit einem Verbot zuvor und werden vom Staat entschädigt. In Dänemark sieht es anderes aus.
Eine Oldenburger Schau zieht eine Linie von der eiszeitlichen Säbelzahnkatze bis zum heutigen illegalen Fellhandel.
Während der Pandemie sah es so aus, als ob Nerzfarmen in Dänemark der Vergangenheit angehören. Doch das dürfte ein Trugschluss gewesen sein.
Der Westberliner Off-Space „Pelze Multimedia“ räumte ab den 1980ern Platz für freie, feministische Kunst ein, wie eine Schau in Frankfurt zeigt.
Der Charité-Virologe vermutet den Ursprung der Pandemie in Chinas Pelzindustrie. Dort werden Marderhunde für Kragen gezüchtet – nahezu unreguliert.
Im Herbst 2020 wurden in Dänemark aus Angst vor einer Coronamutation eilig Millionen Nerze geschlachtet und vergraben. Das rächt sich nun.
Ein Ende der Nerzzucht durch Corona? Offenbar nicht in Finnland: Dort hofft man gar auf einen profitablen Aufschwung.
Wegen Corona tötete Dänemark verfassungswidrig Millionen Nerze. Pelz war bislang die gewinnbringendste landwirtschaftliche Industrie des Landes.
Virologen geben Entwarnung: Das mutierte Coronavirus bei Nerzen stellt wohl keine Gefahr für die Impfstoffentwicklung dar.
Aktivisten verweisen auf die Infektionsgefahr durch Nerze. Damit könnte die Pelzbranche die Impfstoffentwicklung erschweren.
Dänemark tötet 17 Millionen Nerze, nachdem eine Mutation des Coronavirus auf Menschen übergegangen ist. Die neue Variante ist bereits im Umlauf.
In Dänemark werden aus Angst vor einer Coronamutation 17 Millionen Nerze getötet. Skandalös ist nicht die Notschlachtung, sondern die Zucht an sich.
Nerze gelten als Quelle mutierter Coronaviren, gegen die Impfstoffe nicht wirken werden. Nun geht die dänische Regierung dagegen vor.
Die US-Millionenmetropole Los Angeles will ab 2021 den Verkauf von Pelzen untersagen. Damit setzt sie ein Statement gegen Tierleid.
Die US-Metropole hat den Verkauf von Pelzen untersagt. Der Schutz von Mensch und Tier steht dort nicht zum ersten Mal über den Interessen der Wirtschaft.
Die letzte Pelzfarm in Schleswig-Holstein macht freiwillig dicht. Dabei hatte sich die Farm jahrelang gerichtlich gegen Tierschutz-Auflagen gewehrt.
Aktivisten in Uniform ziehen als „Pelz-Polizei“ durch deutsche Innenstädte. Die Kampagne erinnert an eine Aktion Wuppertaler Salafisten.
Fuchsjagd soll ökologisch sinnlos sein. Außerdem will niemand die Felle haben. Die Biologin Astrid Sutor vom Jagdverband widerspricht.
Vegane Mode liegt zwar im Trend – aber dennoch werden auch immer mehr Pelze verkauft. Sind Kunstpelze ein guter Kompromiss?
Die SPD will die Kennzeichnungspflicht für Pelze verschärfen. Verbraucher sollen besser darüber informiert werden, was sie kaufen.
Eingewanderte Waschbären richten Unheil an und sollen bejagt werden. Was bleibt, sind viele Schadensfelle.
Waschbären gelten als Schädlinge und werden erschossen. Die EU stellt Richtlinien für Pelzimporte auf. Und flauschig ist so ein Mantel ja schon.
Das Oberverwaltungsgericht von Schleswig-Holstein urteilt zugunsten einer Pelzfarm. Die darf Tausende Nerze weiter in zu kleine Käfige sperren.
Jack&Jones, Only und Vero Moda verzichten auf Echtfell. Der Tierschutzbund begrüßt diesen Schritt. Jetzt steige der Druck auf Firmen, die Pelz anbieten.
Aus China importierter Haustierpelz gelangt auf den deutschen Textilmarkt. Tierschützer fordern daher eine Etikettierungspflicht.