taz.de -- Wasser
Die Linksfraktion fordert die Fortsetzung des Fonds gegen Energiearmut. Die Situation der Betroffenen habe sich nicht entspannt, die Zahlen steigen.
Das Chemiewerk in Bad Wimpfen hört auf, Trifluoressigsäure in den Neckar zu leiten. Doch das Gift ist da. Und geht auch nicht mehr weg.
Athen ruft den Wassernotstand aus. Die Stauseen leeren sich, die Wasserreserven schrumpfen. Zugleich regnet es in Teilen Griechenlands verheerend.
Iran erlebt eine Dürrekrise. In Teheran fiel im Herbst dieses Jahr nur ein Millimeter Regen. Das Land leidet unter schlechtem Wassermanagement.
Tagebuch einer Durchhalterin: Das Leben könnte so angenehm sein, würde nicht dauernd von oben Feuchtigkeit in die Wohnung eindringen.
Drei Forscher bekommen den Chemienobelpreis. Ihre Erkenntnisse über molekulare Strukturen helfen etwa bei der Trennung schädlicher Chemikalien aus Wasser.
3,6 Milliarden Menschen weltweit haben nach UN-Angaben mindestens einen Monat pro Jahr unzureichenden Zugang zu Wasser. Grund sind Dürren und Fluten.
Der Wassertankwagen kommt, wann er will. Vielleicht auch nicht. Für das Leben unserer Autorin im Flüchtlingscamp wird so jeder Tropfen Wasser zur existenziellen Frage.
Unsere Autorin erzählt, wie sie in ihrem Zeltlager in Gaza ihren Körper pflegt: Duschen zweimal die Woche – und warum Frauen besonders leiden.
Das Gebiet Saftawi bei Gaza-Stadt, in dem unsere Autorin lebt, muss evakuiert werden. Doch wann und wohin soll sie flüchten? Was soll sie mitnehmen?
Alte Drainagen aus DDR-Zeiten ziehen Brandenburg die Feuchtigkeit aus den Böden. Biobauern suchen nun Wege, das Wasser aufzufangen.
Dürrejahre und sinkende Grundwasserspiegel zeigen: Deutschland muss sparsamer mit Wasser umgehen. Dafür sollte der Staat auch Vorschriften machen.
Infolge des Klimawandels sinkt vielerorts der Grundwasserspiegel. Ein Paar zeigt, dass für die Klospülung auch eine Gießkanne reicht.
Der Klimawandel treibt Niedrigwasserperioden an – die Elbe verzeichnet neue Rekord-Tiefstände. Das hat auch Auswirkungen auf die Schifffahrt.
Bad Wörishofen ist ein Kurort durch und durch. Pfarrer Sebastian Kneipp begründete ein Geschäftsmodell, das auf die Heilkraft des Wassers und Ruhe setzt.
Motorboote gefährden Tiere, Pflanzen und Ufer an deutschen Seen. Eine Studie fordert strengere Regeln für Schifffahrt und Bootstourismus.
„Trink Wasser“ war früher ein guter Rat – heute tragen Menschen ihre Trinkflaschen wie Heiligtümer. Wann ist aus einem Bedürfnis ein Fetisch geworden?
Im Freibad liegt das Glück. Die Erhöhung der Eintrittspreise ist ein Verbrechen an denen, die keinen exklusiven Zugang zum Leben im Sommer haben.
85 Prozent der Badegewässer in Europa haben exzellente Qualität, sagte die Europäische Umweltagentur. In Deutschland gelten 8 Badestellen als mangelhaft.
Mehr Brunnen und eine Karte mit „kühlen Orten“ sollen helfen, sich vor der Sommerhitze zu schützen. Für vulnerable Gruppen sind sie schwer zugänglich.
Deutsche Behörden stufen Trifluoressigsäure als fortpflanzungsgefährdend ein. Als Konsequenz verlangen die Grünen, mehrere Pestizide zu verbieten.
Blaualgen bedrohen Badeseen, auch wegen des wärmeren Klimas. In Bremen gibt es Versuche, den Stadtwaldsee zu schützen.
Nach dem Terroranschlag in Kaschmir kündigt Indien ein Wasserabkommen mit Pakistan auf. Droht die Lage weiter zu eskalieren?
Die Welt ist kriegerischer geworden und unser Schutzmechanismus fragiler. Wie sorgt man am besten für den Ernstfall und für Katastrophen vor?
In den letzten Wochen hat es in Norddeutschland kaum geregnet. Aufgrund der regenreichen Winter ist der Hamburger Grundwasserpegel trotzdem stabil.
Der wichtigsten deutschen Wasserstraße droht Niedrigwasser mit Problemen für den Schiffsverkehr. Polen, die Ukraine und Weißrussland fürchten Dürren.
Dürre, Überschwemmungen, umgekippte Seen: Deutschland hat laut Klimaforschung eine Wasserkrise. Die Bevölkerung weiß darüber allerdings wenig.
In Hamburg wurde im vergangenen Jahren bei viel mehr Menschen Strom, Wasser oder Gas abgestellt. Ein Härtefallfonds wurde kaum genutzt.
Schwimmen, tauchen, fantasieren gegen das Patriarchat: Die ambitionierte und verspielte Performance „Bodies under water“ am Deutschen Schauspielhaus.
Tagebuch einer Gewässerten: Wer den Wasserschaden hat, braucht für den nächsten nicht zu sorgen und wird von ihm bis nach Portugal verfolgt.
Cali war der passende Ort, über die Rettung der Natur zu verhandeln – und doch zu weit weg. Die Ampel müsste begreifen, was das mit uns zu tun hat.
Die EU prüft potenziell gefährliche Stoffe zu langsam, um sie zu genehmigen oder zu verbieten. Unternehmen dürfen sie derweil einfach einsetzen.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Freya, 5 Jahre alt.
Eigentlich ist es da draußen auf dem Land ziemlich ruhig. Aber seit einiger Zeit bohrt der Nachbar einen sehr, sehr tiefen Brunnen.
Ein Gutachten sieht Möglichkeiten, Pestizide mit PFAS-Wirkstoffen vom Markt zu nehmen. Aus Verpackungen und Jacken sollen PFAS verschwinden.
Eine bayerische Heiltherme und ihre Weisheit verbreitendes Wasser. Hier können alle schlau werden wie ein Bergkristall. Oder dumm wie ein Stein.
Tagebuch einer Gefluteten: Der deutsche Sommer lässt es überall sprudeln – aus den Wolken, aus den Augen von Athleten, aus geplatzten Rohren.
Die Triathleten werden in die Seine gelassen. Bei den Frauen macht der Regen den Wettbewerb zum ungewollten Spektakel. Eine Französin freut das.
Amazon, Meta und Google wollen im spanischen Aragonien Rechenzentren bauen. Dort gibt es Platz und Erneuerbare Energien – aber zu wenig Wasser.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (196): Wasserflöhe sind winzig, aber eine wichtige Nahrung für andere Wasserbewohner.
Yuly Velásquez kämpft mit der Organisation Fedepesan für den Erhalt von Sumpf- und Seenlandschaften in Kolumbien. Am Dienstag wird sie ausgezeichnet.
Wer in Karlovy Vary keinen Becherovka getrunken hat, war umsonst dort. Denn wer glaubt, die Trinkkur beschränkt sich aufs Heilwasser, liegt daneben.
Die Menschen auf den Kanarischen Inseln leiden unter dem Massentourismus, der ihnen Wasser, Wohnungen, Wohlstand raubt. Jetzt haben sie es satt.
Naxos, Paros, Mykonos, Santorin: Die Kykladeninseln in der Ägäis leiden unter einer heftigen Dürre. Das spüren Landwirte und Touristen.
Etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leidet saisonal unter akutem Wassermangel, so ein UN-Bericht. Und das Problem verschärfe sich.
Die EU muss dringend Maßnahmen ergreifen, um sich besser auf den Klimawandel einzustellen. Fachleuten geht das Risikomanagement zu langsam.
Donnerstag ist Gedichtetag: Hier darf sich die geneigte Leserschaft erfreuen an einem Poem über ein Geräusch, das den Lyriker so gar nicht verlässt.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Emile, 4 Jahre alt.
Daniel Kötters VR-Film „Water & Coltan“ beschäftigt sich mit den Folgen des Bergbaus im Ruhrgebiet und der Gewinnung von Coltan-Erz im Kongo.
Weltweit entnehmen Menschen Wasser aus Flussgebieten. Eine neue Studie zeigt, wie und wo die Ressource oft übernutzt wird, mit langfristigen Folgen.