taz.de -- Fleischproduktion
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
Wieder steht ein Schlachthof im Verdacht der Tierquälerei. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte fordert dauerhafte Videoüberwachung.
Jahrelang ist die Produktion von Schweinefleisch hierzulande zurückgegangen. Im ersten Halbjahr 2024 hat sich der Trend gedreht.
In Deutschland ist die Fleischproduktion weiter gesunken. Ein Grund: Immer weniger Betriebe halten Schweine. Das liegt nicht nur an der Schweinepest.
Razzia bei der Letzten Generation. Immer mehr Menschen fallen aus der Klima-Nische. Fleischkonsum verursacht jährlich Milliarden-Umweltkosten.
Ausgestorbene Spezies auf dem Teller – so wollen PR-Leute die Diskussion über Laborfleisch fördern. Doch dessen Klimabilanz ist durchwachsen.
In Deutschland wurde im Jahr 2022 weniger Fleisch gegessen als in den Vorjahren – pro Person seien im Durchschnitt etwa 52 Kilogramm verzehrt worden.
Im spanischen Andalusien ist der Schinken eine beliebte Tapa. Auf seine Qualität wird großen Wert gelegt – unter anderem durch Geruchstests.
Ein niedersächsisches Projekt prüft den Wert der Kleinen Wasserlinse für die Wasserreinigung und die Futtermittelproduktion. Eine Win-Win-Situation?
Die Klage gegen eine Hähnchenmastanlage im Kreis Oldenburg ist erfolgreich. Die Baugenehmigung war unrechtmäßig, urteilt das OVG.
Wissenschaftler:innen fordern ein Geoengineering-Verbot. Eine Studie rechnet eine Fleischsteuer durch. Kanzler Scholz will einen Klimaclub.
Immer mehr Schweinemäster hören auf. Niedersachsens Agrarministerin will sie mit einer „Zukunftsprämie“ zum Weitermachen bewegen.
Mehrere Handelsketten wollen Fleisch aus sehr engen Ställen auslisten. Sie reagieren auf Wünsche der Verbraucher, sagt Ökonom Achim Spiller.
Es ist natürlich eine PR-Aktion von Penny. Doch die Leute müssen endlich wissen, welche Produkte hohe Schäden für die Gesellschaft verursachen.
Zum Opferfest gehört das Schlachten einer Ziege. Die sind in der Pandemie schwer aufzutreiben. In Indien versuchen sich Händler am Online-Vertrieb.
Knapp vier Wochen stand der Schlachtbetrieb bei Tönnies still. Nun darf Deutschlands größter Fleischbetrieb an seinem Hauptstandort wieder die Messer wetzen.
Nach etlichen Corona-Fällen steht die Fleischbranche in der Kritik. Die Grünen wollen die Produktion senken. Das würde auch Schweinehalter betreffen.
Tausende arbeiten dicht gedrängt in US-amerikanischen Schlachthäusern, den Hotspots in der Coronapandemie. Viele bekommen keinen Schutz.
Im vergangenen Jahr brannte es im Amazonas-Regenwald. Die Arte-Doku „S.O.S. Amazonas – Apokalypse im Regenwald“ geht den Hintergründen nach.
Wer Fleisch essen will, muss Tiere töten – das wusste Peter Hübner und lernte Fleischer. Dann kam der Bruch und er wurde Veganer.
In Hessen sind zwei Menschen gestorben, weil sie eine mit Listerien-Keimen verseuchte Wurst gegessen haben. Foodwatch wirft dem Landkreis Fehler vor.
Der geplante Klimabeschluss wird in puncto Landwirtschaft wenig bringen. Forscher sagen: Ohne die Tierzahlen zu reduzieren, geht es nicht.
Fleisch muss teurer werden, um das Klima zu retten. Die Mehrwertsteuer auf den Klimakiller lässt sich so erhöhen, dass soziale Härten vermieden werden.
Sechs Beine, schmackhaft und gesund: Die UN findet, Insekten sind ein gutes und klimafreundliches Mittel gegen den Welthunger. Aber stimmt das?
Den Verbrauchern ist Fleisch nicht besonders viel wert. Ihr Entsetzen über Schlachthof-Skandale ist am Ende Heuchelei.
Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) sollte den Tierschützern dankbar sein, anstatt sie zu kriminalisieren.
In einem Schlachthof in Oldenburg sollen Rinder gequält und bei vollem Bewusstsein getötet worden sein. Die zuständigen Veterinäre sollen weggesehen haben.
Tierrechtler haben unhaltbare Zustände auf einem Schlachthof aufgedeckt: Tiere, die zu schwach zum Laufen waren, wurden misshandelt.
Niedersachsens Bauern klagen, das Betäuben von Ferkeln vor der Kastration sei sehr schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Aber das kann nicht stimmen.
In Lateinamerika werden für den Sojaanbau riesige Flächen abgeholzt. Die Ernte kommt als Nahrung für Nutztiere nach Europa.
Nun schlägt auch der Bauernverband vor, Fleisch danach zu kennzeichnen, wie das Tier gehalten wurde. Tierschützer begrüßen das.
Ein Video deckt brutale Zustände in einem Schlachthof auf. Amtstierärzte sollen Verstöße beobachtet haben – ohne einzugreifen.
Riesige Abszesse und infizierte Geschwüre: Nach Skandalbildern aus einem spanischem Stall nimmt Rewe die Produkte aus dem Regal.
Kunstfleisch gilt als Alternative zur Massentierhaltung. Doch auch für dessen Herstellung bedarf es einiger Tiere. Ist das ethisch vertretbar?
Supermarktketten verzichten auf Tiere, die gestopft oder lebend gerupft werden. Aber Bademöglichkeiten haben die Wasservögel immer noch nicht.
Wer denkt, die Verwüstung der Wiesenhof-Fabrik in Lohne hätte Einfluss auf die Produktion, irrt. Das Schlachten geht woanders weiter.
Der „Fleischatlas“ informiere Niedersachsens Schüler falsch, klagt die CDU. Bauernkinder würden gemobbt. Die Argumente der Fleischkritiker stimmen.
Die Werkarbeiter der Fleischindustrie werden oft von denselben Subunternehmern untergebracht, die sie angeheuert haben. Das rentiert sich.
Ein Aktivist gegen Mastanlagen will eine Hühnerfarm fotografieren. Der Besitzer fährt ihn daraufhin mit dem Auto an. Die Polizei ermittelt.
Der Ausdruck „Werkvertag“ bekommt langsam aber sicher ein negatives Image. Er wird eingesetzt, um Löhne zu drücken. Das muss aufhören.
Gelenkprobleme und Fruchtbarkeitsstörungen: Nutztiere werden heute so stark auf Leistung gezüchtet, dass sie krank werden. Das zeigt eine neue Studie.
Dänemark und die Niederlande zeigen einer neuen Studie zufolge, wie Antibiotika-Missbrauch bekämpft werden kann. Und die Bundesrepublik?
Während der Handel die Preise senkt, fordert Greenpeace höhere Steuern, um Fleisch zu verteuern. Die Umweltorganisation spricht vom „Gülle-Euro“.