taz.de -- DFL
40 Gelbe Karten und eine Rote Karte trotz der neuen verpflichtenden Handshake-Dialoge vor Spielbeginn. Wie konnte das nur passieren?
Das Bundesverfassungsgericht hat geurteilt: Fußballvereine müssen für Mehrkosten zahlen. Die Konsequenzen sehen nicht für jeden Club gleich aus.
Der Staat darf Proficlubs zur Kasse bitten. Gut so, denn es ist legitim, wenn sich milliardenschwere Vereine an den Kosten der Sicherheit beteiligen.
Berlins soziale und kulturelle Infrastruktur wird kaputt gespart, aber eine Kostenbeteiligung der Fußballclubs an Polizeieinsätzen lehnt der Senat ab.
Das Bundesverfassungsgericht billigte den Bremer Vorstoß bei Polizeikosten für Hochrisikospiele. Nun könnten andere Bundesländer folgen.
Überzeugt von ihrer immensen Wichtigkeit, wollen die großen Zweitligavereine wie Schalke 04 oder Hamburger SV mehr abhaben vom TV-Rechtekuchen.
Ab Sonntag verkauft der FC St. Pauli Anteile an seiner Fußball-Genossenschaft. Oke Göttlich erklärt die Vorzüge gegenüber Investoren.
Noch immer fliegen Tennisbälle aus Protest gegen DFL-Investoren oder „Investorenklubs“. Die taz hat nachgefragt, was die Vereine damit anstellen.
Mit Protesten haben Fans den Einstieg von Investoren bei der DFL verhindert. Es ist einer der größten Erfolge von sozialen Bewegungen in Deutschland.
Der Fanprotest in der Fußball-Bundesliga nährt sich von der Sehnsucht nach einem guten Leben im schlechten.
Der Rückzug eines Investoren-Interessenten hat mit dem dilettantischen Vorgehen der Deutschen Fußball Liga zu tun. Der Fanprotest geht gewiss weiter.
Fußballanhänger wehren sich gegen den Einstieg von Investoren. Mit Tennisbällen soll die DFL dazu gebracht werden, eine Abstimmung zu wiederholen.
Der neue DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig verspricht viel frischen Wind für den deutschen Fußball. Er ist ein Mann der kleinen Vereine.
Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Werder Bremen beklagen die Bayern-Bosse wortreich den schlaffen Auftritt ihrer Angestellten auf dem Rasen.
Mit der denkbar knappsten Stimmenzahl entscheiden sich die Vereine der Deutschen Fußball Liga für den höchst umstrittenen Einstieg eines Investors.
Der Einstieg eines Investors ist gescheitert. Der Grundkonflikt bleibt: Das Streben der großen Vereine nach mehr Profit wird sich andere Wege bahnen.
Die Deutsche Fußball Liga will im Mai über die Beteiligung eines Investors entscheiden. Der Deal steht auf wackligen Beinen. Die Fans äußern Unmut.
Die 50+1-Regel soll dafür sorgen, dass Vereine auch bei ihren Fußball-Profiteams das Sagen haben. Ob sich in Hannover daran gehalten wird, ist unklar.
Fußballvereine, die erfolgreiche Profis in ihrer Jugend begleitet haben, bekommen eine Ausbildungsentschädigung. Ein Beispiel ist der SVG Göttingen.
Donata Hopfen wird als erste Frau Geschäfsführerin der Fußball-Liga. Sie muss den Weg der DFL im entfesselten Fußballkapitalismus definieren.
Der Zoff unter deutschen Fußballfunktionären geht in eine neue Runde. Jetzt giften sich der Chef die Profiligen und der oberste Amateurvertreter an.
Das Papier „Zukunft Profifußball“ liegt vor: Wo viel Geld verdient wird, soll es nachhaltiger zugehen. Der Rest wird nicht bedacht.
Mit seinem Plan, den HSV durch weitere Anteilsverkäufe zu retten, ist Präsident Jansen gescheitert. Es geht auch um die Macht von Investor Kühne.
Die Bundesliga muss erst mal ohne Zuschauer auskommen. Für den Weg zurück in die Normalität ist Verantwortungsbewusstsein der Fans essenziell.
Die Klubs der Fußball-Bundesliga beschließen ein Konzept für die Wiederzulassung von Zuschauern. Fanorganisationen äußern sich kritisch.
200 im Theater gleich 5.000 im Stadion, findet DFL-Chef Seifert. Der Verband sollte sich aber erst mal mit den Forderungen der Fans beschäftigen.
Fanvertreter Jan-Henrik Gruszecki erklärt, weshalb die Basisinitiative „Unser Fußball“ noch vor September die Einleitung von Reformen einfordert.
Die Deutsche Fußball Liga hat sich sehr detaillierte Hygieneregeln verpasst, über deren Einhaltung niemand wacht. Wie praktisch!
Es soll wieder Fußball gespielt werden. Die besorgten Profis dürfen aber nicht mitreden. Gibt es denn für sie ein Verweigerungsrecht?
Die Einigkeit der Profiklubs ist größer denn je. Selbst beim gern rebellischen 1. FC Union Berlin preist man die Deutsche Fußball-Liga.
Die Fußball-Bundesliga darf wieder starten, für viele SchülerInnen ist die Perspektive weiter unklar – ein Lehrstück über Prioritäten in der Politik.
Beim 1. FC Köln gibt es drei Coronafälle, und Profi Birger Verstraete staunt, dass das Team nicht in Quarantäne muss. Nach Kritik rudert er zurück.
Die DFL lässt sich für Zahlungen an die Frauenliga feiern. Dabei wird das Geld nur ausgezahlt, wenn der Spielbetrieb auch dort fortgesetzt wird.
In Deutschland gibt es wieder Demos gegen die Corona-Einschränkungen, die Zahl der Toten in Iran steigt und der Boss der spanischen Liga zieht die Daumenschrauben an.
Die Deutsche Fußball-Liga präsentiert ihr Konzept zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs. Rechteinhaber werden so bald wieder zahlen.
Die Deutsche Fußball Liga berät, wie der Spielbetrieb weitergeht. Profis, die sich vor Quarantänelagern fürchten, dürfen nicht mitbestimmen.
Für den Karlsruher SC und den 1. FC Kaiserslautern könnte der DFL-Beschluss, bei Insolvenzverfahren auf Strafen zu verzichten, befreiend wirken.
Die DFL verlegt sich für die weiteren Umgang mit der Krise auf Kurzpassspiel. Man entscheide auf Sicht, sagt Liga-Boss Seifert.
Spiele absagen will die Deutsche Fussball-Liga inmitten der Coronavirus-Ausbreitung nicht. Was fernab der Stadien passiert, ignoriert sie gern.
Die Initiative Mythos Bremer Brücke fordert, dass das Stadion des VfL Osnabrück erhalten wird. Baumaßnahmen sind wegen den Auflagen der DFL nötig.
Erstmals wurde beim Spiel des HSV gegen den Karlsruher SC unter Aufsicht legale Pyrotechnik gezündet. Viele Ultras überzeugte die Aktion nicht.
Der Präsident des Landessportbundes Niedersachsen hat mit einem Satz all jene diskreditiert, die in Stadien an Choreographien teilnehmen.
Deutsche Fussball-Liga lässt Werder-Bremen mit Polizei-Kosten für Hochrisiko-Spiele allein. Bremens Innensenator will das Geld aber haben.
Der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga warten im Fall des HSV-Profis Bakery Jatta auf die Entscheidung des Hamburger Bezirksamts.
Die Großklubs der Fußball-Bundesliga büßen Macht in der DFL ein. Warum Bayern München trotzdem weiter deutscher Meister wird.
Nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts stellt Bremen die Mehrkosten für sieben Hochrisikospiele in Rechnung. Bezahlt werden sollen damit Überstunden.
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Das Bremer Gesetz zu Polizeikosten bei Fußballspielen ist rechtmäßig.
Wenn die DFL krawallträchtige Fußballpartien austragen lässt, ist es nur recht und billig, die dadurch verursachten Kosten weiterzureichen.
Martin Kind ist nicht mehr Präsident von Hannover 96. Allerdings behält er das Sagen in der Kapitalgesellschaft, in der der Profi-Fußball ausgegliedert ist.
Mit Satzungstricks schwächt Fußball-Bundesligist Hannover 96 seine Mitglieder auf dem Weg zur Privatisierung. Deswegen könnte nun sogar der Zwangsabstieg drohen.