taz.de -- Alawiten
Ein Jahr nach dem Sturz von Assad feiern Hunderttausende im ganzen Land, und Leben kehrt zurück in das Land. Doch ganz ungetrübt ist die Freude nicht.
In der syrischen Stadt werden zwei Beduinen ermordet. Die Rache ihres Stammes richtet sich gegen Alawiten. Die Regierung schickt Truppen.
Es ist der erste Prozess gegen Gewalttäter der Massaker an Alawiten im März. Auf der Anklagebank sitzen auch Soldaten der Übergangsregierung.
Syrien hat ein neues Parlament. Bei dem undemokratischen Auswahlverfahren schafften es nur wenige religiöse Minderheiten und nur sehr wenige Frauen.
Anfang März wurden bei einem Massaker in Syrien hunderte vorwiegend alawitische Zivilisten getötet. Die Überlebenden sammeln nun selbst Belege.
Die Jagd vor allem auf die Alawiten hätte verhindert werden müssen. Es mangelt an einer Aufarbeitung des gestürzten syrischen Regimes.
In Syriens alawitisch geprägter Küste wurden Zivilist*innen bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften, Milizionären und Assad-Anhängern getötet.
Bei Kämpfen zwischen Sicherheitskräften der Übergangsregierung und Anhängern von Ex-Diktator Assad sollen in den vergangenen Tagen mehr als 330 alawitische Zivilisten getötet worden sein.
Drei Monate nach dem Sturz Baschar al-Assads kommt es in Alawiten-Hochburgen an der Küste zu heftigen Kämpfen. Die Alawiten bitten die UNO um Schutz.
An Syriens Küste leben viele Alawit*innen – eine Minderheit, der Ex-Diktator al-Assad angehört. Nun gab es dort heftige Auseinandersetzungen mit den neuen Machthabern.
Ex-Diktator al-Assad gehört der Minderheit der Alawit*innen an, so wie viele Hochrangige des alten Regimes. Im alawitischen Viertel von Homs fürchten Viele die neuen Machthaber.
Im syrischen Küstenort Tartus leben viele Alawit*innen. Auch Ex-Diktator Assad ist Alawit. Jetzt fürchten viele von ihnen Rache. Ein Besuch.
Ein Video führt zu Protesten der alawitischen Community. Die neue Regierung warnt vor einer Destabilisierung durch Assads Verbündeten Iran.
Angehörige der religiösen Minderheit sprechen sich in einem Dokument für einen demokratischen Staat aus. Nun stellen sich einige Fragen.
Assads Großneffe soll auf offener Straße einen Autofahrer hingerichtet haben. Nach Protesten will der Machthaber nun seinen Verwandten bestrafen.
Das Assad-Regime hält sich hartnäckig. Zenith-Redakteur Daniel Gerlach analysiert in seinem Buch die Bedingungen seiner Macht.
Das Regime von Präsident Baschar al-Assad schürt gezielt konfessionelle Spannungen. Das hat auch auch Auswirkungen auf die Armee.
In der libanesischen Stadt Tripoli halten die Gefechte zwischen Armee und Islamisten an. Eine humanitäre Feuerpause ermöglicht Bewohnern nun die Flucht.
Laut Human Rights Watch haben Aufständische im August mindestens 190 Menschen ermordet – darunter Kinder und Unbewaffnete. Es sei ein gezielter Angriff gewesen.
Die syrische Regierung hält laut Rebellen nur noch eine Stadt in der Provinz Deir al-Sor. Bei Aleppo erobern die Aufständischen einen Militärflughafen.