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Kevin Parker hat für Dua Lipa produziert und für „Barbie“ komponiert. Bei seiner Band Tame Impala treibt er aber seltsame Dinge. Ist das schon Identitätskrise?
Mulatu Astatke ist das Mastermind des Ethio-Jazz. Jetzt geht der inzwischen 81-jährige mit neuem Album auf Abschiedstournee in Europa.
Das Album „Who’s the Clown?“ ist das erste Solo-Projekt von Audrey Hobert. Verspielten Pop unterlegt sie darauf mit erfrischend selbstironischen Texten.
Die polnischen Musikerinnen Alex Freiheit und Aleksandra Słyż haben ein gemeinsames Album herausgebracht. „Ghsting“ ist ein avanciertes Hörstück.
Das zweite Album des Solo-Musikers Miro Dencks alias TWÏNS heißt „Healing Dreams“. Es ist eine psychedelisch-softe Zeitreise in die 1970er Jahre.
Zwei Alben von US-Jazzkünstlerinnen nehmen Spuren zum Erbe der Civil-Rights-Bewegung wieder auf: Terri Lyne Carrington & Christie Dashiell und Brandee Younger.
Das Chemnitzer Trio Blond wagt sich mit und doppelbödigen Sommerhits aus der Komfortzone. „Ich träum doch nur von Liebe“ heißt das neue Album.
2009 hatten Lætitia Sadier und Tim Gane das Projekt Stereolab auf Eis gelegt. Jetzt ist die Londoner Band mit einem neuen Album zurück und geht auf Tour.
Der kürzlich verstorbene Xatar hat mit „Nr. 415“ ein legendäres Deutschrap-Album produziert. Jetzt lohnt es sich, noch mal reinzuhören.
DJ Hell hat gemeinsam mit dem bildenden Künstler Jonathan Meese ein Album aufgenommen. „Gesamtklärwerk Deutschland“ soll eine Ode an Kraftwerk sein.
„Grapefruit“ gehört zum Fluxus-Frühwerk von Yoko Ono. Jetzt hat das schwedisch-britische Great Learning Orchestra die Partituren aufgenommen.
Politisch war im Januar viel los, privat bei den meisten eher nicht. Körperkult und melancholische Salsa helfen, die graue Tristesse zu übertönen.
Die New Yorker Freejazz-Gitarristin Wendy Eisenberg verarbeitet auf dem Album „Viewfinder“ eine Augen-OP – psychedelisch und elegant.
Sabrina Carpenters neues Album „Short N' Sweet“ ist butterweicher Pop mit Superhit und Swiftie-Anschluss.
Vince Staples hat ein neues Album veröffentlicht. Auf „Dark Times“ erzählt er von Absurditäten des Alltags und stellt seine eigene Verletzbarkeit aus.
Zwei Jahre nach ihrem Debüt haben Die Verlierer das Album „Notausgang“ veröffentlicht. Das zeigt, wie gegenwärtiger Deutschpunk klingen kann.
„To All Trains“ ist das letzte Album des US-Noiserock-Trios Shellac. Es trägt die Handschrift des kürzlich verstorbenen Masterminds Steve Albini.
Die schottische Band Josef K benannte sich nach dem Protagonisten aus Kafkas „Der Process“. Wie kafkaesk ist ihre Musik?
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Das Kölner Artpopelektronik-Duo Die Partei hat mit „Celaviemachinery“ ein neues Album veröffentlicht.
Girl in Red ist das queere Postergirl der Generation Z. Mit ihrem neuen Album diversifiziert die norwegische Indiemusikerin Sound und Textbotschaften.
Die Band The Smile mit Radiohead-Sänger Thom Yorke startete als Pandemie- und Nebenprojekt. Das zweite Album wirkt dicht, intensiv und überzeugend.
Improvisation ist ihre Party. „Kellerduell“ heißt das neue, sensationell schräge Album des Chemnitzer Duos Baumarkt.
Der R&B wurde in den USA 2023 abseits des Mainstreams von progressiven Künstlerinnen geprägt. Wie klingen Victoria Monét, Liv.e und Niecy Blues?
Das Boxset „Working in Corners“ widmet sich dem Erbe der 2021 gestorbenen US-Countrysängerin Nanci Griffith. Ihr Werk wird so dem Vergessen entrissen.
Hoch verdichtet und sakral klingt „Silencio“ von Moritz von Oswald. Emotionen spricht es bei allem konzeptuellen Ansatz ebenfalls an.
Frauen prägten die japanische Postpunkszene. Allmählich wird ihre Vision auch im Westen anerkannt, das zeigen die Alben der Non Band und von Saboten.
Jahrelang was es ruhig und öde um den Künstler SBTRKT. Auf den 22 Tracks von „The Rat Road“ zeigt er, was ihn von anderen Produzenten unterscheidet.
Jazztrompeter Rob Mazurek und das Exploding Star Orchestra haben ein neues Album. Es muss ein Leben geben, das sich anfühlt, wie diese Musik klingt.
Der Sänger der Gruppe Messer, Hendrik Otremba, kehrt zurück. „Riskante Manöver“ heißt sein erstes im Alleingang entstandenes Album.
„Did you know that there’s a tunnel under Ocean Blvd“ heißt das lebenshungrige Album von Lana Del Rey. Ihre Songs gehen nun auch in Richtung Jazz.
Der Saarländer Pianist Siegfried Kessler, hierzulande unbekannt, war in Frankreich ein Star. Seine sensationellen Alben erscheinen jetzt wieder neu.
Düsseldorfs neue Musikszene ist international konkurrenzfähig. Bands wie Stabil Elite berufen sich auch auf Krautrock-Traditionen.
Mit „Divine Symmetry“ erscheint ein umfangreiches Boxset aus dem Nachlass David Bowies mit unveröffentlichten Versionen seines Albums „Hunky Dory“.
„Too-Rye-Ay As It Should Have Sounded“: Das legendäre Soulfolkpopalbum der britischen Dexys Midnight Runners wird im neuen Mix wiederveröffentlicht.
Das Londoner Jazzoktett Kokoroko veröffentlicht mit „Could We Be More“ sein Debütalbum – tolle Afrobeatjazzfusion in zeitgemäßem Rahmen.
Die britische Musikerin Vashti Bunyan veröffentlicht ihre Memoiren. Darin erzählt sie die Geschichte ihres mysteriösen Abtauchens in den 60ern.
Die Box „Revelations“ vereint die zwei letzten Konzerte der US-Freejazz-Ikone Albert Ayler. Jetzt erscheinen sie erstmals vollständig.
Sängerin Florence Welch entzückt aufs Neue mit Stücken, die Wohlfühlpop konsequent links liegen lassen – und schlägt Haken zwischen Dance und Folk.
„Sulk“, ein Album des flamboyanten schottischen Popduos The Associates, war eines der Werke des Jahres 1982. Was sagt uns diese Musik heute?
Das Album ist viel mehr als Musik. Es verbindet Songs und Inszenierung. Und es ist auch vom Streaming der Songs nicht totzukriegen.
Einige wollten es nicht wahrhaben, aber Pop stand 2021 im Zeichen der Coronapandemie. Sie lähmte das Biz und machte sich im Sound bemerkbar.
Nalans Stücke auf „I'm Good. The Crying Tape“ zeigen viele Charakteristika der Gegenwart. Die Stimmung der HipHop-Tracks ist besonders schwer greifbar.
Seine Musik kommt aus dem Club, lässt sich aber hören wie Pop: Das Debütalbum des Londoner Produzenten Parris ist so unkonventionell wie großartig.
Das Projekt FLEE mit Sitz in Paris verfolgt beim Urbarmachen von alten Klangarchiven und Feldaufnahmen aus aller Welt neue Ansätze. Ein Porträt.
Gorillaz- und Blur-Sänger Damon Albarn veröffentlicht „The Nearer the Fountain, More Pure the Stream Flows“. Auf dem Album zeigt er sich melancholisch.
Finneas, der Bruder und Produzent von US-Überpopstar Billie Eilish, hat sein Debütalbum veröffentlicht. Was taugt seine Musik?
Die britischen Künstler:innen Laura Marling und Mike Lindsay reden bei der Arbeit nicht viel. Im Interview sprechen sie über Drone-Sounds und die Lust zu tanzen.
Valentin Hansen trickst mit seinen Songs den Algorithmus von Spotify aus. Auch seine Installation macht höllischen Lärm – und ist völlig unsichtbar.
Das neue Album der deutsch-britischen Künstlerin Anika vereint Musikstile von Folk bis Elektronik. Zudem betrauert es den Niedergang des liberalen Englands.
Sogar mit Jazz und Bossa Nova schafft es Billie Eilish, das Lebensgefühl ihrer Generation zu vertonen. Ihr zweites Album heißt „Happier Than Ever“.