taz.de -- Wohnraum
Das überarbeitete Hochhausleitbild soll die Planung von Hochhäusern beschleunigen. Doch höher bauen sei kein Mittel gegen Wohnungsnot, sagen Kritiker.
Die Zustände in einem Göttinger Plattenbau sorgen seit Jahren für Schlagzeilen. Vermutlich haben sich Investoren bereichert, die Stadt schaut nur zu.
Zehn Jahre lang muss sich eine Vonovia-Mieterin immer wieder ihre Rechte erstreiten. Jetzt stellt sie dem Konzern diese Arbeitszeit in Rechnung.
Donka Dimova schreibt über die bulgarische Community in Bremen-Gröpelingen. Sie will Menschen eine Stimme geben, die sonst häufig ungehört bleiben.
Der Bauturbo wird begleitet von einem Umsetzungslabor. Kommunen und Zivilgesellschaft sollen sich über Probleme in der Praxis austauschen können.
Rund sechs Millionen Mieter:innen sind durch hohe Wohnkosten „extrem überlastet“. Das belegt der neue Mietenreport des Deutschen Mieterbundes.
Seit gut zwei Wochen haben Aktivist*innen in der Bremer Neustadt ein leer stehendes Haus besetzt. Ein Besuch bei Schimmel, Kälte und Dunkelheit.
Das „Bau-Turbo“-Gesetz ist in Kraft. Wohnungen sollen schneller gebaut werden. Im Zweifel auch gegen das Interesse von Bürger:innen und Umwelt.
Wer seine Wohnung untervermietet, sollte nicht die Not jener ausnutzen, die eine Bleibe suchen. Notfalls sollte das staatlich geregelt werden.
Die 26-jährige Mayra Vriesema rückt für Robert Habeck in den Bundestag nach. Politisch will sie sich vor allem für Mieterinnen und Mieter einsetzen.
Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg drückt der Senat immer mehr Projekte gegen den Bezirk durch. Anwohner protestieren vor der Berliner SPD-Zentrale.
1991 kauften linke Journalisten ein Haus in der Berliner Oranienstraße. Für die Sanierung erhielten sie 3,4 Millionen Euro. Die Gegenleistungen blieben aus.
Merz will weniger Wohnkosten für Bedürftigen erstatten. Eine taz-Analyse zeigt, dass die längst zusammenrücken. Mietenkontrolle wäre effektiver.
Sie finden keine Wohnung, schlafen bei der Familie oder Freunden: verdeckt Wohnungslose. Unsere Autorin war eine von ihnen.
Stillgelegte Schienen sollen in Zukunft leichter anders genutzt und bebaut werden können. In einer Stadt ist das besonders brisant.
Kurzzeitvermietungen und Leerstände belasten die Mietmärkte in Großstädten. Eine Zweckentfremdungssatzung soll nun auch in Hannover Abhilfe schaffen.
Ältere leben oft in großen Wohnungen, Familien oft in zu kleinen. Die Optionen Untervermietung und Tausch gestalten sich aber heikel.
Mieten sind seit 2015 um mehr als 50 Prozent gestiegen, haben sich mancherorts sogar verdoppelt. Leider zieht das Bauministerium falsche Schlüsse.
Viele Jugendliche kennen in Hamburg nur das Leben in isolierten Unterkünften für Geflüchtete. Sozialarbeiter Yama Waziri fordert Wohnungen für Familien.
Bezirke und Senat wollen den Trend zu zeitlich begrenzten Mietverträgen für möblierte Wohnungen stoppen. Doch ganz so schnell wird das nicht gehen.
In Hamburg gibt es viel zu wenig Wohnraum für Azubis. Rot-grün erreicht die eigenen Ziele nicht. Nun wird über eine alte Kaserne nachgedacht.
St. Peter-Ording darf Dauerwohnen vorschreiben, um Wohnraum zu sichern. Das Urteil könnte auch für andere Gemeinden richtungsweisend sein.
Wohnraum gibt es genug. Er sei aber schlecht verteilt, sagt Forscherin Anja Bierwirth. Drei Initiativen zeigen, wie man ihn besser nutzen könnte.
Die Mutter unserer Autorin verlor in der Ahrtal-Flut vor drei Jahren ihr Zuhause und zog in ein Tiny House. Was braucht sie, um glücklich zu sein?
Der erste Bezirk will gegen möblierte und zeitlich befristete Wohnungen vorgehen. Auch der Senat ist interessiert.
Weniger Kommunen in Deutschland sind mit der Aufnahme von Geflüchteten überfordert. Vor allem im Osten scheinen die großen Probleme abzunehmen.
In zwei Bremer Wohnhäusern hatten die Bewohner*innen wochenlang keine Heizung. Die Vermieterin Omega AG muss nun die Verwaltung abgeben.
Verbände und Initiativen kritisieren die von CDU und SPD beschlossene Änderung des Tempelhofer-Feld-Gesetzes als Einfallstor für eine Randbebauung.
In Göttingen wurde mit einem Großaufgebot ein Hochhaus kontrolliert, in dem überwiegend Rom*nja wohnen. Das martialische Vorgehen wird kritisiert.
Deutschland sei wieder der kranke Mann Europas, sagt der Ökonom Peter Bofinger. Auch das auf den Automobilsektor ausgerichtete Geschäftsmodell trage nicht mehr.
Mit Zwangsumsiedlungen will Dänemark Brennpunkte auflösen: Gebäude werden abgerissen, nicht nur migrantische BewohnerInnen vertrieben.
Der wahre Mittelpunkt der Wohnung ist die Küche. Vom Arbeitsplatz der Hausfrau wurde sie zum offenen Raum, in dem vieles ausgehandelt wird.
Am Hagenweg in Göttingen lässt die Mehrheitseigentümerin einen Wohnkomplex verfallen. Nun will die Stadt Appartements kaufen und die Zustände ändern.
Wer wohnen will, muss leiden. Zumindest in Berlin scheint das so. Dabei zeigt DW Enteignen, wie es anders geht. Nicht nur bei Deutsche Wohnen.
Neuer Mietenspiegel zeigt: Durchschnitts-Kaltmiete erstmals über acht Euro. Mieterverein befürchtet Mieterhöhungswelle.
Bald soll der neue Hamburger Mietenspiegel erscheinen. Die CDU moniert jedoch die aktuelle Erhebung. Die Linke hält vom Instrument ohnehin nicht viel.
Ein Camp am Rande von Westerland will im zweiten Sommer in Folge politischen Protest auf die Insel bringen. Aber die Punks sind nicht willkommen.
Die Hamburger Volksinitiative präsentiert dem Stadtentwicklungsausschuss ihre Forderungen. Und bietet den Abgeordneten die Stirn.
Weil er eine Demo gegen Zwangsräumungen organisiert haben soll erging gegen einen Bremer ein Strafbefehl. Nun wurde er freigesprochen.
Einem Mann droht Strafe, weil er eine Spontandemo gegen eine Zwangsräumung angemeldet hat. „Kriminalisierung von Protest" nennen das Juristen.
Was könnte nicht alles in einem Extraraum aus einem Extratraum untergebracht werden? Müllhalde, Schuhlager oder Tikibar? Aber das machen ja alle …
Laut NABU sollte neuer Wohnraum nur noch auf bereits bebauten Flächen entstehen. Neue Erkenntnisse zeigen, dass es viele von solchen gibt.
Die Rummelsburger Bucht war Fischerdorf, Industriestandort und Oase für alternative Lebensformen. Heute stehen hier Townhouses und Lofts.
Die Immo-Lobby will Quadratmeterobergrenzen für Mieter, zerstört hat sie den Markt selbst. Doch wohnen ist jetzt schon beengt.
Zwei Jahre ist Hannovers Oberbürgermeister schon im Amt. Noch immer hat er die Obdachlosigkeit in der Stadt nicht ausrechend bekämpft.
Im Stadtentwicklungsausschuss Mitte war Mittwoch der Mettmannkiez Thema: In Wedding will Bayer Wohnhäuser abreißen – eine umstrittene Angelegenheit.
Aktivist*innen kritisieren den massiven Polizeieinsatz, mit dem am Wochenende die Hausbesetzung auf dem „Bumke“-Gelände beendet wurde.
Immer mehr Erwerbstätige in den Städten können sich kein eigenes Zuhause leisten. Gibt es in Deutschland eine neue Form der „Working Poor“?
CDU, Linksfraktion und Diakonie halten die Mieten in Bremen für zu hoch und fordern mehr Einsatz vom Senat. Das Bauressort weist die Kritik von sich.
Unser Autor lebte drei Jahre in einem Haus in Stuttgart, das der Besitzer verwahrlosen ließ. Die Stadt will es abreißen. Über Gier und fehlgeleitete Stadtplanung.