taz.de -- Massentourismus
Ferienwohnungen gelten als Treiber der Wohnungsnot in dem beliebten Reiseland. Die Regierung greift nun hart durch.
Touristisch weiß die Insel ihren Charme zu nutzen. Dass es früher eher brutal als pittoresk zuging, lässt sich auf dem alten Inselfriedhof erfahren.
Die nordfinnische Stadt Rovaniemi boomt dank Santa Claus. Doch für viele Einheimische wird der Wohnraum knapp und der Alltag im Touristentrubel enger.
Sehnsuchtsort Südostasien: In Wellnessanlagen wie dem Vabali Spa wird sich hemmungslos an jahrhundertealten Traditionen bedient.
Weil ihr Städtchen im Sommer von Autos blockiert wird, gingen Bewohner*innen digital dagegen vor. Doch die großen Konzerne nutzen ähnliche Tricks.
Immer weniger Menschen kommen in die Hauptstadt. Nicht verwunderlich, wenn krampfhaft versucht wird, sie mit austauschbaren Attraktionen anzulocken.
Auf Bali wurde ein Mann erschossen. Als unsere Autorin dort arbeitete, brachten Touris vor allem Müll mit sich. Dass es jetzt Gewalt ist, ist nur logisch.
Gegen den Willen des Bezirks genehmigt der Berliner Senat einen Hotelneubau direkt neben dem Club About Blank. Der sieht sich in seiner Existenz bedroht.
Unhygienische Zustände, Krankheitsrisiken, Verbrauchertäuschung: Tierschützer erheben schwere Vorwürfe gegen größten Hühnerzuchtbetrieb auf Mallorca.
Die Regierung wirft der Plattform vor, massenhaft illegale Vermietungen zuzulassen. Nun lässt sie Einträge löschen.
Wohnraum in Spanien ist knapp, die Mieten steigen. Das Land geht nun gegen Kurzzeitvermietungen vor. Auch deutsche Urlauber könnten betroffen sein.
Feiertage, nahender Sommer: Worauf sich viele Menschen überall freuen, das macht anderen Sorge. Zu viel Gäste zerstören die Urlaubsparadiese.
Jérôme Ferrari erzählt in seinem Roman „Nord Sentinelle“ von Familienbanden auf Korsika. Die Insel leidet unter Gewalt und Massentourismus.
Vor fünf Jahren wurde Ischgl zum Synonym für den verantwortungslosen Umgang mit der Coronapandemie. Wie steht es heute um die Après-Ski-Hochburg?
2026 soll der Große Preis von Spanien in der Hauptstadt stattfinden. Der Bürgermeister verspricht null Kosten, aber Jobs und Einnahmen. Geht das?
Spanien lebt vom Tourismus, aber er erschwert das Leben der Einheimischen in Städten und Küstengebieten. Ihre Interessen sollten im Fokus stehen.
Vor gut 30 Jahren verkaufte unsere Autorin Souvenirs im norwegischen Flåm. Heute will sie herausfinden, was der Tourismus mit dem Ort gemacht hat.
Früher hörte unsere Autorin in ihrer Heimat nur den lokalen Dialekt, jetzt das Schnattern auf Deutsch. Wie viel Tourismus verträgt eine Region?
Der Trend dieses Sommers ist „Coolcation“. Denn wer fährt schon in den heißesten Wochen des Jahres in Gegenden, die besonders heiß sind?
Je pittoresker, desto voller – das gilt auch für die Urlaubsorte der Zukunft. Unsere Kolumnistin träumt von lizenzierten Urlaubsverderbern.
Wer als Kreuzfahrtpassagier auf der griechischen Insel Santorin von Bord geht, wird schon bald tiefer in die Tasche greifen müssen. Venedig lässt grüßen.
Auf Mallorca wird immer mehr Wohnraum an Touristen vermietet, Einheimische finden auch mit guten Jobs keine Bleibe mehr. Wie kann das sein?
Der Bürgermeister von Barcelona will die Vermietung von Ferienwohnungen verbieten. Das soll tausende Unterkünfte auf den Wohnungsmarkt bringen.
Nur auf den Massentourismus am Ballermann herabzuschauen, ist Selbstbetrug. Reisen ist insgesamt zum Problem geworden.
Nach dem Einsturz eines Standlokals haben auf Mallorca tausende Menschen gegen übermäßigen Tourismus protestiert. Ein Grund sind die gestiegenen Mietpreise.
Wer eine Tagestour nach Venedig macht, zahlt künftig Eintritt. Zu härteren Maßnahmen gegen Überfüllung kann sich die Stadt aber nicht durchringen.
Die Kanaren gehören zu den beliebtesten Urlaubszielen. Demgegenüber stehen Armut und Naturzerstörung. Viele Einheimische gingen nun auf die Straße.
Die Menschen auf den Kanarischen Inseln leiden unter dem Massentourismus, der ihnen Wasser, Wohnungen, Wohlstand raubt. Jetzt haben sie es satt.
17 Millionen Besucher im Jahr, bewässerte Golfplätze, rationiertes Wasser für Einheimische – so geht es nicht weiter, sagt Soziologe Eugenio Reyes.
Es geht wieder steil nach oben mit Besucherzahlen. Auf der ITB wird um mehr Touris geworben. Grüner kritisiert die unkritische Freude am Overtourism.
Overtourism wird auf Tourismusmessen und im EU-Parlament diskutiert. Dabei geht es um mehr als die Begrenzung der Zahl von Urlauber:innen.
30 Milliarden US-Dollar wird die Touristenbahn Tren Maya in Mexiko kosten. Die Maya befürchten Wasserknappheit, wenn mehr Urlauber nach Cancun kommen.
Das Wadi Rum ist seit 2011 Unesco-Erbe. Der boomende Wüstentourismus bringt den Beduinen Geld, doch die Natur ist in Gefahr. Kann es eine Balance geben?
Ab 2024 sollen Tagestouristen für Venedig an bestimmten Tagen Eintritt bezahlen. Die Maßnahme wird keines der drängenden Probleme der Stadt lösen.
Notorisch überfüllte Straßen und steigende Mieten. Der Städtetourismus braucht zur Kulisse Museen und Kulturevents, zerstört dabei das urbane Leben.
Ein Fischerdorf in Italien wehrt sich gegen den Massentourismus. Und profiliert sich dabei als Heimat einer ganz besonderen Fischsoße.
Massen, Massen, nichts als Massen – Menschenfleisch ist zurück an Orten, es ist kein Durchkommen mehr. Die Touristen, sie sind zurück.
An letzten noch unverbauten Teilen der südspanischen Küste sollen neue Tourismuskomplexe entstehen. Lokalpolitik und Gesellschaft üben Kritik.
Der Süden Europas ist gegen Wetterextreme wie Hitzewellen und Brände überhaupt nicht gewappnet. Die Region muss radikal umsteuern.
Nepal erlaubt wieder Touren auf den Everest. Ein Prinz aus Bahrain will unbedingt auf den Gipfel. Als Geschenk hat er Impfdosen im Gepäck.
Die türkische Reisebranche freut sich über die teilweise aufgehobene Reisewarnung für ihr Land. Doch die Infektionzahlen steigen wieder.
Wo Bayerns Ministerpräsident Markus Söder richtigliegt: Nur weil man gesund ist, hat man nicht das Recht, sich über die Rechte anderer hinwegzusetzen.
Die Gesundheitsminister täten gut daran, mehr Teststellen an Flughäfen zu errichten. Bis dahin sollte jeder Ankommende zum Test verpflichtet werden.
Die Coronakrise belastet Deutschlands Werften – vor allem die Hersteller von Traumschiffen.
Reisen nach Italien waren schon in der Antike in. Heute wird die „Grand Tour“ von Kreuzfahrtschiffen angeboten. Wie hat sich das Reisen verändert?
Das älteste Reiseunternehmen der Welt stellt den Betrieb ein. Die britische Zivilluftfahrtbehörde steht nun vor der Aufgabe, Tausende Touristen heimzuholen.
Früher war das Mittelmeer das geistige Zentrum Europas. Heute wenden sich die Menschen von ihm ab. Über ein Gewässer, das Hilfe braucht.
Die eröffnete James-Simon-Galerie ist eine gelungene Verbeugung vor der Vergangenheit der Museumsinsel. Aber die Besucherströme! Ein Wochenkommentar.
Der Nationalpark der ligurischen Region Cinque Terre will das Wandern in Flip Flops bestrafen. Ab 2020 soll es ein Bußgeld von 50 bis 2.500 Euro kosten.
Luigi Brugnaro nimmt für seine Stadt künftig Eintritt. Mit der Maßnahme will er Besucherströme drosseln – und Millionen machen.