taz.de -- Zwangsräumung
Über 35 Familien leben dauerhaft in einer Kleingartensiedlung in Hamburg-Harburg. Nun will das Bezirksamt die Hausnummer streichen, die Räumung droht.
Ein Bündnis berät in Berlin über Mittel gegen Eigenbedarf und die Umwandlung von Mietwohnungen. Viel Kritik gibt es am Umgang mit der Habersaathstraße.
Verdrängung ist ein rechtlicher Prozess, deshalb sind Beratungen Teil des Widerstands gegen die Mietenkrise. Was auch hilft: Sich zu organisieren.
Anstatt wohnungslose Menschen wieder zurück auf die Straße zu schicken, sollte der Bezirk das Spekulationsobjekt endlich rekommunalisieren.
Seit Jahren wehren sich die Bewohner:innen der Habersaathstraße gegen den Abriss. Am Montagmorgen räumte die Polizei überraschend zwölf Wohnungen.
Mit Problemen müssen wir lernen umzugehen. Doch Atemübungen helfen nicht gegen Zwangsräumung. Und ein Waldspaziergang verhindert keine Abschiebung.
Wie viele Kinder sind von Energiesperren und Zwangsräumungen betroffen? Das wollte die Linke von der Bundesregierung wissen. Aber die weiß es nicht.
Am Tag der Wohnungslosen diskutieren in Berlin Betroffene über die Bedarfe von Obdachlosen. Es brauche dringend bessere Notunterkünfte und Teilhabe.
Sebastian H. ist aus seiner Wohnung in der Hermannstraße in Neukölln zwangsgeräumt worden. Der Fall ist ein Paradebeispiel für den Berliner Mietenwahnsinn.
Weil ein 84-jähriger Mieter Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, wollte sein Vermieter ein Ordnungsgeld erwirken – ohne Erfolg.
Weil Manfred Moslehner Modernisierungsarbeiten verhindert haben soll, verklagt ihn sein Vermieter. Doch das könnte sich als Eigentor herausstellen.
Die Zahl der Zwangsräumungen in Berlin ist gestiegen. Es ist zynisch, aber so schafft der schwarz-rote Senat doch neuen Wohnraum – zumindest für einige.
In der Steinbergsiedlung in Tegel steht für Manfred Moslehner die Zwangsräumung bevor. Ein Fall, der zeigt, wie perfide Immobilienfirmen handeln.
Der nationale Aktionsplan der Bundesregierung wird Obdachlosigkeit nicht überwinden, sagt Stefan Schneider von der Wohnungslosen-Stiftung.
Die Übergabe eines Protestbriefs an das Jobcenter in Friedrichshain führt zu einem Polizeieinsatz. Es geht um Mieten, die das Amt zu spät überweist.
In der Steinbergsiedlung steht für den Manfred „Manne“ Moslehner die Zwangsräumung bevor. Der 84-Jährige lebt seit seiner Geburt in dem Haus.
Rechtsanwältin Carola Handwerg betreute einige Fälle, in denen Menschen unvorbereitet aus der Wohnung geworfen wurden. Sie fordert eine Gesetzesänderung.
2022 verloren jeden Tag Menschen durch Zwangsräumungen ihre Wohnungen. Wo bleibt der verbesserte Kündigungsschutz?
Immer mehr Menschen erhalten horrende Nebenkostenforderungen. Die Linke in Berlin fordert einen Heizkostenfonds, der Mieterverein rät zur Prüfung.
Monika Bauer musste wegen einer Eigenbedarfskündigung ihre Wohnung räumen. Die Obdachlosigkeit blieb ihr erspart, ihr Verdränger zog aber nie ein.
Initiativen fordern die Bezirke auf, Wohnraum für die Bewohner*innen der Trailerparks in Lichtenberg und Treptow-Köpenick bereitzustellen.
Im Angesicht der Gesamtscheiße lässt sich leicht die Hoffnung verlieren. Damit das nicht passiert, ist es wichtig, aktiv zu bleiben. Einige Termine.
Jedes Jahr werden in Deutschland zehntausende Menschen zwangsgeräumt. Höchste Zeit, diese menschenunwürdige Praxis zu beenden.
Jährlich werden über 1.000 Menschen in Berlin zwangsgeräumt. Oft ein vermeidbares Schicksal, wären Bürokratie und Markt nicht so unerbittlich.
In Spandau hat ein Mann sich seiner Zwangsräumung widersetzt und am Ende selbst das Leben genommen. Einmal mehr wird eine Räumung zur Tragödie.
Eine eigene Wohnung ist die günstigste Variante, hilfsbedürftige Menschen unterzubringen. Linke fordert mehr Wohnungen im geschützten Marktsegment.
Ein Pilotprojekt zur Verhinderung von Zwangsräumungen steht unter dem neuen schwarz-roten Senat auf der Kippe.
Weil er eine Demo gegen Zwangsräumungen organisiert haben soll erging gegen einen Bremer ein Strafbefehl. Nun wurde er freigesprochen.
Monika Bauer droht nach 38 Jahren in ihrer Wohnung die Zwangsräumung und Obdachlosigkeit. Ein privater Käufer ihrer Wohnung hat Eigenbedarf angemeldet.
In Bremen droht ein Mieter seine Wohnung zu verlieren, weil das Jobcenter die Mietzahlung einstellte. Nach Protest gibt es Aussicht auf eine Lösung.
Das Bremer Amtsgericht hat beschlossen, die Zwangsräumung von zwei Mieter:innen auszusetzen. Trotzdem ließ die Gerichtsvollzieherin sie räumen.
Wer Obdachlosigkeit wirklich abschaffen will, darf nicht das Kapital bestimmen lassen, wer in dieser Stadt leben darf und wer nicht.
Ein Jahr nach einer Zwangsräumung hat der damalige Protest ein juristisches Nachspiel. Das Bündnis Zwangsräumung verhindern ruft zur Prozessbeobachtung.
In Duisburg-Hochfeld kämpft ein Kulturzentrum gegen strukturellen Rassismus und Zwangsräumungen. Die treffen vor allem viele Rom*nja.
Nach langwierigen Bauarbeiten ist das Bad einer Bremerin schlechter als vorher. Sie mindert die Miete – Vonovia reagiert mit der fristlosen Kündigung.
Die Zwangsräumung des Cafés iam Heinrichplatz könnte noch abgewendet werden: Der Vermieter bietet dem Cafébetreiber einen Verbleib bis Jahresende an.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg hat die Zwangsräumung von zwei Familien ausgesetzt. Doch abgesagt ist die Räumung damit nicht.
Der Jugendclub Potse hat nach vielen Querelen neue Räume. Doch richtig wohl fühlen sich die jungen Leute dort nicht, Konzerte gibt es auch keine.
Ein Ehepaar will seinen Mieter aus der Wohnung klagen. Doch an ihrem Eigenbedarf gibt es Zweifel – gegen mehr Geld hätten sie wohl weiter vermietet.
Nach jahrelangem Streit lässt die Wohnungsgenossenschaft VHW einen alleinerziehenden Vater zwangsräumen.
Die Wohnung eines Mieters wird am Montag geräumt. Zwangsräumungen zu verhindern ist inzwischen ein politisches Ziel im Kampf gegen Obdachlosigkeit.
Ein Bündnis mobilisiert zur Protesten in Kreuzberg am Montag und Dienstag. Insgesamt finden jedes Jahr wohl mehr als 3.000 Zwangsräumungen statt.
Ein letzter Gesprächsversuch mit dem Köpi-Eigentümer ist gescheitert. Am Freitag soll der Wagenplatz geräumt werden. Aber für wen eigentlich?
Der bedrohte Köpi-Wagenplatz ruft zur Unterstützung auf. Juristisch ist der Räumungstermin am kommenden Freitag wohl nicht zu stoppen.
Bundesweit fanden knapp 30.000 Zwangsräumungen im Jahr 2020 trotz Corona statt. Ein Skandal, sagt Linkenpolitikerin Caren Lay.
Ein Moratorium von Zwangsräumungen und Mieterhöhungen ist ausgelaufen. Es diente in der Pandemie dem Schutz der öffentlichen Gesundheit.
60 Menschen versuchen, die Räumung einer Wohnung im Bremer Viertel zu verhindern. Mieter hatte versäumt, auf die Briefe der Eigentümer zu reagieren.
Besetzer*innen der Habersaathstraße zeigen den Innensenator an: Mit der Räumung sei eine Corona-Infektion der Besetzer*innen forciert worden.
Der Berliner Musiker Peter Hollinger beging Suizid, als er aus seiner Wohnung geklagt wurde. Freunde und Kollegen erinnerten am Sonntag an ihn.
Entscheidung in (fast) letzter Minute: Die Potse in Schöneberg wird vorerst nicht geräumt.