taz.de -- Häuserkampf

Mietwucher in Berlin: 66 Quadratmeter für 1.100 Euro, kalt

Der Immobilienkonzern Heimstaden verlangt horrende Mieten und gibt vor, Wohnungen umfassend modernisiert zu haben. taz-Recherchen belegen anderes.

Zwischenquartier für Schirn Kunsthalle: Das Kollektiv, die Kunst und die Stadt

Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt am Main zieht temporär in die alte Dondorf-Druckerei, für deren Erhalt sich Besetzer*innen eingesetzt hatten

35 Jahre Hausbesetzung: „Es ist keine freie Entscheidung, so zu wohnen, wie man will“

Seit 1990 leben 100 Leute in einem ehemals besetzten Haus in Berlin-Mitte. Zwei Bewohner*innen erzählen, wie kollektive Selbstverwaltung funktioniert.

Hausbesetzungen in Ostberlin: Der Sommer der Besetzungen

Im Sommer 1990 wurden in Ostberlin 120 Häuser besetzt. Unter ihnen war auch die Brunnenstraße 6/7 in Mitte. Die Mieten sind bis heute günstig.

Streit um Habersaathstraße: Abriss in Sicht

Das Bezirksamt Mitte beschließt eine Vereinbarung über den Abriss der Habersaathstraße 40–48. Für die Bewohner:innen bleibt es enttäuschend.

Bewegungstermine in Berlin: Leben und Kämpfen im Shoppingcenter

Wir befinden uns im Jahr 2024. Die ganze Welt ist durchgentrifiziert. Die ganze Welt? Nein! Einige Verrückte hören nicht auf, Widerstand zu leisten.

Berliner Häuserkämpfe: Kein Recht auf Gewinnoptimierung

Der Eigentümer der Habersaathstraße darf Mieter:innen nicht kündigen, weil er abreißen und neu bauen will. Das hat nun das Landgericht entschieden.

Obdachlosigkeit in Berlin: Raus aus der Unsichtbarkeit

Die Ausstellung „Mitten unter uns“ im Humboldt Forum beleuchtet den Alltag obdachloser Frauen in Berlin. Die Betroffenen kommen dabei selbst zu Wort.

Gentrifizierung in den USA: Verdrängt durch die Mittelklasse

Früher lebten in der US-Hauptstadt Washington, D.C., viele Arbeiterklassenfamilien und Schwarze. Zuzügler treiben sie aus ihren Stadtteilen.

Aktiv in Berlin: Wahl und Struggle

Auch für die progressiv Bewegten macht es einen Unterschied, wer da regiert. Die Wahlen ersetzen aber nicht die Handarbeit. Einige Termine.

Wem gehört Berlin?: Fabelhafter Widerstand

Der Kampf um die Häuser, Plätze und Projekte geht in eine neue Runde. Einige Gelegenheiten zum Mitmachen.

Eskalation in der Rigaer Straße in Berlin: Rauchwolken über Friedrichshain

Die Bewohner*innen der Rigaer 94 wollen eine geplante Brandschutzprüfung weiterhin verhindern. Auf der Straße brennen nun Barrikaden.

Besetzung in Bayern vor 40 Jahren: Häuserkampf auf Allgäuerisch

Vor 40 Jahren stiegen in Memmingen ein paar Jugendliche in ein leerstehendes Haus ein. Es wurde Bayerns einzige erfolgreiche Hausbesetzung.

Kreuzberger Projekthaus vor dem Kauf: Dehnen üben für die Lause

Der Kauf des Projekthauses ist nah. Der Berliner Bodenfonds will Grundstück und Gebäude übernehmen. Doch der Erbbauzins macht den Nutzern zu schaffen.

Eilbeschluss zu Mietendeckel: Berliner Mieten dürfen sinken

Das Bundesverfassungsgericht hat einen Eilantrag gegen die zweite Stufe des Mietendeckels abgelehnt. Die Hauptentscheidung kommt aber erst 2021.

Hausprojekt Liebig 34: Aktivist und Anwalt

Moritz Heusinger vertritt das queer-feministische Hausprojekt in Berlin-Friedrichshain juristisch. Es geht ihm um eine bunte und freie Stadt.

Ausstellung zur Hausbesetzer-Geschichte: Schneisen in der City

Vor 50 Jahren wurde in Frankfurt das erste westdeutsche Haus besetzt. Eine Ausstellung im Stadtteil Bockenheim widmet sich dem Häuserkampf.

30 Jahre Hausbesetzungen in Ostberlin: Der Sommer der Anarchie

Vor 30 Jahren wurden erste Häuser in Ostberlin besetzt – auch die Linienstraße 206, eine Art Denkmal für die linke Szene. Ex-BesetzerInnen erzählen.

Neue Ausstellung über das Wohnen: Zwischen Mietkampf und Museum

Das Friedrichshain-Kreuzberg Museum zeigt mit der neuen Ausstellung „Dach über Kopf“ eine Geschichte der Häuserkämpfe von 1863 bis heute.

Hausbesetzungen in Berlin: Nach wenigen Stunden geräumt

Eine Einigung um das besetzte Haus in Neukölln schien schon zum Greifen nah. Dann verlor der Geschäftsführer der Wohnungsfirma die Nerven.

Protest gegen Spekulanten: Rigaer Straße im Rentenalter

Nirgends ist der Protest gegen Verdrängung so ausdauernd wie in Tegel. Seit acht Jahren wehren sich die alteingesessenen Mieter erbittert.

Häuserkampf? Welcher Häuserkampf?: Besetzer gesucht

In Bremen gibt es noch Besetzungen, und das mit Erfolg. In Hamburg dagegen ist ihre große Zeit lange vorbei. Woran liegt das? Und gibt es inzwischen andere Strategien?

Spekulation in Kreuzberg: Investor im Stuhlkreis

Ein Käufer zweier Kreuzberger Häuser trifft die Mieterschaft. Die hofft, dass der Bezirk sein Vorkaufsrecht ausübt.

Gentrifizierung in Berlin: In der Lause wollen sie bleiben

Von der Stadt hatte der Besitzer die Immobilie für 3 Millionen gekauft, nun soll sie das Sechsfache bringen. Wären da nicht die Mieter.

Wohnungslose in Berlin-Moabit: Schikanen im Gästehaus

Der Eigentümer einer Unterkunft für Wohnungslose will lieber Profit mit Flüchtlingen machen. Doch die Betroffenen und der Bezirk wehren sich.

Kommentar Häuserkampf in Berlin: Was zählt, ist die Show

Anders als bei den Krawallen der 80er und 90er geht es im Fall der Rigaer 94 „bloß“ um ein Haus. Doch Linke und Politiker brauchen ein solches Symbol.

Mehr als ein Alt-Herren-Verein: Die Patrioten und die Hausbesetzer

Die Patriotische Gesellschaft wird 250 Jahre alt. 1987 war sie die entscheidende Vermittlerin im Konflikt um die besetzten Hafenstraßen-Häuser.