taz.de -- Nürnberg
Dank Superblocks soll Nürnberg lebenswerter werden. Die Eingriffe in den Verkehr sind verhältnismäßig seicht – und trotzdem nicht ohne Gegenwind.
Die Nürnberger „Straße der Menschenrechte“ sieht sich zunehmender Gewalt von rechts und einer zweifelhaft agierenden Polizei ausgesetzt.
In der PS-starken Kraftfahrerstadt Nürnberg findet wieder das alljährliche Festival der Falschparker statt.
In Nürnberg fand eine Gedenkveranstaltung für Enver Şimşek statt, eines der Mordopfer der Anschlagserie des NSU. Die Angehörigen haben noch Fragen.
„Soll ich das Tablet da jetzt ins Café mitnehmen?“, fragt Leserin Lore Kirsch, 82. Sie will die taz künftig digital lesen – und hat noch Fragen.
Einst verschaffte hier das KOMM Nürnberg Schlagzeilen, nun startet das Künstlerhaus nach einer Sanierung wieder durch. Es sucht noch nach einem Profil.
Zwei leer stehende Kaufhäuser und eine kränkelnde Fußgängerzone. Nürnbergs Innenstadt soll mit Ideen aus der Bevölkerung wieder belebt werden.
Markus Söder feiert die Bezahlkarte, andere sehen darin eine weitere Entrechtung von Geflüchteten. Ausgerechnet in der Heimatstadt des CSU-Politikers nutzen Aktivist*innen nun einen Trick, um die Karte zu umgehen.
Neues von den „Nürnberger Nachrichten“ und ihren von allen guten Sprachgeistern verlassenen Phrasenkönigen im Reich der Buchstabenbrühe.
Wo die AEG einst ihre Geräte produzierte, gibt es in Nürnberg heute einen Showroom. Dieses „Home of AEG“ ist aber nicht für alle offen.
„Eines langen Tages Reise“ nach Eugene O’Neill findet am Staatstheater Nürnberg eine zeitgemäße, auf Musik fokussierte Inszenierung von Rieke Süßkow.
In der Kongresshalle auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg sollen bald Opern aufgeführt werden. Ein Sieg der Kultur oder Geschichtsvergessenheit?
Vom königlichen Klostuhl übers Fallrohr bis zur Vakuumtoilette: Das DB-Museum widmet sich dringenden Bedürfnissen auf Reisen.
Die Nürnberger Akne Kid Joe stellen sich dem drohenden Rechtsruck nach der Europawahl auf dem neuen Album „4 von 5“ mit Verve entgegen.
Der schmale Leiblsteg überquert den Frankenschnellweg. Dort, wo heute noch Autos donnern, könnte eines Tages der Nürnberg-Fürther Stadtkanal sein.
Ungarische und deutsche Behörden suchen seit Monaten nach Autonomen – nun nahmen sie eine 29-Jährige fest. Die linke Szene reagiert mit Demo.
Neues von den „Nürnberger Nachrichten“ und ihren Pulitzer-preisverdächtigen Publizisten auf dem Flaggschiff des Geistesgrauens. Eine Zwischenbilanz.
Ein Roboter übernimmt Behördenaufgaben, die selbst den feurigsten Sachbearbeiter*innen keinen Spaß machen. Das spart nicht nur ein paar Minuten.
Das Café Strandgut am Wöhrder See in Nürnberg sollte Symbol für erfolgreiche Inklusion in der Gastronomie sein. Jetzt musste es schließen. Warum?
Kulturpfarrer Thomas Zeitler hat die Ausstellung „Jesus liebt“ mit Bildern von Rosa von Praunheim nach Nürnberg geholt. Jetzt wurde sie geschlossen.
Der Auftakt des Festivals der evangelischen Christ*innen findet vor großem Publikum statt. Bundespräsident Steinmeier spricht unbequemen Klartext.
Das frühere Kloster Weißenohe bei Nürnberg stand 2008 vor dem Verkauf an Neonazis. Das wurde verhindert. Eine Chorakademie soll bald einziehen.
Bayerns Opposition will der Söder-Regierung mit zwei Untersuchungsausschüssen das Leben schwer machen. Im Fokus der Vorwürfe: der Ministerpräsident.
Ein Nürnberger Verein will eine Stadtautobahn zu einem Kanal zurückbauen. Nun veranstalten die taz-Panter-Preisträger einen Kongress.
Die „Nürnberger Nachrichten“ erklären Hans Magnus Enzensberger für tot. Der 92-jährige Lyriker und Essayist indes lebt munter in München.
In einem Dorf bei Nürnberg richtete die Stadt Hermann Göring ein Gästehaus ein. Jetzt wird die ehemalige Nazi-Villa zu einer Begegnungsstätte.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht mehr gegen den Jesuitenpater, der Essen aus Müll von Supermärkten gerettet hatte. Der Priester protestiert.
Das Zukunftsmuseum Nürnberg besteht seit vier Monaten als Dependance des Deutschen Museums. Künstliche Intelligenz steht im Mittelpunkt.
In Nürnberg wurde die erste Fluss-Wellenanlage Deutschlands gebaut. Der Probebetrieb läuft – auch weil Söder großzügig Fördergelder lockermachte.
Shoah-Überlebende verübten 1946 in Nürnberg einen Anschlag auf SS-Angehörige. Die Geheimorganisation Nakam wollte damit ein Zeichen setzen.
Nirgendwo ermordete der NSU mehr Menschen als in Nürnberg. Die Stadt tat sich lange schwer, Gedenkorte einzurichten. Das soll sich nun ändern.
Nach Querschüssen aus Bayern war die Nominierung von Chemnitz als Europäische Kulturhauptstadt unsicher. Die Konferenz entschied nun einstimmig.
In Nürnberg soll die berühmte Burg über der Stadt mit dem Sinwellturm einer Autobahn weichen. Nur einer kämpft dagegen: Markus Söder.
Über die Wahl zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025 gibt es Streit. Vorwürfe kommen ausgerechnet aus dem unterlegenen Nürnberg.
Ein Elektriker aus der Oberpfalz soll einen Anschlag geplant haben, eine Waffe hatte er bereits. Böses will er damit aber nicht im Sinn gehabt haben.
Eine Schau am Nürnberger Kunsthaus kombiniert musikalisches Schaffen und zeichnerisches Werk des britischen Künstlers Kevin Coyne.
Der Amtsbonus wirkt nicht mehr wie früher, die Wähler schauen genau hin. Eindeutige Gewinner gibt es nicht.
Elisabeth Schwemmer ließ zu, dass bei einer Demo Papierflieger über den Zaun des Bamf flogen. Nun ist sie zu einer Geldstrafe verurteilt worden.
Die Aktivistin Elisabeth Schwemmer organisierte 2017 eine Demo vor dem Bamf in Nürnberg, bei der Papierflieger flogen. Nun steht sie vor Gericht.
Ende März wurden ein vietnamesischer Oppositioneller und seine Frau abgeschoben. Jetzt hofft ihr Kind auf eine Aufenthaltsgenehmigung.
Bayern hat einen Regierungskritiker und dessen Frau nach Hanoi abgeschoben. Es schalten sich Flüchtlingsrat, Grüne und FDP ein.
Eine Hommage an den britischen Singer-Songwriter und Maler Kevin Coyne (1944–2004), Er würde am 27. Januar seinen 75. Geburtstag feiern.
MitschülerInnen des Afghanen hatten 2017 versucht, dessen Abschiebung zu verhindern. N. muss nun gemeinnützige Arbeit ableisten.
In Nürnberg hat ein Mann drei Frauen schwer verletzt. Die Polizei hat einen 38-Jährigen verhaftet, der in zahlreichen Fällen vorbestraft ist.
Wer sind die Täter? Über 50 Beamte suchen noch immer nach der Person, die einen ICE in Bayern entgleisen lassen wollte.
Gänsekot verschandelt das Ufer eines Nürnberger Sees. Die Stadt will das Problem lösen, indem sie die Tiere zur Jagd freigibt. Das sorgt für Ärger.
Susann Eminger soll in den Anschlag auf die Pilsbar „Sonnenschein“ 1999 in Nürnberg verwickelt gewesen sein. Das haben neue Recherchen ergeben.
Im Nürnberger „Tatort“ wird es diesmal persönlich. Es geht darum, was passiert, wenn der Zusammenhalt auseinanderbricht.
Elena Roon galt als Hoffnungsträgerin der Nürnberger AfD. Jetzt wurde bekannt, dass sie in einer Chatgruppe der Partei ein Hitler-Bild verbreitete.
Beim Pfingsttreffen der Sudetendeutschen wird eifrig um Einigkeit geworben. Nur Bayerns Ministerpräsident Seehofer meint, austeilen zu müssen.