taz.de -- Volkswirtschaft
Unternehmenserben in den Haushalt zahlen zu lassen, ist überfällig. Dabei gilt, den Leistungsanreiz hochzuhalten, wenn Subventionen abgebaut werden.
Deutschland steckt in der Rezession, trotz Milliarden im Topf. Dabei konterkariert Merz’ Sparkurs den Aufschwung und befeuert rechten Protest.
Extremwetter der letzten Monate könnte die EU-Volkswirtschaften rund 126 Milliarden Euro kosten, schätzen Forscher:innen. Es trifft vor allem drei Länder.
Geringe Investitionen sorgen für die größte Wirtschaftskrise seit der Wiedervereinigung, stellt eine Studie fest. Der Konsum schwächelt ebenfalls.
Die Inflation in Deutschland ist etwas gesunken. Das könnten gute Nachrichten für die deutsche Wirtschaft sein.
Geld für die Elbvertiefung auszugeben bringt wenig, sagt eine Studie im Auftrag von Umweltverbänden. Sie verhindere aber Investitionen in die Zukunft.
Die Bundesregierung senkt ihre Prognose für 2025 und 2026. Wirtschaftsminister Habeck warnt vor den Folgen ständiger Grenzkontrollen.
Die deutsche Wirtschaft schrumpfte 2024 das zweite Jahr in Folge. Auch für 2025 ist keine Trendwende in Sicht.
Ein Tweet der AfD prangert die Zuwanderung von Fachkräften an – und impliziert Wohlstandsverlust.
Ein US-Stahlwerk in der kleinen Industriestadt Braddock soll von der japanischen Konkurrenz übernommen werden. Die Menschen dort bangen um ihre Zukunft.
Für wirtschaftliche Erholung bräuchte es klare Ansagen von der Politik, sagt Klaus Wohlrabe vom Ifo-Institut. Die seien aktuell jedoch nicht absehbar.
Die US-Wirtschaft läuft gut – doch Wähler:innen scheinen das kaum zu merken. Was das für die bevorstehende Wahl bedeutet, erklärt Pavlina Tcherneva.
Fast die Hälfte der Industriebetriebe rechnet laut Ifo-Institut mit negativen Effekten, sollte Trump Präsident werden. Ein Handelskrieg wäre teuer.
Die Regierung in der Volksrepublik hat ein großes Konjunkturpaket angekündigt – doch das lässt auf sich warten. Das enttäuscht die Börsen.
Ökonom:innen sehen den Standort Deutschland in Gefahr. Sie fordern mehr strategische Planung vom Staat und eine Reform der Schuldenbremse.
Erst leichter Rückgang, dann leichtes Wachstum – so blicken Wirtschaftsinstitute auf die nächsten Monate. Ein Grund: geopolitische Unsicherheit.
Der Erfolg der AfD macht vielen Menschen mit Migrationshintergrund Angst und sie überlegen, ab- oder auszuwandern. Was heißt das für Ostdeutschland?
Sachsen fühlen sich oft abgehängt. Dieses Gefühl, das sogenannte Ost-Trauma, wird seit Jahren zusammen mit einem Rechtsruck erforscht.
Im August schwächt sich die Inflation in Deutschland deutlich ab. Sind die Preisschocks der vergangenen Jahre vorüber?
Steuererhöhungen für Militärausgaben? Die Bevölkerung wäre dem gar nicht abgeneigt, sagt Volkswirt Tobias Börger basierend auf einer Untersuchung.
Ob links, Mitte oder rechts: Die künftige französische Regierung hat nur wenig Spielraum für Reformen. Frankreich ist hochverschuldet.
Die Produktion in Bereichen wie Bau oder Energieversorgung sinkt im Mai um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Die Ampel will gegensteuern.
Wenn die Wirtschaft stagniert, ist das erst mal gut fürs Klima – aber viele Menschen leiden unter finanziellem Druck. Was hilft langfristig?
Finanzminister Lindner will die deutsche Wirtschaft anschieben. Dafür sollte er aber lieber die Menschen im Land unterstützen als die Unternehmen.
Bald gibt es zu viele Grundschullehrer, sagt eine neue Prognose. Vorhersagen zur Demografie sind meistens falsch, aber dadurch nicht überflüssig.
Wissenschaftler:innen versuchen zu berechnen, wie teuer die langfristigen Pandemiefolgen werden. Ihre Ergebnisse sind aber noch ziemlich ungenau.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher ist gegen einen Industriestrompreis und Steuersenkungen für Firmen. Er wünscht sich mehr Mittel gegen Kinderarmut.
Unternehmen ächzen unter hohen Energiekosten, Bürger:innen unter ihrer schwindenden Kaufkraft. Expert:innen sagen: Panik wäre übertrieben.
Volkswirtschaftlich wäre es sinnvoll, die Geschwindigkeit auf Autobahnen auf 130 Kilometer pro Stunde zu begrenzen. Das zeigt eine neue Studie.
Wirtschaftswissenschaftler sind stolz auf ihr antizyklisches Ding. Doch auf dem Land ist das überhaupt nichts Neues.
Hersteller berechneten im Oktober 4,2 Prozent weniger als im Vormonat. Diese Erzeugerkosten gelten als ein Vorläufer der allgemeinen Preisentwicklung.
Die Energiewende soll schnell kommen. Windräder und Solarpaneele gibt’s genug. Es fehlen Stromtrassen, Geschäftsmodelle und Arbeitskräfte.
Der Angriff Russlands gegen die Ukraine führt zu einem wirtschaftlichen Desaster. Das gilt auch für Nachbarstaaten, warnt die Weltbank.
Die Klimakrise braucht ökonomische Lösungen. Doch die Volkswirte ignorieren das Thema – das liegt auch am völlig einseitigen Studienfach VWL.
Eine Langzeitstudie mit 1500 Menschen erforscht das bedingungslose Grundeinkommen. Was dessen Fans verschweigen: Der Staat hat nicht das Geld dafür.
Das neue Konjunkturpaket wird den Konsum erst mal nicht ankurbeln, sagt der Volkswirt Sebastian Dullien. Er warnt vor einer sozialen Schieflage.
Auf den ersten Blick zeigen Deutschlands Exporte erfreuliche Zahlen. Doch das täuscht, denn in der Eurozone stagnieren sie – und das hat Folgen.
Deutschland zuerst? Die AfD ist stolzer Teil der Beschränkten, die beim Wort „Volkswirtschaft“ an eine nationalistische Kneipe denken.
320 Wirtschaftswissenschaftler erwarten durch die Flüchtlinge positive Effekte auf die EU-Volkswirtschaften. Doch es gebe auch ein Problem.
Die Debatte um die Bargeldabschaffung tobt. Versprochen wird das Ende von Schwarzarbeit und Drogenhandel. Doch gibt es noch dubiosere Interessenten.
Wer Geld für die Vergangenheit verlangt, ruiniert die Wirtschaftsleistung der Zukunft. Darum kann auch Griechenland die Schulden nie begleichen.
Die Tage der Vorherrschaft der USA sind gezählt. Noch in diesem Jahr wird China sie als Wirtschaftsmacht Nummer eins überholen.
Gute Nachrichten aus Griechenland? Das hätten die Gesundbeter der Krise gerne – aber die Abwärtsspirale ist noch lange nicht durchbrochen.
Beim Umbau der Verkehrssysteme werden Auto-, Bus-, Bahn- und Radangebote besser kombiniert. Profitieren soll davon die Volkswirtschaft.