taz.de -- Veganismus
„Universelles Leben“ verkauft auf Hamburgs Weihnachtsmärkten vegetarische Pasten. Dahinter steht eine obskure Lehre mit antisemitischen Anteilen.
Darf ein Häftling auf vegane Mahlzeiten pochen? Oder reicht vegetarische und laktosefreie Kost? Das oberste Landesgericht in Bayern hat entschieden.
Ein Schnapsproduzent braut einen Eierlikör ohne Ei – und wird verklagt. Aber das Gericht gibt ihm recht. Gute Nachrichten für vegane Schnapsdrosseln.
Der Agrarausschuss des EU-Parlaments will Bezeichnungen wie Burger exklusiv für Fleisch beanspruchen. Die finale Entscheidung steht noch aus.
Die Bioökonomie will fossile Produkte durch regionale, pflanzliche Stoffe ersetzen. Wie das klappen kann – und wo sie schon eingesetzt wird.
Das Ernährungssystem kann nur zukunftsfest werden, wenn weniger Fleisch gegessen wird. Zwei Nachbarländer zeigen, wie Transformation funktioniert.
Übermäßiger Fleisch- und Zuckerkonsum kostet die Allgemeinheit zig Milliarden, zeigt eine aktuelle Studie. Expert*innen fordern politische Lösungen.
Viele Menschen wollen im ersten Monat des Jahres gesünder und nachhaltiger leben als sonst. Das macht sich wirtschaftlich bemerkbar.
Kimchi, Kombucha und auch Käse: Beschert uns die Fermentation wirklich eine neue Welt veganer Ersatzprodukte? Und wie klimafreundlich ist das Ganze?
Die Pistazie ist vom Hipster- zum Alltagssnack geworden. Für unseren Autor wird sie immer eine Brücke zwischen zwei Heimaten bleiben.
Früher ging es beim Essen hauptsächlich darum, satt zu werden. Heute ist das Kulinarische auch eine Frage der Gruppenzugehörigkeit.
Ein pflanzlicher Speiseplan kann für gesunde Erwachsene gut sein, wenn er sorgfältig gestaltet ist. Das sagt die DGE in einem neuen Positionspapier.
Noch ist es eine Nische im Lebensmittelhandel – doch die Nachfrage nach Fleischersatz kurbelt die Produktion an.
Die Sägemühle, ein Wirtshaus im fränkischen Großenohe, bietet seit Anfang des Jahres nur noch alkoholfreie Biere an. Die Geschichte einer Rettung.
Die Supermarktkette eröffnet ihre bundesweit erste Filiale mit rein pflanzlichen Produkten. Das Pilotprojekt bietet über 2.700 Produkte an.
Was ein echter Ernährungstrend sein will, braucht ein griffiges Label. Ein exklusiver Ausblick auf das Food-Jahr 2024.
Bei der Grünen Woche in Berlin geht es auch ums Tierwohl. Doch die Debatte kommt nicht voran. Ein neuer Vorschlag.
Eine neue Langzeitstudie untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen von Lebensmitteln. Sie bringt etwas Sachlichkeit in eine emotionale Debatte.
Die Koalition will klima- und tierfreundlichere Lebensmittel fördern. Sie einigt sich auf Zuschüsse für Proteinprodukte auf pflanzlicher Basis.
Die Linke brauche eine vegane Kandidatin fürs EU-Parlament, sagt Didem Aydurmuş – und empfiehlt sich selbst. Fleischesser seien nicht glaubwürdig.
Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen.
Veganes konnten Fans des FC St Pauli bei Heimpsielen schon länger snacken. Nun stellt der Fußball-Zweitligist komplett auf Bio-Würstchen um.
Was, wenn ausgerechnet der Sohn des Metzgers die Spitzengrillprodukte seines Vaters verabscheut und den Laden nicht übernehmen will?
Beim Pflanzenanbau werden tierische Produkte zum Düngen genutzt. Acht Antworten, wie eine tierfreie Landwirtschaft funktionieren könnte.
Deutschland streitet bis aufs Blut: Darf man Schnitzelessern heimlich Fleischersatz unterjubeln? Einblicke in eine vegane Küchendebatte.
Die vegan lebenden Bundeswehroffiziere Martin A. und Patrick A. fordern vegane Verpflegung für die Truppe. Doch die Bundeswehr ist zögerlich.
Labskaus, Saumagen, Matschepampe: Über das Abstoßende als die gültige Konstante deutscher Nationalküche.
Bettina Eick von der Tierrechtsorganisation Peta kritisiert die EU, Grillen als Speiseinsekten zuzulassen. Tierleid sei nur ein Problem von vielen.
Den Januar nutzen viele, um vegane Ernährung auszuprobieren. Diese hat nicht nur niedrigere Emissionen, sondern trägt auch zur CO₂-Bindung bei.
Bei mehrstöckigen Torten auf Eier, Sahne und Butter zu verzichten, fällt vielen schwer. Wie rein pflanzliche Meisterwerke gelingen, wissen die Profis.
Acht Jahre lang hat Ariane Sommer in ihrer Kolumne „Pflanzen essen“ über veganes Leben geschrieben. Hier tut sie es zum letzten Mal.
Ein paar Quadratmeter mehr reichen weder für Tier- noch für Klimaschutz aus. Alles spricht für einen schnellen Ausstieg aus der Tierindustrie.
Die Wahrheit hat sich umgesehen auf der trendigen Lebensmittelmesse „Lecker Essen“ in Essen. Der Trend geht hin zum Fleisch.
Muskeln lieben Kalorien und brauchen Eiweiß. Ein typischer Tag unserer Kolumnistin beginnt daher mit Scrambled Tofu, also veganem Rührei.
Die Bremer Grünen wollen vegane Ernährung fördern. Etwa auf dem Weihnachtsmarkt soll die Hälfte der Stände ausschließlich vegane Gerichte anbieten.
Immer wieder wird der Vorwurf laut, einen veganen Lebensstil könnten sich nicht alle leisten. Teilweise richtig – aber eben nur teilweise.
In der Ada-Kantine in Frankfurt am Main soll niemand seine Bedürftigkeit beweisen müssen. Hier wird für alle gekocht, vegetarisch und vegan.
Ein Straßenfest in Hannover will die vegane Lebensweise positiv und anschaulich vermitteln.
Vegane Landwirtschaft ist sehr umweltfreundlich und verbraucht auch weitaus weniger Ackerfläche. Doch es gibt noch eine bessere Lösung.
Vegan leben wollen, aber Ausnahmen machen? Unsere Kolumnistin sieht das locker. Besser, als es aus falschem Perfektionismus gar nicht zu versuchen.
Eine Fast-Food-Kette stellt Fleischkonsum als Normalzustand infrage. Eine Marketingkampagne, klar. Aber dennoch mehr als nur Provokation.
Sekundäre Pflanzenstoffe sind gut für die Gesundheit. Aber auch für die Libido.
Die Viehzucht verursacht über die Hälfte der Methanemissionen in der EU. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher, weniger Rinder und Schafe zu halten.
Das Umweltbundesamt schlägt Mehrwertsteuersenkungen für Obst, Gemüse, Bus und Bahn vor. Alles soll Menschen und Klima nützen.
In England ist ein Fußballverein in die dritte Liga aufgestiegen, der vegan und klimaneutral sein will. Unsere Kolumnistin ist hellauf begeistert.
Nur ein Viertel des deutschen Weizen wird von Menschen gegessen. Deutlich mehr wird an Tiere verfüttert. Ein Umbau ist überfällig.
Zoos kann unsere Vegan-Kolumnistin wenig abgewinnen. Wer Tiere schützen und erlebbar machen will, hat im 21. Jahrhundert bessere Methoden als Gehege.
Ein Gyros-Stand am Neuköllner Maybachufer in Berlin. Es gibt schwarzen Schimmel. Oder weißen. Jedenfalls sprachlich Schiefes.
Die Fleischersatzindustrie geht neue Wege und bietet mittlerweile faszinierende Produkte aus den entlegensten Ecken der Botanik an.
Psychedelische Substanzen werden immer häufiger für therapeutische Zwecke eingesetzt. Ein Nebeneffekt kann die gesteigerte Empathie für Tiere sein.