taz.de -- Spargel
Spargel wird in Deutschland meist von Arbeitern aus Osteuropa geerntet. Junges Personal kommt von dort aber kaum nach. Ein Ortsbesuch in Brandenburg.
Spargelbauern holen Zigtausende Erntehelfer:innen nach Deutschland. Oft herrschen katastrophale Bedingungen, sagt die Expertin Kateryna Danilova.
Abschiedsfeier des schlechten Geschmacks: Traditionell endet die Spargelsaison am 24. Juni. Nun könnte endgültig Schluss sein mit dem Gemüsewahn.
Eine Studie berichtet von unwürdigen Arbeitsbedingungen in deutschen Erdbeer- und Spargelbetrieben. Auch die EU-Kommission erhebt Vorwürfe.
Freunde des wundersamen Gemüses wissen: Spargel macht glücklich! Wären da nicht die müffelnden Begleiterscheinungen nach dem Verzehr.
Koalitionsvertrag und viel Kultur: Diese Woche hält mehr bereit als die meisten anderen Ferienwochen. Und dann ist da ja noch Ostern.
Schrobenhausen ist das Hochamt des Spargels in Bayern. Doch vor Ort sind die weißen Stangen kaum präsent. Eine Spurensuche.
Niedersachsens Spargelbauern sind unter Druck. Ihr Absatz schwindet, nicht nur durch Billigimporte. Die Branche dürfte weiter schrumpfen.
Bis 2019 war Brandenburg das storchenreichste Bundesland in Deutschland. Nun steht es auf Platz drei. Schuld ist auch der Spargel.
Erntejobs sind ein kapitalistischer Kampfplatz. Zwar könnten ukrainische Geflüchtete in der Ernte arbeiten, aber ihr Weg nach Deutschland ist schwer.
Alle kennen Helmut Kohls Liebe zum Saumagen. Aber was essen die aktuellen Kanzlerkandidat*innen eigentlich am liebsten? Wir haben nachgefragt.
Spargelhöfe zahlen zum Teil deutlich weniger als den gesetzlichen Mindestlohn.Überprüfungen durch den Zoll müssen sie aber nicht sonderlich fürchten.
Immer mehr wird in Deutschland über die Arbeitsbedingungen von Erntehelfer:innen gesprochen. Gut so. Doch Frauen bleiben dabei meist unsichtbar.
Viele Erntehelfer aus Osteuropa sind nicht sozialversichert. Juristen sehen darin einen Rechtsbruch. Dennoch lässt es die Deutsche Rentenversicherung zu.
Der Frühling ist da, zumindest bis zur Wochenmitte. Wenn es ab Mittwoch ungemütlich wird, kann man immer noch in der Wanne liegen und Theater gucken.
Spargel wird in der deutschen Küche oft falsch zubereitet. Ein Plädoyer gegen das Wasserbad und drei Rezepte für mehr Vielfalt.
Auf einem Spargelhof werden Erntehelfer:innen nach einem Corona-Ausbruch in ihren Unterkünften eingesperrt. Nur zum Arbeiten dürfen sie raus.
Die Behörden haben Hinweise auf Verstöße gegen Infektionsschutzregeln in dem Betrieb. Die Grünen fordern, alle Erntehelfer:innen zu impfen.
Das Bundeskabinett will die Beschäftigung von Saisonkräften ohne reguläre Krankenversicherung auch 2021 ausweiten. Das soll vor Corona schützen.
Die deutsche Landwirtschaft hat ein Ausbeutungsproblem. Gute Arbeitsbedingungen würden die Produkte nur centweise verteuern.
Osteuropäer*innen ernten bald wieder deutschen Spargel – teils unter miserablen Bedingungen. Arbeiter werfen einer Baumschule Ausbeutung vor.
Saisonkräfte aus Osteuropa sollen auch dieses Jahr bis zu fünf Monate sozialversicherungsfrei arbeiten dürfen. Das fordern Agrarverbände.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über der Deutschen Lieblingsgemüse erfreuen.
Am Montag demonstrierten Saisonarbeiter gegen die Arbeitsbedingungen bei der Spargelernte. Der Insolvenzverwalter ihres Hofs wies die Vorwürfe zurück.
Ich kaufe wegen eines verstorbenen rumänischen Erntehelfers dieses Jahr keinen Spargel. Ist das absurd?
Wer erntet dieses Jahr eigentlich den Spargel? Unsere Autorin hat selbst Hand angelegt und mitgestochen.
Der Wert eines Menschenlebens ist nicht verhandelbar. Für Erntehelfer*innen aus Osteuropa aber scheint eine zynische Kosten-Nutzen-Rechnung zu gelten.
Der Spargel ist systemrelevant, Bankräuber werden plötzlich höflich und selbst für die Bundesliga gibt's Ersatz. Manches aber bleibt unverändert.
Erntehelfer werden eingeflogen. Aber bis heute hat Berlin kein einziges Kind aus griechischen Camps geholt.
Die Feier zum Start der Spargelsaison wurde wegen Corona abgesagt. Saisonarbeiter*innen dürfen für die Ernte aber trotz ungewissem Schutz einreisen.
Um den Spargel zu retten, müssten Agrarbetriebe Aushilfen mehr zahlen. Dann finden sie auch hierzulande welche.
Gegensätze ziehen sich an, aber ziehen die sich auch aus? Ein Versuch in dauerhafter Paarbildungsstrategie und wie er trotzdem gelingen kann.
In Beelitz kann man sich nicht nur am Edelgemüse satt essen. Der Spargel führt auch zu einem der spannendsten Denkmäler Deutschlands.
„Schonend gegart zu werden ist dem Spargel vorbehalten – Politiker werden vorwiegend gegrillt“. Berlins CDU-Chefin weiß beim Spargelessen der Berliner Pressekonferenz Bescheid.
Auf einer Radtour am Niederrhein entlang der holländischen Grenze gibt es seltsames Essen in schrägen Restaurants mit ekligem Namen
Spargel wird fast nur noch unter Folie und mit Chemie angebaut. Vogelarten sterben aus. Müssen wir jetzt auf die Stangen verzichten?
Eventlücke: Das Ende der Spargelzeit wird zum Sexy-Sommer-Silvester mit heißen Girls, Stechern und Spargeltarzan.
Erntehelfer aus Osteuropa machen es möglich, dass Spargel sechs bis acht Euro pro Kilo kostet. Was passiert, wenn nächstes Jahr der Mindestlohn kommt?
Ist die Frau am Steuer auch noch die eigene Mutter, kann es in der Kindheit zu belastenden Erlebnissen kommen.
Er warnt vor Mindestlöhnen: Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Bauernverbands, sagt uns üble Preissteigerungen voraus. Was ist dran?