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Wer sich als Lehrkraft oder Uni-Mitarbeiter*in politisch engagiert, muss mit beruflichen Nachteilen rechnen. Wie viel Radikalität ist erlaubt?

Bei den (A)-Tagen bilden Anarchist:innen andere Anarchist:innen etwa über Gewerkschaften und Medienprojekte. Auch Essen statt Bomben gibt es.

Viele Arbeiter auf der Baustelle der Mall of Berlin wurden um ihren Lohn geprellt. Ein Buch geht der Frage nach, was aus ihnen wurde.

Am Montag demonstrierten Saisonarbeiter gegen die Arbeitsbedingungen bei der Spargelernte. Der Insolvenzverwalter ihres Hofs wies die Vorwürfe zurück.

Linke Projekte suchen angesichts der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus nach neuen Protest- und Solidaritätsstrukturen.

Keine Gerechtigkeit für die um ihren Lohn geprellten Bauarbeiter: Das Recht ist auf Seiten der Privilegierten, moralisch versagt hat der Investor.

Am Mittwoch entscheidet das Bundesarbeitsgericht, ob ein Investor haftet, wenn Subunternehmen Bauarbeiterlöhne nicht zahlen.

Die Streikbereitschaft der studentischen Hochschul-Beschäftigten ist ungebrochen. Seit 17 Jahren warten sie auf eine Lohnerhöhung.

In der Gig-Economy herrscht Individualisierung. Wenige Beschäftigte sind organisiert. In Großbritannien vertritt nun eine Gewerkschaft die Arbeitenden.

Fahrradkuriere der Deliverunion erklären die Verhandlungen mit Foodora für gescheitert. Für Freitag rufen sie zu einer Kundgebung auf.

Fahrrad-Essenslieferanten sind die Super-Start-ups. Gar nicht super sind aber ihre Arbeitsbedingungen. In Berlin organisieren sich nun Fahrer*innen.

Ein Mitarbeiter wird von der Lebenshilfe in Frankfurt am Main gekündigt. Angeblich weil er sich gewerkschaftlich engagiert habe.

Monatelang warten rumänische Bauarbeiter auf ihren Lohn. Jetzt bekommen sie ihn zugesprochen – die Baufirma war nicht zur Gerichtsverhandlung erschienen.