taz.de -- Hoyerswerda

Autorin Grit Lemke über Ostdeutschland: „Ich wollte mein Leben retten“

Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.

NS-Dokuzentrum München: Ein paar Zentimeter Holz

Im NS-Dokuzentrum München folgt eine Ausstellung rechten Gewalttaten seit 1945. Angehörige von Ermordeten gerieten dabei oft ins Visier der Ermittler.

Feinde und Freunde der Demokratie: Nicht durchdrehen

Doch Demokratie ist keine Werbekampagne. Angesichts der Krisen, die sie erschüttern, ist es die größte Aufgabe, dem Hass zu trotzen, der uns einlädt.

Strukturwandel im Kohlegebiet: Hoffnung in Hoyerswerda

Der Ostbeauftragte der Bundesregierung reist durch den strukturschwachen Osten. Ziele sind Hoyerswerda, das Kohlerevier in der Lausitz und Dresden.

Veranstalter über Liedermacher Gundermann: „Hier war Provinz, hier ging mehr“

Hoyerswerda war die Heimat von Gerhard Gundermann. Uwe Proksch von der Kulturfabrik hält die Erinnerung an den vor 25 Jahren verstorbenen Liedermacher wach.

Punkband Pisse ist zehn geworden: Fliegerbombe, späte Rache

Vor zehn Jahren gründeten vier Ronnys in Hoyerswerda die Punkband Pisse. Ihren Geburtstag feierte sie in der Berliner Volksbühne.

30 Jahre Pogrome in Hoyerswerda: Geschichte vom verlorenen Stolz

Hoyerswerda war DDR-Arbeiteridyll und wurde zur braunen Zone. Im Buch „Kinder von Hoy“ lässt Grit Lemke die Boheme der Stadt zu Wort kommen.

Rechtsextreme Gewalt in Ostdeutschland: Generation Hoyerswerda

Vor 30 Jahren begann eine Welle rassistischer Pogrome. Rohe Gewalt ist inzwischen weniger geworden – die Demütigungen im Alltag sind es nicht.

Jahrestag der Angriffe in Hoyerswerda: Die Stadt und das Pogrom

Dieser Tage erinnert Hoyerswerda an die rassistischen Ausschreitungen vor 30 Jahren. Ein Gedenken, mit dem sich die Stadt seit jeher schwertut.

Baseballschlägerjahre in Ostdeutschland: Sie waren nie weg

Die Akzeptanz, die es heute gegenüber rechten, rassistischen Einstellungen gibt, ist den 1990er Jahren gesät worden. Jetzt profitiert die AfD davon.

Die Wahrheit: Halberstädter Pottsuse reloaded

Realsozialistisches „Feeling“ in Hoyerswerda: Wie Sahra Wagenknecht mit einer pfiffigen Geschäftsidee ihren Burn-out überwunden hat.

Subkultur in Hoyerswerda: Bei Martin war das anders

Sozialistische Vorzeigestadt, Plattenbauten, Ort rassistischer Ausschreitungen. All das ist Hoyerswerda. Ein Besuch in der alten Heimat.

Rechtsextremismus in der DDR: Was nicht sein darf

Die DDR konnte ihr Ideal des antifaschistischen Bollwerks nur formell aufrechterhalten. Rechte Gewalt wurde von den Offiziellen einfach verschwiegen.

Kommentar Urteil im NSU-Prozess: Nur der Anfang

Was muss noch Grausameres geschehen als zehn Morde, um tatsächliche Aufarbeitung einzulösen? Das Urteil im NSU-Prozess darf nicht das Ende sein.

Flüchtlinge in Hoyerswerda: Immer die Chaoten

Eine Initiative versucht, die Flüchtlinge in Hoyerswerda zu unterstützen. Wären da nicht die Anschläge. Diese Stadt scheint nichts gelernt zu haben.

Flüchtlingsunterkunft in Hoyerswerda: Erneuter Anschlag

Im sächsischen Hoyerswerda haben Unbekannte versucht, eine Unterkunft für Asylbewerber anzuzünden. Erst im März gab es den letzten Angriff.

Kolumne Der rote Faden: Karneval der Schrecklichkeiten

Es gibt eine gute Nachricht: Sigmar Gabriel will, dass der Bund die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen übernimmt.

Nicht registrierte Flüchtlinge in Sachsen: Warten auf Deutschland

Langsam mahlen die bürokratischen Mühlen: Allein in Sachsen leben angeblich rund 3.500 Flüchtlinge, ohne dass ihre Grunddaten erfasst wurden.

Neonazis in Hoyerswerda: Nachts schleichen sie um das Heim

Erstmals seit dem Pogrom von 1991 hat Hoyerswerda wieder ein Asylbewerberheim. Doch nach dem jüngsten Angriff haben die Bewohner Angst.

Ärztemangel in Deutschland: Doktor Multikulti

Zwei von fünf Medizinern am Krankenhaus in Hoyerswerda sind Ausländer. Ohne sie wäre der Klinikbetrieb nicht mehr möglich.

Bürgerbündnis pro Asyl in Hoyerswerda: Hoyerswerda zeigt Herz

Ihre Stadt steht seit den Ausschreitungen von 1991 für Ausländerhetze. Steffen Apel und Grit Maroske setzen sich für ein anderes Hoyerswerda ein.

Neues Asylbewerberheim in Hoyerswerda: „Wir können es besser machen“

Vor 22 Jahren gab es in Hoyerswerda heftige Pogrome gegen Vertragsarbeiter und Flüchtlinge. Nun wurde erstmals wieder ein Flüchtlingsheim eröffnet.

Kommentar Neonazis aus Hoyerswerda: Das Urteil ist nicht das Problem

Die Bewährungsstrafe für die tyrannisierenden Neonazis ist durchaus hart. Was in der Stadt Hoyerswerda passiert, ist hingegen eine Kapitulation.

Rechtsextreme in Hoyerswerda: Bewährungsstrafen für Todesdrohung

Sie bedrohten ein Paar, das sich gegen Nazis wehrte, mit dem Tod. Mehrere Rechtsextreme bekamen Bewährungsstrafen. Das Urteil stößt auf Kritik.

Mutmaßliche Neonazis vor Gericht: Nicht mehr als eine Geldstrafe

Acht Rechtsradikale, die ein Paar aus Hoyerswerda vertrieben, sind nur wegen Bedrohung und Beleidigung angeklagt. Die Polizei griff kaum ein.

Neues Asylbewerberheim: Bewährungschance für Hoyerswerda

Über 22 Jahre nach den fremdenfeindlichen Pogromen bekommt Hoyerswerda wieder ein Asylbewerberheim. Ort ist eine ehemalige Schule, der Eröffnungstermin ist geheim.