taz.de -- Separatisten
Katalanische Separatisten kündigen Linkskoalition auf, womit die Regierung des Sozialisten Pedro Sánchez ihre Parlamentsmehrheit verliert.
Im südwestlichen Belutschistan sterben bei mutmaßlichen Separatistenangriffen auf eine Autobahn, Eisenbahnlinie und Polizeistation viele Menschen.
Der Sozialist Salvador Illa will Katalonien als Teil Spaniens belassen. Zuvor kam Spanien mit einem Amnestiegesetz den Separatisten entgegen.
Die umstrittene Amnestie für Verfechter der katalanischen Unabhängigkeit ist beschlossene Sache. Die politische Opposition in Spanien ist empört.
Die Unabhängigkeitsparteien in Katalonien erreichen keine Mehrheit mehr im Regionalparlament. Ein Erfolg für Spaniens Regierungschef Sánchez.
Arnaldo Otegi ist Chef des baskischen Linksbündnisses EH Bildu. Der Erfolg bei den Regionalwahlen wird vor allem seiner Strategie angerechnet.
Das baskische Linksbündnis zieht mit der konservativen PNV gleich. Dem Bündnis gehören auch Leute aus dem früheren ETA-Umfeld an.
Am Sonntag könnte ein Parteienbündnis die Wahlen gewinnen, von dem Teile aus dem Umfeld der Separatistenorganisation ETA stammen.
Der seit 2017 im Exil lebende ehemalige katalanische Präsident Carles Puigdemont will zurück ins Amt. Am 12. Mai wird in Katalonien gewählt.
Das Gesetz befreit Kataloniens Unabhängigkeitsbefürworter vom Vorwurf des Terrors und des Hochverrats. Rechte wollen vors Verfassungsgericht ziehen.
Das Unterhaus nimmt das Amnestiegesetz zum Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien gegen die Stimmen der Rechten zur Beratung an.
Der Wunsch nach Unabhängigkeit hielt sie zusammen. Jetzt hat die konservative JxCat den Pakt mit der linken ERC von Ministerpräsident Aragonès aufgekündigt.
Nach den gewaltsamen Protesten auf der Mittelmeerinsel Korsika kündigt Frankreichs Innenminister Zugeständnisse an. Details lässt er aber offen.
Nach langer Pause nehmen die spanische und die katalanische Regierung ihren Dialog wieder auf. Doch die Gräben sind unverändert tief.
Die Befürworter der Abspaltung von Spanien, die im Februar eine Mehrheit in Katalonien erzielten, haben sich auf eine Regierung geeinigt.
Er wollte seinem Amtsvorgänger Carles Puigdemont aus der Patsche helfen. Nun wurde Kataloniens Regionalpräsident Quim Torra seines Amtes enthoben.
Der ehemalige katalanische Regierungschef Puigdemont spricht vor Zehntausenden Anhängern. Er hält am Ziel der Unabhängigkeit von Spanien fest.
Bei einer Armeeoperation in einem Dorf in Kamerun sterben zahlreiche Menschen. Die Armee schweigt erst – und spricht dann von einem „Unfall“.
Ein belgischer Richter hat den Vollzug des europäischen Haftbefehls ausgesetzt. Der Separatistenführer kann nun nicht nach Spanien überstellt werden.
Regierung und Separatisten wollen sich die Macht teilen. Der Deal könnte die Front gegen den gemeinsamen Gegner einen: die Huthi-Rebellen.
Sowohl Befürworter als auch Gegner der Unabhängigkeit gehen in Barcelona auf die Straße. Es kommt erneut zu gewalttätigen Zusammenstößen.
Wegen eines Haftbefehls können Puigdemont und andere separatistische Politiker ihre Sitze nicht einnehmen. Für deren Anwalt ist das nicht rechtmäßig.
Spaniens oberster Gerichtshof hat geurteilt: Ex-Regierungschef Kataloniens und zwei seiner Minister dürfen bei der Wahl kandidieren.
„Selbstbestimmung ist kein Verbrechen“: Rund 200.000 Menschen haben am Samstag gegen den Prozess gegen katalanische SeparatistenführerInnen demonstriert.
In Katalonien zeichnet sich eine Lösung für eine neue Regierung ab. Separatistenführer Puigdemont will den Weg für einen unbelasteten Nachfolger freimachen.
Puigdemonts eigentlich privates Eingeständnis wird von einem Journalisten „abgefangen“. Der Separatisten-Chef räumt darin seine Skepsis ein.
Der geflüchtete Ex-Chef der Katalanen hofft auf eine Mehrheit im Autonomieparlament. Seine Fraktion trifft sich Freitag vorsichtshalber in Brüssel.
Muss Kataloniens Ex-Ministerpräsident in spanische Haft? Die Brüsseler Staatsanwälte wollen das. Man habe sie vor „Toten auf den Straßen“ gewarnt, sagen die Separatisten.
Die Erfolge der Separatisten und Nationalisten haben ökonomische Ursachen. Ob in Katalonien oder Tschechien – es wurde ein Versprechen gebrochen.
Die Separatisten fordern Spaniens Regierung heraus: Das Regionalparlament verabschiedet eine Resolution zur Unabhängigkeit. Madrid kontert.
Der Streit zwischen Spanien und Katalonien spitzt sich weiter zu: Ein spanischer Richter lässt zwei katalanische Aktivisten verhaften.
Hunderttausende protestieren gegen die Abspaltung von Katalonien. An ihrer Dialogbereitschaft ließen viele zweifeln.
Die Diskussionen über die Abspaltung am Stammtisch laufen heiß, jeder hat eine Meinung dazu. Steht der Säxit endlich bevor?
Das katalanische Parlament will am 1. Oktober wieder über die Unabhängigkeit abstimmen lassen. Ein Erfolg könnte andere Sezessionskonflikte aufleben lassen.
Der Schock nach den Attentaten hätte den Weg für eine Dialoglösung freimachen können. Aber Madrid bleibt stur – Barcelona umso entschlossener.
Seine Freunde nennen ihn Puigdi: Der katalanische Journalist hat 18 Monate, um den Separatistentraum der Republik Katolonien wahrzumachen.
Die separatistischen Fraktionen haben zwar die Unabhängigkeit beschlossen, finden aber keine Mehrheit für einen Chef. Derweil will Spanien klagen.
Bei Kämpfen in der Ostukraine gab es erneut zahlreiche Tote. Die Konfliktparteien beschuldigen sich gegenseitig, die Kämpfe wieder aufgenommen zu haben.
Bei den Kämpfen in der Ostukraine wurden bislang mehr als 6.000 Menschen getötet. Ukraines Präsident sieht dort keinen Kampf gegen Separatisten – sondern gegen Moskau.
Am Freitag griffen Separatisten das Lager von Arbeitern an. Sie erschossen alle, die nicht aus der Provinz stammten. Die Rebellen drohen mit weiteren Anschlägen.
Die Stadt Charkiw hat sich anders als Donezk oder Luhansk nicht als „Volksrepublik“ abgespalten. Die Menschen gehen hier eigene Wege.
Der ukrainische Präsident bestätigt die Abrüstung auf beiden Seiten. US-Präsident Obama und EU-Ratspräsident Tusk betonen, wie wichtig das Minsker Abkommen ist.
In der Ukraine haben beide Seiten mit dem Abzug schwerer Waffen begonnen. Der US-Geheimdienst vermutet dennoch einen Angriff der Separatisten im Frühjahr.
Hunderte trauern in Charkiw um den Mitorganisator des Euromaidan. Er und drei weitere Personen wurden bei einem Anschlag getötet.
Mehr als einhundert Menschen wurden Anfang 2014 bei Demonstrationen auf dem Maidan erschossen. Doch in Kiew fehlt der Wille zur Aufklärung.
Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko wirbt für eine UN-Friedensmission. Die Separatisten nutzen einen Besuch von deutschen Linken-Politikern als Propaganda.
Kurz vor Beginn des Krisengipfels in Minsk beginnt die ukrainische Regierung mit dem Vormarsch auf die Hafenstadt Mariupol.
Die Separatisten haben eine Offensive gestartet. Das Dauerfeuer rund um Lugansk und Donezk behindert die Evakuierung der Zivilisten. Beide Seiten melden viele Tote.
Die Organisation erhebt schwere Vorwürfe gegen die prorussischen Kräfte. In der Ostukraine kam es erneut zu heftigen Gefechten mit mehreren Toten.
Im Osten des Landes sind bei neuen Kämpfen zwölf Menschen getötet worden. Die Separatisten verkünden, ukrainische Soldaten seien eingekesselt.