taz.de -- Nairobi
31 Menschen wurden in Kenia bei den Protesten am Montag getötet, sagt die Menschenrechtskommission. Präsident Ruto will „alle Methoden“ gegen Protestierende einsetzen.
Kenias Protestbewegung „Generation Z“ hat erneut zu Massenprotesten aufgerufen. Der 7. Juli hat für das Land seit 1990 eine historische Bedeutung.
Ein Jahr nach den blutig niedergeschlagenen Protesten in Kenia geht die Polizei erneut gewaltsam gegen Protestmärsche vor. Am Abend eskaliert die Gewalt.
Nach dem Tod des Aktivisten Albert Ojwang im Polizeigewahrsam gibt es Proteste in Nairobi. Kenias Staat reagiert mit Schlägertrupps und Schüssen.
Während Afrikas Staatschefs eine „Roadmap“ für einen Friedensprozess basteln, rücken die M23-Rebellen auf Ostkongos Urwaldstraßen vor.
Der kreisrunde Gegenstand war wohl Teil einer Rakete, das bei Eintreten in die Atmosphäre nicht verglüht ist. Doch viele Fragen geben Rätsel auf.
Wirtschaftsminister Habeck wirbt in Kenia um Fachkräfte für die deutsche Wirtschaft. Im Land ist das Interesse vorhanden, doch die Hürden bleiben hoch.
In Kenia demonstrieren erneut Menschen gegen die Regierung. Ein Auslöser: das mysteriöse Verschwinden eines Studentenführers.
Präsident Rutos Konzessionen haben die Protestbewegung der Generation Z in Kenia nicht beruhigen können. Sie fordert weiter seinen Rücktritt.
Kenias Protestbewegung macht weiter mobil, obwohl der Präsident das umstrittene Haushaltsgesetz zurückgezogen hat. Neue Unruhen werden befürchtet.
Die anhaltenden Demonstrationen gegen geplante Steuererhöhungen in Nairobi eskalieren am Dienstag. Mindestens fünf Protestierende werden getötet.
In Kenia kämpft eine neue Jugendbewegung gegen Korruption. Sie verzichtet auf sichtbare Führer. Bei Straßenschlachten gibt es Tote.
Auf Kenias größter Mülldeponie kämpfen Waste Picker jeden Tag ums Überleben. Nun haben sie sich zu einer Gewerkschaft zusammengeschlossen.
Er verfasste die erste Studie zu Mikroplastik überhaupt. Biologe Richard Thompson warnt vor dem größten Problem der UN-Plastikkonferenz in Nairobi.
In Kenia protestieren Initiativen vor UN-Plastikkonferenz. Gleichzeitig wird klar: Die Zahlen von EU-Verhandler Spanien stimmen offenbar nicht.
Kibera Fashion Week in Nairobi: Die Kollektionen schwankten zwischen traditionell und westlich, zwischen „Mad Max“ und „Black Is Beautiful“.
Kenias Opposition ruft zu Protesten gegen die gestiegenen Lebenshaltungskosten auf. Die Polizei verbietet alle Versammlungen.
Vor allem Jugendliche protestieren gegen wirtschaftliche Ungleichheit. Sie blockierten Straßen und griffen Polizisten an. Sechs Menschen starben.
Äthiopiens Regierung und der Tigray-Volksbefreiungsfront machen Schritte zur Umsetzung der Vereinbarung. Die humanitäre Hilfe bleibt offen.
Der unterlegene Kandidat Raila Odinga erklärt den Wahlsieg von William Ruto für „null und nichtig“. Die Wahl wird vor Gericht landen.
Kenias Wahlkommission erklärt Vizepräsident William Ruto zum Wahlsieger. Die Opposition um Raila Odinga lehnt das schon im Voraus ab.
Die Wahlkommission prüft die Wahlergebnisse ganz genau. Denn William Ruto und Raila Odinga liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Ostafrikanische Gemeinschaft fordert Rebellengruppen im Osten des Kongo zu Verhandlungen auf, sonst drohe eine militärische Eingreiftruppe.
In Nairobi sind die Schulen zu, aber die Kneipen offen. In der internationalen Metropole verdienen Labore viel Geld mit Tests für Flugreisende.
Unter Tagelöhnern in Kenias Hauptstadt grassiert die Sorge, wovon man leben soll, wenn Corona sich weiter ausbreitet. Schon jetzt gibt es kaum Arbeit.
Die „New York Times“ veröffentlicht ein Foto von den Opfern der jüngsten Terrorattacke in Nairobi. Ist das geschmacklos? Oder notwendig?
Nairobi kennt bereits schlimme Terroranschläge. Trotzdem ist nach 21 Toten derzeit nichts mehr normal in Kenias Hauptstadt.
Die Wahl in Kenia zeigt ein zerrissenes Land: Die Fans von Präsident Kenyatta feiern, die Anhänger von Oppositionsführer Odinga boykottieren.
Am Tag vor Kenias umstrittener Neuwahl steigt die Spannung auf den Siedepunkt. Oppositionsführer Odinga mobilisiert zum „Widerstand“
Vor der Neuwahl in drei Wochen heizt sich das politische Klima auf. Jetzt führten Proteste zur Schließung der Universität der Hauptstadt.
Das Oberste Gericht legt detaillierte Gründe für die Annullierung der Präsidentschaftswahl vor. Die geplante Neuwahl im Oktober scheint unmöglich.
Nach den schweren Unruhen will Oppositionsführer Raila Odinga seine Niederlage nicht akzeptieren. Aber das Land beruhigt sich.
Die Wahlergebnisse aus Kenia sind raus. Auf Distriktebene zeigt sich, dass die Menschen nicht nur entlang ethnischer Loyalitäten wählten.
In Kenia wurden unter anderem ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. Die Opposition ist misstrauisch.
Es gäbe viele Gründe, die Regierung von Präsident Uhuru Kenyatta am Dienstag abzuwählen. Wenn nur die Furcht vor ethnischer Gewalt nicht wäre.
Von Nairobi nach Mombasa geht es auf Schienen in knapp fünf Stunden. Sitze bequem, Klimaanlage gut – nur mit den Fahrkarten gibt es ein Problem.
Vor zehn Jahren führte die Wahl zu wochenlangem Blutvergießen. Nun ist die Angst vor Gewalt wieder groß, die Straßen sind wie leergefegt.
In der Nacht zum Donnerstag ist in Kenia ein Fotojournalist in seinem Haus erschossen worden. Er ist nur das jüngste Opfer von Gewalt gegen Journalisten.
Seit vierzig Jahren begeistert die kenianische Band „Orchestre Les Mangelepa“ mit ihrer Musik. Nun trat sie zum ersten Mal in Berlin auf.
In Polizeigewahrsam verschwunden, später gefesselt und tot aufgefunden: Der Mord an einem Anwalt rüttelt das Land auf, aber die Angst bleibt.
In Nairobi konnte ein einsturzgefährdetes Wohnhaus einem Unwetter nicht standhalten. Bisher gibt es 33 Todesopfer, 80 Menschen werden noch vermisst.
Auf einem Campus in Nairobi ist ein Stromtransformator explodiert. Bei der darauffolgenden Massenpanik wurden 100 Studenten verletzt, einer ist gestorben.
Bald sollte der Prozess gegen Abu Anas al-Libi wegen der Anschläge auf US-Botschaften in Ostafrika beginnen. Nun ist das mutmaßliche Al-Kaida-Mitglied in der Haft gestorben.
Die Anklage des Internationalen Strafgerichtshofs kann nicht genug Beweise gegen Kenias Präsidenten Kenyatta vorlegen. Sie wirft der Regierung gezielte Sabotage vor.
Willkür und Massenverhaftungen: Im Rahmen der Jagd auf Islamisten gerät Kenias somalische Minderheit unter Generalverdacht.
Die Al-Shabaab-Miliz hatte sich zum Überfall auf das Einkaufszentrum in Nairobi bekannt. Sie sieht sich als Frontorganisation gegen fremde Truppen.
Eine britische Konvertitin soll in die Westgate-Attacke verwickelt gewesen sein. Während Forensiker die Mall nach Spuren durchsuchen, geht die Gewalt andernorts weiter.
Das Geiseldrama im Einkaufszentrum Westgate ist nach Darstellung des Staatschefs beendet. Alle Angreifer sollen tot sein. 61 Zivilisten und sechs Soldaten wurden getötet.
Die Informationen über die Geiselnahme im Einkaufszentrum Westgate bleiben widersprüchlich. Noch immer werden mehr als 50 Menschen vermisst.
Die Berichterstattung über Westgate ist von Stereotypen und Herablassung geprägt. Die Existenz der kenianischen Mittelschicht wird komplett ausgeblendet.