taz.de -- Buchhandel
Menschen unter 30 greifen immer häufiger zu Lovestorys mit bunten Buchrücken. Schüttet Romance die Gräben zwischen E- und U-Literatur zu?
Keiner braucht die großen Buchkaufhäuser, die Literatur so verkaufen, als wäre sie Wurst aus der Fleischfabrik.
Der Peking-kritische Hongkonger Buchhändler Lam Wing-Kee über seine Erfahrungen in Hongkong und Taiwan und seine Verfolgung durch China.
Die Libreria delle donne gilt als ältester Frauenbuchladen Italiens. Dieses Jahr wird er 50. Besuch an einem Ort, der den Feminismus bis heute prägt.
Schlange stehen wie am Flughafen, zum Glück ohne Musik: Im „Kulturkaufhaus“ an der Friedrichstraße brummt der Laden auch noch am späteren Abend.
Sie war Bänkerin und Hausbesetzerin, hat die Grünen mitgegründet und Buchhandlungen aufgebaut. Nun hat Martina Tittel Berlins ältesten Verlag gekauft.
Der Hirnkost Verlag, bekannt für Bücher über Jugendkulturen, war beinahe pleite. Lektor Klaus Farin über kleine Verlage und die Aufgaben der Politik.
Ein Geschenkgutschein für eine große Buchhandelskette, oh, mein Gott! Was bloß tun? Unsere Kolumnistin steckt in einem Dilemma – und schreibt darüber.
Der türkische Buchhändler Ümit Nar legt sich mit dem Pariser Luxus-Konzern Hermès an. Beide verwenden für ihr Geschäft denselben Namen.
Bremens legendäre linke Buchhändlerin Bettina Wassmann ist gestorben. Sie suchte nach Weisheit auch jenseits der Trampelpfade der Vernunft.
Der Kunstbuchhandel Motto Books soll Verlage und Mitarbeitende nicht bezahlt haben. Über 100 Betroffene melden sich mit einer Kampagne zu Wort.
Jüdinnen:Juden werden in intersektionalen Räumen unsichtbar gemacht. Das zeigt der Soli-Sale eines queer-feministischen Buchladens in Kreuzberg.
Nina Wehner und Hannah Wiesehöfer wollen mit der Buchkönigin in Neukölln Schluss machen. Aber nicht etwa, weil sie die Lust am Buch verloren haben.
Begegnung der lebensbejahenden Art: Ein älterer Herr gibt Tipps für ein Geburtstagsgeschenk und Lebensweisheiten von sich. Superb!
Erdrich erzählt in „Jahr der Wunder“ wie eine indigene Buchhändlerin mit Vergangenheit und Gegenwart ringt und Erlösung in der Literatur findet.
Buchläden sind Inseln der Lesekultur. Drei von ihnen sind jüngst ausgezeichnet worden. Was macht sie zu besonderen Orten?
Seit Jahren heißt es: Der Buchhandel stirbt. Maria-Christina Piwowarski erklärt, warum sie nicht daran glaubt und welche Rolle Influencer*innen-Kampagnen spielen.
Der Buchladen Rote Straße in Göttingen feiert Jubiläum. Vor 50 Jahren gegründet, handelt es sich um die älteste linke Buchhandlung der Republik.
Ein kleiner lettischer Buchladen vertreibt russische Bücher. Neue wie alte Bewohner:innen der Stadt kommen gerne dorthin – zum Lesen und Zuhören.
Am Wochenende finden wieder die linken Buchtage in Präsenz statt. Für Diskussionsstoff auf Lesungen und Podien sorgt vor allem der Ukrainekrieg.
Die Buchhandlung Schropp Land & Karte GmbH spezialisiert sich auf Papierlandkarten und Reiseberichte. Sie musste schon zum vierten Mal umziehen.
Es sind die großen Fragen, die den Heidelberger Buchhändler Clemens Bellut interessieren. Er läuft lieber gegen Wände, als sein Leben zu planen.
Regine Kiepert führt seit über 40 Jahren den traditionsreichen Reisebuchladen Schropp. Nun wurde ihr der Mietvertrag gekündigt.
Die Museumsshops der Münchener Buchhandlung Walther König sind zu. Die Angestellten führen einen Kampf gegen unfaire Werkverträge.
Kulturgeschichten Osteuropas, Pop-Theorie und vegane Kochbücher gehören zum Programm des Ventil Verlags. In Berlin-Pankow hat er einen neuen Laden.
Bücher aus dem Nahen Osten in Berlin? Gibt es viel zu wenige. Trotz Pandemie eröffnete vor wenigen Wochen der Schöneberger Buchladen Khan Aljanub.
Die Senatoren Behrendt und Lederer setzen sich für Kisch & Co. in der Oranienstraße ein. Die Verhandlung der Räumungsklage ist verschoben.
Die Buchhandelskette Thalia steigt aus dem Tarifvertrag aus und entledigt sich des Betriebsratschefs. Ob das korrekt war, werde nun geprüft.
Offene Buchhandlungen als „geistige Tankstellen“ dürfen im Lockdown offen bleiben – und machen gute Geschäfte. Ein erfreuliches Zeichen!
Die Buchhandlung Kisch & Co. in der Oranienstraße sieht ihrem Räumungsprozess entgegen. Eine Petition für ihren Erhalt hat prominente Unterstützer.
Der große Run vor dem Lockdown blieb erst einmal aus. Um so mehr schwitzen die Paketboten. Für sie dürfte es noch schlimmer kommen.
Beim Lesen nur nicht langweilen lassen: Die diesjährige Longlist zum Deutschen Buchpreis würfelt viele Schreibansätze durcheinander.
Neue Hobbys in der Coronazeit: Instagram-Stories ohne Ton schauen. Schreibprojekte entwerfen. Dann doch länger liegen bleiben.
Frank Nowatzki macht mit Pulp Master eines der besten Programme im Krimibereich, wofür er jetzt mit dem Deutschen Verlagspreis ausgezeichnet wurde.
Die Kreuzberger Buchhandlung Zabriskie hat sich einen Namen gemacht mit einem liebevoll kuratierten Programm über alles zwischen „Kultur“ und „Natur“.
Lam Wing Kee geriet nach eigenen Angaben zeitweilig in die Fänge Chinas. Sein Geschäft in Hongkong musste schließen, in Taiwan hat er nun ein neues aufgemacht.
Buchläden zählen in Berlin zu den unverzichtbaren Geschäften. Wohl auch deswegen ist die Stimmung unter den Buchhändler:innen kämpferisch.
Buchhandlungen müssen sich etwas einfallen lassen, um die Corona-Zeit so unbeschadet wie möglich zu überstehen. Da helfen Internet und Instagram.
Unabhängige Verlage und kleine Buchläden sind durch die Coronakrise bedroht. Britta Jürgs von der Kurt Wolff Stiftung erläutert, was helfen könnte.
In Neukölln will Emilia von Senger „She said“ eröffnen: Eine Buchhandlung, die nur Werke von weiblichen und queeren Autor*innen führt.
Ein Gespräch mit Christian Koch vom Kreuzberger Krimibuchladen Hammett über spannende Geschäftssituationen, Krimikunden – und Hunde.
Schwieriges Weihnachtsgeschäft für den Buchhandel und die Kleinverlage: Im Zwischenhandel wird das Angebot mehr und mehr eingeschränkt.
Die Krimiszene kennt für jedes Pläsierchen ein eigenes Subgenre. Beim am Montag startenden Krimimarathon wird entsprechend bunt gemordet.
Ist der Deutsche Buchpreis eine Werbemaßnahme oder geht es um literarische Qualität? Die Bekenntnisse einer Jurorin lösten eine Debatte aus.
In Leipzig treffen Leserschaft, KritikerInnen, Verlage und Buchhandel aufeinander. Zuletzt haben sie sich allerlei Kränkungen zugefügt.
Nach der Insolvenz des Buchzwischenhändlers KNV: Der Regierung sollte die Rettung des Buchhandels am Herzen liegen, sagt Autor Jörg Sundermeier.
Deutschlands größter Buchzwischenhändler ist insolvent. KNV garantierte vor allem die Lieferungen an kleine unabhängige Buchhandlungen.
Internationale Buchläden bieten mehr als Literatur: türkische Filme, russische Teigwaren, große Vielfalt und ein kleines Stück Heimat
Vorschlag: Ein Ablasshandel für Bücherkäufer, sie müssen sie ja nicht lesen. Dafür gibt's Bonuspunkte und man darf sich an der Supermarktkasse vordrängeln.
Helga Weyhe ist 95 Jahre alt und bis heute mit Leib und Seele Buchhändlerin in Salzwedel. Endlich bekommt sie Anerkennung für ihre Beharrlichkeit.