taz.de -- Massenproteste
Rayellen Smith hat bei den No-Kings-Protesten 50.000 Menschen auf die Straßen gebracht. Nun gerät die Aktivistin in Trumps Visier.
Zehntausende protestieren gegen die Orbán-Regierung. Der Auslöser: Ein Bericht über Misshandlung von Jugendlichen in einer Strafanstalt.
Kurz vor Einführung des Euro erklärt Bulgariens Ministerpräsident seinen Rücktritt. Zehntausende hatten zuvor gegen Korruption demonstriert.
In Sofia gehen Tausende auf die Straße. Sie demonstrieren gegen den Haushalt der Regierung, der die Privatwirtschaft 2026 massiv zur Kasse bittet.
In Mexiko demonstrieren junge Menschen für mehr Sicherheit und gegen Präsidentin Claudia Sheinbaum. Unter ihnen gibt es Trump-Fans und Antisemiten.
Tansanias Präsidentin Samia Suluhu Hassan hat viele Familienmitglieder zu Ministern gemacht. Das ist auch in anderen Staaten Afrikas längst der Fall.
Über 100.000 Menschen gehen am 17. November, dem Gedenktag an die Samtene Revolution 1989, in mehreren Städten gegen die Regierung auf die Straße.
Das Todesurteil erreicht Bangladeschs Ex-Premierministerin Sheikh Hasina im Exil. Es ist nicht das erste Mal, dass sie das Land verlassen musste.
Die 2024 gestürzte Premierministerin soll für Hunderte Tote bei Protesten verantwortlich sein. Nun hat ein Sondertribunal sie in Abwesenheit verurteilt.
Infolge der blutigen tansanischen Wahlproteste häufen sich Verhaftungen im Land. Nun traf es auch den Vize-Generalsekretär der letzten Oppositionspartei.
In Tansania kehrt nach Massenprotesten mit Hunderten Toten wieder Ruhe ein. Die Afrikanische Union kritisiert die jüngsten Wahlen als undemokratisch.
In Novi Sad gedenken Zehntausende des Einsturzes eines Bahnhofsvordachs vor genau einem Jahr. Die Mutter eines Opfers kündigt einen Hungerstreik an.
Bei landesweiten Massenprotesten gegen die Trump-Regierung gehen laut Veranstaltern rund sieben Millionen Menschen auf die Straße.
Das Militär soll Trump helfen, die Amerikaner zu beherrschen. Die Soldaten fühlen sich eher dem Präsidenten, weniger der Demokratie verpflichtet.
Überall in Frankreich protestieren Menschen gegen die Regierung. Die Polizei verhindert jedoch geplante Blockaden durch teils rabiates Vorgehen.
Bei Protesten gegen eine Blockade von Portalen der sozialen Medien wurden zuvor 19 Menschen getötet. Die Bevölkerung wirft der Regierung Zensur vor.
Das System Vučić hat den Rückhalt in der Bevölkerung verloren und greift zu brutalen Methoden – mit Spezialeinheiten, Parteischlägern und Rachepornos.
Die Proteste in Serbien, die vor allem von Studenten getragen werden, reißen nicht ab. Staatschef Vučić lässt paramilitärische Sondereinheiten aufmarschieren.
In Serbiens zweitgrößter Stadt geraten Gegner und Anhänger der Regierung sowie die Polizei aneinander. Proteste gab es auch an anderen Orten.
In Südwesten Chinas hat ein Mobbingfall unter Schülerinnen zum Massenprotest empörter Bürger geführt. Diese kritisieren die Reaktion der Behörden.
Seit über sechs Monaten gehen in Serbien Tausende auf die Straße. Beim Erfinden neuer Proteststrategien sind sie äußerst kreativ.
Mit brutaler Polizeigewalt kippt Kenias Demokratie immer weiter in Richtung Autokratie. Das sollte Warnung genug für Afrikas Autokraten sein.
Abschieberazzien in Los Angeles, Proteste dagegen – und der US-Präsident schickt die Nationalgarde. Das geht in Ordnung, sagen Richter.
In den USA mischen sich rund um die Demonstrationen viele Sportler:innen und Fans in die Debatte ein. Etwa der Angel City FC und mexikanische Fans.
In Washington lässt der US-Präsident das Militär paradieren – im Rest des Landes demonstrieren so viele wie nie gegen Trumps Autoritarismus: „No Kings!“
Seit zwei Monaten sitzt der türkische Oppositionspolitiker Ekrem İmamoğlu in Haft. Nach wie vor ohne jede Anklage. Die Menschen demonstrieren weiter für ihn.
Straßenhunde mischen sich in Istanbul unter die Protestierenden. Doch warum schlagen sich sogenannte Riot Dogs auf eine Seite?
Es sind vor allem junge Leute, die gegen Erdoğan auf die Straße gehen. Mit vereinten Kräften und der Jugend voran, kann die Türkei gewinnen.
Die CHP hatte zu einer symbolischen Nominierung als Präsidentschaftskandidat aufgerufen. Auch viele Nicht-CHPler voten für Ekrem İmamoğlu.
Dem serbischen Präsidenten Vučić entgleitet die Kontrolle zusehends, sagt der Politologe Srđan Cvijić. Er fordert auch mehr Druck von der EU.
Als Reaktion auf die Festnahme des Istanbuler Oberbürgermeisters İmamoğlu gehen tausende Menschen auf die Straße. Dutzende Personen wurden festgenommen.
Seit Monaten protestieren vor allem junge Menschen gegen die korrupte Regierung. Diese versucht nun alles, um Massenanreisen in die Hauptstadt zu verhindern.
Die griechische Regierung unter Premier Mitsotakis übersteht abermals ein Misstrauensvotum. Ob sie jedoch zu Ende regieren kann, ist fraglich.
In mehr als 40 Städten gingen wieder Menschen gegen die slowakische Regierung auf die Straße. Diese gibt sich seit Langem russlandfreundlich.
Zwei Jahre nach dem Zugunglück bei Tempi fordern Tausende weltweit eine Aufarbeitung des Falls. Sie werfen der Regierung Mitsotakis Vertuschung vor.
Berlin ist die Stadt der Massendemonstrationen. Ein Blick in die Stadtgeschichte zeigt: Wer behauptet, die Mehrheit stünde hinter Ausgrenzung, lügt.
Monatelang gingen serbische Studierende gegen den autoritären Präsidenten Vučić auf die Straße. Nun tritt sein Ministerpräsident Vučević zurück.
Bei landesweiten Protesten in der Slowakei warnen Demonstranten vor einer „Orbanisierung“. Premier Robert Fico wittert eine ausländische Verschwörung.
Pakistans Ex-Premier Imran Khan wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt – ein Sieg für die Regierung. Warum das die Krise im Land nicht entschärfen kann.
Von den Gesprächen erhofft sich die Regierung in Islamabad politische Stabilität. Oppositionsführer Imran Khan hofft währenddessen auf seine Freiheit.
Nach einem tödlichen Unfall in Novi Sad geht die serbische Bevölkerung seit Wochen auf die Straße. Sie fordern Aufklärung.
Mindestens vier Menschen, die in Kuba nach den Protesten 2021 verurteilt wurden, sind tot. Eine NGO kämpft für bessere Haftbedingungen.
Der in Berlin lebende Schriftsteller Zaza Burchuladze ist fassungslos über die Gewalt gegen Protestierende in Georgien. Er fordert Sanktionen der EU.
Das Parlament wählt Mini-Putin Mikheil Kawelaschwili zum neuen Präsidenten Georgiens. Doch nach Vorwürfen der Wahlfälschung ist seine Legitimität zweifelhaft.
Die Regierung geht massiv gegen ihre Kritiker*innen vor. Journalist*innen fürchten sich vor Übergriffen.
Die Behörden gehen weiter massiv gegen ihre Kritiker*innen vor. Der Ombudsmann zeigt sich ob massiver Polizeigewalt alarmiert.
Die Proteste in Georgien sind seit Tagen ungebrochen – trotz polizeilicher Repressionen. Die Angst vor russischer Einflussnahme ist weiterhin groß.
In Georgien sind erneut tausende Menschen auf die Straße gegangen. Sie protestieren gegen den Aufschub der EU-Beitrittsverhandlungen durch die Regierung.
Georgiens Präsidentin Surabischwili scheiterte mit einer Klage gegen das Wahlergebnis. Pro-europäische Proteste gegen den EU-Beitrittsaufschub dauern an.
Der inhaftierte Ex-Premier Imran Khan lässt im Machtkampf mit Regierung und Militär zehntausende seiner Anhänger auf die Hauptstadt marschieren.