taz.de -- Kinderarbeit
Jetzt werden republikweit schon Schulklassen herangezogen, um marode deutsche Bauwerke zu stabilisieren.
Robert Krieg hat mit „Weißes Gold“ einen Dokumentarfilm über seine Hamburger Vorfahren gemacht. Die haben sich an Naturvorkommen in Chile bereichert.
Bürokratie ist schlecht? Nicht immer. Das von der FDP jetzt gebashte Lieferkettengesetz schützt Menschen vor der Wirtschaft und muss deshalb kommen.
Millionen Menschen leiden unter Ausbeutung durch Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen. Firmen in der EU müssen künftig darauf achten.
In Afghanistan hängt eine Region am Steinkohleabbau und wenigen Hilfsgütern. Sie wollen Investitionen statt Almosen. Und sie kritisieren die Sanktionen.
Die FDP will den Nachwuchs in die Gesellschaft integrieren – marktwirtschaftlich selbstverständlich. Ein kapitaler Kurz-Report.
Kinderarbeit im Schwarzwald – Dieter Knöbel war einer dieser Hirtenbuben, die sich von klein auf verdingen mussten. Seitdem arbeitet er unermüdlich.
Der weltgrößte Schokoladenproduzent Barry Callebaut will nachhaltig werden. Experten zweifeln an den Angaben des Schweizer Konzerns.
Soziale Gerechtigkeit hat viele Aspekte. Wir haben 27 Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Gesellschaft gefragt, was der Begriff für sie bedeutet.
In Bolivien helfen Minderjährige bei der Paranussernte. Was einige als „Kinderarbeit“ anklagen, ist für andere überlebenswichtig.
Unicef hat eine neue Studie herausgebracht. Dort objektifiziert das Kinderhilfswerk die Betroffenen zu Opfern, statt ihnen zuzuhören und sie mitreden zu lassen.
Internationale Organisationen verzeichnen bei Kinderarbeit massive Zuwächse. Die Corona-Pandemie dürfte die Situation deutlich verschlimmern.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine davon. Diese Frage kommt von Carla, 10.
Mehr Schutz für Umwelt und Menschenrechte soll es geben. Doch vorläufig sollen nur Großunternehmen in der Pflicht stehen. Und das auch erst ab 2023.
Eine neue Studie belegt Ausbeutung in Afrika bei der Kakaoproduktion. Allein in der Elfenbeinküste und Ghana sind 1,5 Millionen Kinder betroffen.
Zulieferfabriken sollen die Menschenrechte einhalten. Doch allzu weit soll die Verantwortung der Unternehmen nicht gehen, fordert das Wirtschaftsministerium.
Was tun gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen in der deutschen Fleischindustrie? Da hilft nur eins: Kinderarbeit.
Faire Löhne und Ende von Kinderarbeit: Deutschland will seine EU-Ratspräsidentschaft nutzen, um ein EU-weites Lieferkettengesetz zu erarbeiten.
Corona wird Millionen weiterer Kinder zur Arbeit zwingen. Schon heute arbeitet fast jedes zehnte Kind weltweit unter unwürdigen Bedingungen.
In Bolivien wurden arbeitenden Kindern erstmals mehr Rechte zugesprochen. Dann nahm die Regierung alles wieder zurück. Was bedeutet das für die Kinder?
Ein Gesetz soll Kinderarbeit verhindern. Es gibt aber für Unternehmen viel mehr Gründe, die Lieferkette transparent zu machen, sagt Klaus Wiesen.
Für die Einlaufeskorte können sich Kinder aus der ganzen Welt bewerben. Mit feuchten Kinderaugen lassen sich Dinge besonders gut verkaufen.
Viele der hiesigen Grabmale stammen aus indischen Steinbrüchen, wo Kinder schuften. Niedersachsen will solche Steine jetzt verbieten. Aber das ist nicht so einfach.
Bis zum Jahr 2025 will die UN die Kinderarbeit abschaffen. Doch bisher sind die Staaten von dem Ziel noch weit entfernt.
Kobalt wird für Mobiltelefone, Computer und Autos verwendet. Amnesty beklagt Kinderarbeit in den Minen und dass die Hersteller zu wenig dagegen unternehmen.
Weltweit müssen 152 Millionen Minderjährige schuften. Die UNO will Abhilfe schaffen. An ihrem Treffen in Argentinien nehmen keine Kinder teil.
Der Markt für fair gehandelte Waren wächst. Aber die Verbraucher beschränken sich bisher beim Kauf auf wenige Produkte.
Ferrero soll angeblich rumänische Kinder beschäftigen. Diese setzen einem Bericht zufolge das Spielzeug im Überraschungsei zusammen.
Kinderarbeit ist in Bangladesch verboten, aber weit verbreitet. In einer Textilfabrik wurde nun ein Neunjähriger zu Tode misshandelt.
Das Modelabel Brooksfield Donna soll NäherInnen ausgebeutet haben. Konservative in Brasiliens Kongress blockieren die Verfolgung solcher Fälle.
In Bolivien und Peru kämpfen Minderjährige für ihr Recht auf Arbeit und Bildung. Nur so können sie der Ausbeutung entkommen.
Die Deutschen konsumieren selten öko und fair. Das will die Umweltministerin ändern. Ihr Programm verspricht viel, nur nichts Neues, sagen Kritiker.
Eine Menschenrechtsorganisation hat Kinderarbeit in türkischen Bekleidungsfabriken aufgedeckt. H&M gibt Fehler bei einem Zulieferungsbetrieb zu.
Sie wollen Geld anlegen, aber Sinnvolleres unterstützen als Waffendeals, Kinderarbeit oder Umweltsünden? Ein neues Siegel könnte behilflich sein.
Kinderarbeit heute: Wie die Stiftung Warentest Kuscheltiere testet und die Qualitätskontrolle tierähnlicher Textilobjekte verschärft.
Der jüngste Tagelöhner ist elf Jahre alt. Laut einer Menschenrechtsorganisation werden in israelischen Siedlungen palästinensische Kinder ausgebeutet.
Oft sind sie die Ernährer ihrer Familie: Für viele syrische Jungen und Mädchen bedeutet die Flucht, ihre Kindheit aufzugeben.
BBC-Reporter decken katastrophale Arbeitsbedingungen bei Apple-Zulieferern auf. Kinder arbeiten in Zinnminen, aus denen diese ihre Rohstoffe beziehen.
Protest statt Besinnlichkeitsterror: Aktivisten haben in Berlin für faire Kakaopreise in Westafrika und zertifizierte Schokolade demonstriert.
Die Pakistanerin Malala Yousafazi und der Inder Kailash Satyarthi teilen sich den Friedensnobelpreis. Beide setzen sich für Kinderrechte ein.
Der Elektronikkonzern Samsung sieht sich erneut mit Vorwürfen der Kinderarbeit konfrontiert. Ein chinesischer Zulieferer soll Minderjährige beschäftigt haben.
David ist eins von hunderttausenden Kindern, die in Bolivien arbeiten müssen. Jetzt hat das Parlament deren Arbeit legalisiert.
Das Parlament hat Arbeit ab dem Alter von zehn Jahren legalisiert. Schon jetzt arbeiten etwa 850.000 Kinder im Land – unter prekären Bedingungen.
Grabsteine aus indischen Steinbrüchen, in denen Kinder schuften. Auf deutschen Friedhöfen stehen sie zuhauf. Die Kommunen zögern mit Verbotsregelungen.
Ein Führungsjob nimmt keine Rücksicht auf Kitaschließzeiten, sagt Natascha Sasserath, Mutter in Leitungsposition. Sie plädiert für die zweite Karriere mit 50.
Die Globale Konferenz endet mit bloßen Appellen. Das Ziel der Abschaffung der schlimmsten Formen der Ausbeutung bis 2016 wird verfehlt.
Millionen Jugendliche schuften, statt zu lernen. Auch in Brasilien ist schwere Feldarbeit für Minderjährige verboten. Die Familien haben dafür kein Verständnis.
Immer mehr Länder ratifizieren die UN-Konventionen zur Bekämpfung von Kinderarbeit. Das Schuften und die Ausbeutung gehen trotzdem weiter.
Die Gesetzgebung der USA gegen Konfliktrohstoffe ist kein Vorbild für Europa, meint Andreas Manhart vom Öko-Institut. Damit würden Arbeitsplätze vernichtet.
Apple übertrumpft und jetzt das: Umweltschützer glauben, dass Samsung Zinn aus Minen bezieht, in denen Kinder arbeiten. Der Konzern gelobt, die Vorwürfe zu prüfen.