taz.de -- Geschlechtergerechtigkeit
Seit dem Suizid der 24-jährigen Matsuri Takahashi vor zehn Jahren verändert sich der japanische Diskurs um Arbeit. Ist er stärker als die Tradition?
Der FC Viktoria will den Wandel im Frauenfußball vorantreiben. Mit dem Aufstieg in die 2. Liga ist der erste Schritt in Richtung Bundesliga gemacht.
Kulturstaatssekretär Wolfram Weimer will gendergerechte Sprache in seinem Haus verbieten. Damit macht er aus einem Nebenschauplatz einen Kulturkampf.
Männer über 50 sollen dazu neigen, auf ihr Leben zurückzublicken. In seiner letzten Kolumne bleibt der Autor deshalb lieber im Hier und Jetzt.
Geld für die private Pflege klingt verlockend, ist aber verkehrt. Es drängt weiter Frauen in die Care-Arbeit und hält sie vom Arbeitsmarkt fern.
Die Firma gibt das Ziel auf, zu 40 Prozent Mitarbeiterinnen zu beschäftigen. Sie fürchtet um US-Aufträge. Manche Aktivistinnen zeigen Verständnis.
Die Benachteiligung von Frauen ist Staatsraison. Doch die Feminst*innen sind stark und rebellisch. Çiçek Tahaoğlu, Journalistin, beobachtet die Szene seit Jahren.
Mehrere sozialdemokratische Politikerinnen fordern, dass mindestens die Hälfte der neuen Regierung aus Frauen besteht. Und auf ihre Co-Parteichefin lassen sie schon mal gar nichts kommen.
Nach Norwegen und Schweden müssen nun auch in Dänemark Frauen zur Armee. Die ersten Däninnen werden ab 2026 eingezogen.
Union und SPD wollen die Mütterrente ausweiten – das würde fünf Milliarden Euro kosten. Ist das eine gute Idee? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Lächeln, aufräumen, verbinden: Frauen sind einfach die Besten, wenn es darum geht, das Aufregende und Gefährliche im Leben von Männern zu beruhigen.
Bei Hochqualifizierten ist der Lohnnachteil von Frauen gegenüber Männern besonders groß. Im Durchschnitt sinkt die Ungleichheit der Löhne aber etwas.
Eine Studie zeigt: Bis zu 80 Prozent der schleswig-holsteinischen Kitas und Schulen haben noch kein Konzept zur Prävention geschlechtsbezogener Gewalt.
Gendergerechte Verkehrsplanung bedeutet, die Bedürfnisse aller Beteiligten in den Blick zu nehmen. Juliane Krause hilft Kommunen, das umzusetzen.
Für unsere Autorin war Papa immer der Gute, Mama die Strenge – bis sie Feministin wurde und sich der Blick auf die Rollen in ihrer Familie änderte.
Co-Direktorin Lisi Maier über die Frage, wie unabhängig die Bundesstiftung Gleichstellung von der Politik ist – und was man von Belgien lernen kann.
Zwischen Gewalt in der Familie und Liebe für Literatur – in „Bone Black“ erzählt die US-amerikanische Feministin bell hooks von ihrer Kindheit.
Die Folgen der Erderhitzung wirken sich nicht auf alle gleich aus. In der Klimapolitik spielt das Geschlecht aber kaum eine Rolle, zeigt ein Bericht.
Es wurde lange erfolglos versucht das Patriarchat zu zerstören. Bis in den 2060er Jahren ein Gendrink zum Trend wurde und das Problem beseitigte
Rassismus, Antisemitismus und Geschlechtergerechtigkeit – es gibt Probleme. Vor dem UN-Menschenrechtsrat musste sich die Bundesregierung erklären.
Warum sind bei den Rosenkriegen in der Klatschpresse eigentlich immer die Frauen die Bösen? Es muss an ihren Superkräften liegen.
In Kenia gibt es für junge Frauen keine weiblichen Vorbilder im Fußball. Dafür verantwortlich ist vor allem die Art der Berichterstattung.
Die Ehe ist ein Instrument, das Frauen finanziell in Abhängigkeit halten soll. Unsere Autorin fordert deshalb das „Ende der Ehe“. Ein Auszug.
Deutschland habe sich bei der Gleichstellung von Mann und Frau verbessert, sagt das Weltwirtschaftsforum. Aber Frankreich macht's besser.
Was könnte Annalena Baerbock erreichen mit dem Organ eines Sigmar Gabriel? Vielleicht gleicht KI ja bald die vokale Geschlechterungerechtigkeit aus.
Beim geplanten Gesetz zur Fachkräfteeinwanderung seien die Bedarfe von Frauen nicht ausreichend berücksichtigt, sagt Juristin Sina Fontana.
Frauen verdienen in denselben Jobs 7 Prozent weniger. Lohndiskriminierung, sagt die Autorin Birte Meier. Dabei könnte die Ampel dagegen vorgehen.
Frauen verdienen in fast allen Altersgruppen weniger als Männer, besonders ältere. Die geschlechtsspezifische Gehaltslücke liegt bei 10 Prozent.
Wie viel Geld haben Frauen zur Verfügung und wie legen sie es an? Der Bankenverband hat Frauen zu ihren Finanzen befragt.
Das Bundesarbeitsgericht gibt einer Frau recht, die ihren Ex-Arbeitgeber verklagte. Ein Mitarbeiter in gleicher Position verdiente 1.000 Euro mehr.
In Deutschland herrscht keine Geschlechtergerechtigkeit beim Gehalt. Das liegt nicht nur daran, dass Frauen in schlechter bezahlten Berufen arbeiten.
Im Jahr 2040 werden immer mehr Männer aus der Macht und der Verantwortung gedrängt. Es ist wirklich nicht alles schlechter als früher.
Die Filmbranche ist noch immer von Männern dominiert. Doch die Moin Filmförderung hat neue Ansätze, um an diesem Dauerzustand zu rütteln.
Auf Männertoiletten sind Wickeltische eine Seltenheit. Eine Petition soll das ändern – und das Bewusstsein für männliche Carearbeit stärken.
Emily Bridges und Lia Thomas wollen starten. Die Radsportlerin darf nicht, die Schwimmerin doch. Und ein Transschwimmer bleibt bei den Frauen.
Olympiagastgeber China setzt vermehrt auf Frauensport. Eine Initiative für Gleichberechtigung? Wohl kaum. Eher strategisches Kalkül.
Die Signale des Synodalen Wegs lassen auf umfassende Reformen hoffen. Es ist an den Bischöfen, schon jetzt umzusetzen, was machbar ist.
Der Weltradsportverband feiert sich selbst, was er alles für Geschlechtergerechtigkeit unternimmt. Doch bei Licht besehen ist das nicht allzu viel.
Das Thüringer Paritätsgesetz ist seit 2020 außer Kraft. Einen Antrag, der das Gesetz retten sollte, hat das Bundesverfassungsgericht nun abgewiesen.
Dank des sicheren Vaterschaftsnachweises wird die Gleichberechtigung kommen, sagt die Autorin Christina von Braun. Es ist nur eine Frage der Zeit.
Als Mina Berger* in einem Göttinger Schwimmbad ihr Oberteil auszieht, wird sie rausgeworfen. Ein Bündnis gegen Ungleichbehandlung wehrt sich.
Frauen können viel von historischen Vorbildern lernen, sagt die Neurowissenschaftlerin Radwa Khalil – zum Beispiel im antiken Ägypten.
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte spricht über „Parteien des gesellschaftlichen Fortschritts“ – und meint damit unter anderem die FDP.
Gendersternchen schaffen neue Hürden und schließen jene, die wenig oder nicht lesen können, aus. Sprache sollte nicht unnötig verkompliziert werden.
Eine neue Treuhandstiftung will die Chancengleichheit an der Universität Bremen verbessern. Diese ist an deutschen Hochschulen immer noch ausbaufähig.
Seit 2018 untersucht eine Studie den Anteil von Chefinnen in öffentlichen Unternehmen. Schleswig-Holstein und Niedersachsen schneiden schlecht ab.
Mit dem Stadtmarketing-Maskottchen „Vegesacker Junge“ werden nur junge Männer gefördert. Eine Bremerin wollte das ändern – und stieß auf eine Wand.
Verbände fordern die Parteien auf, für Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen. Dafür brauche es klare Gesetze, mehr Geld und neue Ideen.
Neun prominente Frauen aus dem Fußball fordern eine 30-Prozent-Quote beim DFB und in den Klubs. Die ersten Reaktionen fallen ernüchternd aus.
Das Gesundheitssystem müsse geschlechtergerecht werden, sagt Kirsten Kappert-Gonther. Die Medizinerin und Abgeordnete will Frauengesundheit fördern.