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Ohne Schulterblick und Rücksicht: Ein neuer Werbeclip für einen Mercedes-Sportwagen ist so ehrlich, dass man nur Danke sagen kann.
Videotheken im ganzen Land sind gestorben. Im ganzen Land? Mitten in Kreuzberg trotzt Graf Haufens „Videodrom“ dem Zeitgeist. Ein Interview.
„Gegen den Himmel“ im Museum Morsbroich kehrt mit dem 1984 verstorbenen Jef Verheyen und Johanna von Monkiewitsch zu Grundelementen der Kunst zurück.
Alternativ zum Public Viewing: Marianna Simnett erkundet in der Videoinstallation „Winner“ im Hamburger Bahnhof Gewaltmomente im Fußball.
Die Deutsche Bahn macht ihre marode Infrastruktur jetzt zum Verkaufsseller. Hotspot und Genusszentrum ist Hövelhof in Nordrhein-Westfalen.
Im Prozess um eine mutmaßliche Gruppenvergewaltigung führt der Richter ein möglicherweise entlastendes Video vor. Anwälte zweifeln Haftgründe an.
Der Komponist Phill Niblock, Pionier der Video-Art und Minimal Music, ist im Alter von 90 in New York gestorben. Nachruf auf einen Maximalisten.
In Kassel befindet sich die älteste Videothek der Welt. Filme leiht dort aber fast niemand mehr aus. Wichtiger ist das Festival demnächst.
Bis die Realität der Realität im Kasten ist, kann es dauern. Und nach einem Deep Dive in das Postidentverfahren der Deutschen Post AG noch länger …
Spiritualität und biografische Bezüge versetzen die Kunst in der Düsseldorfer Ausstellung „Calling“ in Schwingungen. Auch goldene Videos sind zu sehen.
Das Video über die mutmaßliche Enthauptung eines Ukrainers sorgt für breites Entsetzen. Auch Russland verspricht eine Untersuchung des Falls.
Zwischen Shanghai und Stockholm bewegt sich die digitale Unterwasserreise, zu der Lap-See Lam im Frankfurter Kunsthaus Portikus einlädt.
Das Private ist vergangen: Der Arschbohrer ist zu einem Tiktok-Trend geworden. Unser Autor kennt das Spiel. Will aber sicher keine Videos davon online.
Kann man Theater aus der Sicht von Kirsche, Fuchs und Baum erzählen? Die Regisseurin Katie Mitchel versucht es in Hamburg mit dem „Kirschgarten“.
Der türkische Journalist Can Dündar erinnert sich im Hamburger Thalia Gauß an seine Zeit im Gefängnis Silivri. Drei Monate war er dort inhaftiert.
Videotheken sind der letzte Ort des filmischen Horrors. Sie sind selten geworden, aber nur dort kann ein Sammler seine Gelüste befriedigen.
Der Regisseur Gerd Conradt filmte seinerzeit gegen geplante „Sanierungen“ in Berlin-Charlottenburg an. Seine Arbeiten werden jetzt wieder gezeigt.
Am 15. Januar 1990 kam es zum Sturm auf die Zentrale der Staatssicherheit der DDR in der Normannenstraße. Daran und an die Folgen erinnert ein Video.
„Luxe“, das sanft verschrobene Ambientalbum des finnischen Künstlers Hannu Karjalainen, kommt multimedial: Zu allen Songs gibt es Videos.
Die Band Radiohead veröffentlicht nach einer Online-Fankampagne den Song „Follow me around“ und preist ihn mit einem sehenswerten Video an.
Die Versorgungslage für Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist prekär. Ein Pilotprojekt aus Berlin ermöglicht jetzt den Abbruch von zu Hause.
Ein Mann postete Demo-Aufnahmen auf Twitter. Weil Beamte zu erkennen waren, wurde er milde verurteilt. Aber er zahlte einen hohen persönlichen Preis.
Tagebuch einer Filmchenguckerin: Eine Tragödie von geradezu shakespearehafter Dimension spielt sich an einem langweiligen Pandemietag ab.
Der Aufstand des Volkes von Myanmar gegen den Militärputsch wird von den Intellektuellen unterstützt. Das zeigt ein Protest-Video.
Mit oder ohne Corona: In Zeiten von Streamingdiensten ist es schwer geworden für Videotheken. Auch für das Videodrom sieht es mal wieder düster aus.
Umkämpfter Stadtraum: In Berlin gibt es Arbeiten von Künstler*innen wie Amelie von Wulffen und Aktivist*innen aus den 1990er Jahren zu sehen.
Das Theaterkollektiv Werkgruppe2 hat 25 Schauspieler:innen übers Weinen ausgefragt – und sie auch gleich um ein paar Tränen gebeten.
Seit Beyoncés Hit „Already“ liegen afrikanische Tanzschritte im Trend. Choreograf Isaac Kyere hat ein Videolexikon dieser Bewegungen erstellt.
Das Geheimnis der Videosprechstunde: Sie funktioniert nicht. Und wenn doch, dann auf sehr unerwartete Weise.
Zwei Videos von brutalen Polizeiaktionen sorgen für Aufregung. Am Wochenende war ein ähnlicher Fall aus Düsseldorf bekannt geworden.
40 Wilhelmshavener Musiker*innen setzen unter Coronabedingungen eine Beatles-Coverversion in Szene. Ein Lebenszeichen aus dem Kulturbereich.
Performer:innen von Die Neue Kompanie und dem Hamburger Fundus Theater hauchen Alltagsgegenständen unheimliches Leben ein.
Katzenfans, Influencer*innen und Aluhüte: Die Gründung der Videoplattform ist schon lange ein Mythos.
Eine „verdammte Notlösung“: Drei neue Filme und eine Fotoserie des österreichischen Künstlers Gernot Wieland können online gesehen werden.
Kaum jemand kennt das IRT, aber alle benutzen seine Entwicklungen. Verluste mit schlecht durchgesetzten Patenten bringen es nun an den Rand.
„Wie geht es dir jetzt?“: Eine Ausstellung in Bremen thematisiert die Kleiderfrage beim Berliner Punk-Kunst-Kollektiv Die tödliche Doris (1980–1987).
Mit Leuten reden, die man für rechts hält? taz-Redakteur Bernd Pickert meint ja und debattiert mit dem Youtuber Nick Hein. Ein Experiment.
In der Galerie im Turm untersucht Christa Joo Hyun D'Angelo Gender- und andere Stereotypen. Die taz sprach mit der Künstlerin.
Gesetze müssten schön kompliziert sein, sagt der Innenminister. So gingen sie leichter durch. Überhaupt regt ihn das ewige Infragestellen mächtig auf.
Aufnahmen dokumentieren, wie ein Geschäftsmann erfolgreich einen Richter besticht. Dessen Verhalten dürfte kaum geahndet werden.
Ob sich die Enthüllung auf die Europawahl auswirken wird, bleibt abzuwarten. Doch ein Ausruhen auf dem Abgang der FPÖ wäre naiv.
Ein Wahlkampfspot von US-Präsident Trump hatte wegen rassistischer Inhalte polarisiert. NBC, CNN, Fox, Facebook und andere Medien zeigen ihn nun nicht mehr.
Keno Veith wollte seinen Freunden nur zeigen, dass sein Traktor feststeckt. Inzwischen wurde sein Video über eine Million Mal angesehen.
Wegen fahrlässiger Tötung hat das Landgericht Bremen den Motorradraser Alpi T. zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt
In Frankreich sollen auf Schlachthöfen Kameras eingeführt werden. Deutsche Tierschützer sehen das nicht nur positiv.
Die meisten Moto-VloggerInnen fahren verantwortungsbewusst. Wer das nicht tut, kann damit richtig Geld verdienen.
Die Fotografin Alexandra Gavillet schickt junge Frauen in die New Yorker Metro. Sie halten bewegende Reden – und zeigen nackte Haut.
Lol: Während der EM fluteten tonnenweise Videoschnipsel das Internet. Hier eine Auswahl der besten Clips und kuriosesten Szenen.
Vor dem Landgericht Hannover standen zwei Macher der „Abschiebär“-Videos. Sie erhielten Bewährungsstrafen wegen Volksverhetzung.