taz.de -- Micha Brumlik
Wie nur wenige verstand Micha Brumlik es, Tagespolitisches mit theoretischen Reflexionen zu verbinden. Zum Tod des jüdisch-deutschen Intellektuellen.
Alexander Dugin ist der ideologische Großmeister der russischen Neuen Rechten. Er findet seine Anhänger auch im Westen.
Politiker aller Parteien, die die Asyldebatte führten und führen, sind für die drei Toten von Mölln mitverantwortlich.
Goldman, Cohn-Bendit und Glucksmann. Wie jüdisch war der Pariser Mai 1968? Und wie trauert man über eine gescheiterte Revolution?
Ein Aufruf an die bundesdeutschen Intellektuellen zum gemeinsamen Protest. Gegen die im Herbst 1992 von der SPD mitgetragene Abschaffung des Asylrechts.
Die „Minima Moralia – Reflexionen aus dem beschädigtem Leben“ fragt: Wäre es ehrlicher, die Bäume blühten nicht?
Nach der Uraufführung von „Der Müll, die Stadt und der Tod“ ist das umstrittene Stück frei für andere Bühnen. Es sollte in Grönland und Gabun gespielt werden.
Zehn Jahre schreiben für die taz: Unser Autor blickt zurück auf seine Zeit als Schöpfer der Kolumne „Gott und die Welt“.
Der Rechtspopulismus betreibt eine „Faschisierung“ neuen Stils. Parteien wie die AfD verfolgen eine Politik des „autoritären Nationalradikalismus“.
Juden und Jüdinnen in der Diaspora sollen sich nicht zur aktuellen israelischen Politik äußern? Dieser Ratschlag des Historikers David Ranan ist problematisch.
Die Äußerungen Josef Schusters über arabische Kultur hält Micha Brumlik für schwierig. Und die Debatte über Obergrenzen für Flüchtlinge findet er schrecklich.
Der Publizist Micha Brumlik über Günter Grass’ Umgang mit der eigenen sowie der deutschen Schuld und antisemitische Stereotype.
Im Hitlerimitator Lutz Bachmann verkörpert sich die geheime Lust, zuzuschlagen. Über den Zusammenhang von Pegida, AfD und RAF.
Winfried Kretschmann, der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, hat die Selbstreinigung des Islam gefordert. Ein offener Brief.
Intelligente Werbung soll - so denkt sich das die Branche - die Leute dort abholen, wo sie stehen. Wie aber lockt die Evangelische Kirche neue Schäfchen?
Europäische Meisterdenker ins Kino geschickt: Hegel würde an Tarantinos „Django Unchained“ leiden, Hannah Arendt hätte keine Freude an Spielbergs „Lincoln“.
Eine Kolumne zur Beschneidungsdebatte brachte unserem Autor Micha Brumlik Hassbriefe ein. Grund genug, weiter aufzuklären.