taz.de -- Ballett
Die Kessler-Zwillinge waren seit den 50ern als Botschafterinnen eines coolen Deutschland hochgeschätzt. Nun sind sie aus dem Leben geschieden.
Er malt mit den Körpern der Tänzer:innen. Ein Porträt des spanischen Choreografen Marcos Morau, der mit dem Staatsballett Berlin arbeitet.
Die Amazon-Prime-Serie „Étoile“ handelt vom Ballett – und verpasst es trotzdem Pliés, Jetés und Pirouetten im hohen Ausmaß zu zeigen.
In Hannover denkt das Ballett „Ikarus“ übers Fliegen nach: Choreograf Andonis Foniadakis ist ein komplett desillusionierter, toller Abend gelungen.
„Cranko“ zeichnet ein sensibles wie auch schweres Porträt des Choreografen John Cranko, der von Stuttgart aus dem Ballett neuen Schwung gegeben hat.
Das Festival „Theaterformen“ in Braunschweig zeigt Installationen von indigenen südamerikanischen Künstler:innen. Über den Versuch eines Dialogs.
Befreiung aus den Konventionen des Balletts: Mit drei Stücken von William Forsythe gewinnt das Staatsballett Berlin neue Farben hinzu.
In der ostukrainischen Stadt Charkiw trotzt eine Tanzschule dem russischen Angriffskrieg. Die Kinder lernen beim Tanzen viel über sich selbst.
„Bovary“ ist die erste Choreografie von Christian Spuck für das Berliner Staatsballett. Das Unglück der Protagonistin geht einem zunehmend nahe.
Der Tanz-Choreograf hatte seine Rückkehr an die Staatsoper Hannover angekündigt. Laut Intendantin kommt es dazu nun doch nicht – vorerst zumindest.
Solidarität mit der Ukraine bleibt dringend. Die Gala „Ballet for Life“ brachte dafür berührende Duette auf die Bühne im Admiralspalast Berlin.
Christian Spuck wird Intendant des Staatsballetts Berlin. Er stellte sich mit der Inszenierung von „Messa da Requiem“ in der Deutschen Oper vor.
Megan Abbotts evoziert eine klaustrophobische Welt im Ballettmilieu. Mobbing und Gewalt bestimmen das Leben zweier Frauen in einer Tanzschule.
Nach der Hundekot-Attacke auf eine Kritikerin trennt sich das Staatsballett Hannover mit sofortiger Wirkung von Marco Goecke. Doch die Werke bleiben.
Kopenhagener Balletttänzer haben ein Problem mit der Othello-Inszenierung des Hamburger Choreografen. Das trübt auch seine feierliche Verabschiedung.
Leben und Werk eines Ahnherren der Äußerlichkeit: „A Wilde Story“ ist die neue Arbeit des preisgekrönten Choreografen Marco Goecke in Hannover.
In „Eine Feder auf dem Atem Gottes“ erzählt Sigrid Nunez vom chinesisch-panamesischen Vater und der in Nazideutschland aufgewachsenen Mutter.
Im Mittelpunkt des Films „Grand Jeté“ von Isabelle Stever steht eine gebrochene Ballerina. Die beginnt ein inzestuöses Verhältnis mit ihrem Sohn.
Die Regisseurin Sarvnaz Alambeigi erkundet in ihrem Film „1001 Nights Apart“ die Geschichte des Tanzes im Iran. Dieser ist seit 1979 dort verboten.
Lange haben die Künstler:innen auf die Wiedereröffnung der Oper hingearbeitet. Nun erklingen in Odessa wieder Stücke von Chopin oder Minkus.
Geschundene, die nicht zueinander dürfen: Regisseurin Isabelle Stever erkundet in ihrem Spielfilm „Grand Jeté“ das Thema Inzest auf der Berlinale.
Sport oder Kunst? Ballett und Tanztheater sind beides. Zu Besuch beim Warm-up der Dance Company des Theaters Osnabrück.
Missbrauchsvorwürfe hatten die Staatliche Ballettschule in Berlin zuletzt erschüttert. Der neue Schulleiter Dietrich Kruse erklärt, warum die Schule eine Zukunft hat.
Eine schwarze Tänzerin erhebt Vorwürfe gegen das Staatsballett Berlin. Im Training sei sie mehrfach rassistisch beleidigt worden.
Die Staatliche Ballettschule in Pankow muss sich nach Vorwürfen wegen Kindeswohlgefährdung neu erfinden. Entscheidend wird das nächste Schuljahr.
Das Staatsballett Berlin mausert sich weiter, diesmal mit dem Evergreen „Sunny“. Aber jetzt wäre langsam mal eine Vision an der Reihe.
Sprung in andere Zeiträume: Mit Tanzstücken von Alexander Ekman und Sharon Eyal kann das Staatsballett Berlin neue Seiten zeigen.
Die britische Musikerin FKA Twigs über Rassismus im Ballett, gregorianischen Gesang und ihr neues Album „Magdalene“.
Die neue Inszenierung der Wiener Choreografin Holzinger geht buchstäblich unter die Haut. In ihrem Stück macht sie das Ballett selbst zum Thema.
Alexandra Georgieva ist seit 2008 Ballettdirektorin am Friedrichstadt-Palast. Davor stand sie selbst auf dessen Bühne. Ein Gespräch über Disziplin, Applaus und Sudoku.
Der Tänzer Sergei Polunin trägt das bei Neonazis beliebte Kolovrat-Symbol auf dem Bauch. Das Bayerische Staatsballett hat damit kein Problem.
Der Intendantin Adolphe Binder wurde gekündigt. Hinter den Kulissen schwelte schon länger ein Konflikt. Auch die Medien spielen darin eine Rolle.
Polina Semionova wurde auf dem Höhepunkt ihrer Karriere Mutter – wenig später stand sie wieder auf der Bühne. Was macht das mit einer Tänzerin?
Ein Ballett über den legendären schwulen Tänzer wird aus dem Programm des Bolschoi entfernt. Angeblich sei es zu schlecht vorbereitet.
Er ist ein Sammler vieler Tanzsprachen und er leitet das Ballett Vlaanderen: Für Sidi Larbi Cherkaoui ist das kein Widerspruch.
Körper, Herkunft, feine Unterschiede: Zadie Smiths neuer Roman „Swing Time“ handelt von einer schwarzen Tänzerin, die ihre Identität sucht.
Die Spieler von Östersund FK tanzen Ballett, spielen Theater und veranstalten einen Lesezirkel. Jetzt ist der Aufstieg in die Erste Liga geglückt.
Balletttänzer aus Armenien sind auf den Bühnen der Welt begehrt. Doch in der Talentschmiede in Jerewan sind die Tanzböden morsch.
Choreograf Mauro Bigonzetti hat Kafkas „Der Prozess“ in der Staatsoper Hannover in ein gefälliges Tanzstück verwandelt und sich dabei weit von der Vorlage entfernt.
Ein Gefühl der Rastlosigkeit: Olga Grjasnowa jongliert in „Die juristische Unschärfe einer Ehe“ Lebensentwürfe zwischen Berlin und Baku.
Ende der 70er sponsorte Marlboro die Skiballett-Events, Zeitungen brachten Titelgeschichten. Dann wurde die Disziplin zum Amateursport umgewandelt.
Die Company Fabulous Beast gastiert in Wolfsburg mit zwei Ballettklassikern von Strawinsky. Hart und rau ist die Welt, in der sie klassische Stoffe neu ansiedelt.
Das Motiv: Feindschaft. Der Moskauer Startänzer Pawel Dmitritschenko steckt hinter dem brutalen Anschlag auf Bolschoi-Ballettchef Sergej Filin.
Bei einem Angriff vor seiner Wohnung wurde der Ballettchef des Moskauer Bolschoi Theaters schwer verletzt. Sergej Filin gilt als Tänzer von Weltklasse.