taz.de -- Martin Heidegger

Buch über Philosophen Edmund Husserl: Der Fröhlichkeit kann man nachhelfen

Der Wissenschaftler Christian Beyer stellt in seinem Buch „Husserls Philosophie“ das Werk eines der einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts vor.

Neue Biographie über Hannah Arendt: Nach der Flucht

Thomas Meyer zieht in seiner Biografie von Hannah Arendt bislang unbekanntes Archivmaterial heran, um ihr Denken und ihre Erfahrung zu verbinden.

Nachruf auf Ernst Tugendhat: Sprachanalyse und Mystik

Der analytische Philosoph und Heidegger-Schüler Ernst Tugendhat ist gestorben. Im Kern seiner Arbeit stand die Sprache, nicht das Bewusstsein.

Die Wahrheit: Heideggers Wärmflasche

Oft zu heiß, nachts gern lauwarm, morgens aber kalt. Kein Wunder, dass das teuflisch zudringliche Ding zu Zerstörungen animiert.

Heidegger, Benjamin und Wittgenstein: In Zeiten der Verwirrung

Was ist der Mensch? Wolfram Eilenberger seziert das vielleicht wichtigste Jahrzehnt der deutschen Geistesgeschichte.

150 Jahre Schreibmaschine: Geliebte Erika

Vor 150 Jahren wurde die erste Schreibmaschine vorgeführt. Eine Liebeserklärung an „Tippsen“, Drucktypen und „Texis“.

Zum Menschenbild der Neuen Rechten: Der Einzelne hat kein Recht

Gegen Menschenrechte und Globalisierung: Micha Brumlik sprach im Literaturhaus Berlin über „Das alte Denken der Neuen Rechten“.

Buch über Philosoph George Steiner: Gäste des Lebens

Der Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Philosoph George Steiner lässt sich von Laure Adler über sein Denken befragen.

Nach den „Schwarzen Heften“: Austreibung der Metaphysik

Auch nachdem das Ausmaß von Heideggers Antisemitismus nun bekannt ist, ziehen Intellektuelle ihn für die Kritik des Zionismus heran.

Die Wahrheit: Wie denn ist das denn?

Nicht erst seit dem Philosophen Heidegger erlebt im Sprachdschungel die rhetorische Frage eine Blüte sondergleichen.

Kolumne Gott und die Welt: Dichtung und Gegenwart

Hannah Arendt ist en vogue. Zwei Bücher zeigen ihr vielfältiges Schaffen: Arendt als streitbare Intellektuelle und als Dichterin.

Heideggers „Schwarze Hefte“: Die Geste und der Schmutz

Warum sollte die Philosophie vom größten Horror des 20. Jahrhunderts unberührt geblieben sein? Ein Beitrag zur Debatte.

Werkausgabe von Heidegger: Die „Reinigung des Seyns“

Martin Heideggers „Anmerkungen“ aus den Jahren 1942 bis 1948 zeigen seinen Antisemitismus. Er spricht erstmals auch direkt über Konzentrationslager.

Martin Heidegger nach dem NS: Seine Katastrophe

Voller Selbstmitleid und Ressentiments: In den „Schwarzen Heften“ (1942-1948) wettert der Philosoph gegen Juden, Christentum und Demokratie.

„Philosophie Magazin“ und „Prokla“: Gutes Denken, schlechtes Denken

Das „Philosophie Magazin“ widmet Philosophen im Nationalsozialismus eine Sonderausgabe. Die Zeitschrift „Prokla“ untersucht globale Proteste.

Zehn Jahre nach Jacques Derridas Tod: Rigorose, artistische Gedankengänge

Kurz vor seinem Tod sorgte sich der Philosoph Derrida um sein Werk. Er befürchtete, nicht mehr gelesen zu werden. Für die Unis trifft das zu.

Hélène Cixous über Amoral und Poesie: Die Vögel im Text singen hören

Die Grande Dame des Poststrukturalismus sinniert über die Geheimnisse von Texten und ihr Interesse an dem Unerwarteten.

Philosophie-Festival Phil.Cologne: Die fatale Figur des Lehrers

Die soziale Frage hält er für eine „fixe Idee“: Peter Sloterdijk ist einer der Stars, die auf dem sechs Tage dauernden Festival in Köln auftraten.

Regisseur Heisenberg über Komödie: „Wir haben an Grass gedacht“

Benjamin Heisenberg hat eine Buddy-Komödie gedreht: „Über-Ich und Du“. Ein Gespräch über Humorvorbilder, Therapiespuren und mangelnde Berechenbarkeit.

Werksausgabe von Martin Heidegger: Sprung in die Irre

Sie sollten Martin Heideggers Werke beschließen: die „Schwarzen Hefte“ von 1939 bis 1941, mit ihrer Hoffnung auf eine Welt ohne Judentum.

„Der Spiegel“ und Martin Heidegger: „Mitschnitt mit devoten Floskeln“

Der „Spiegel“ publizierte 1976 ein äußerst unkritisches Interview mit dem deutschen Philosophen. Medienforscher Lutz Hachmeister hat das nun untersucht.

Zum Geburtstag von Jacques Derrida: „Ich habe Adorno nie intensiv gelesen“

In Frankreich rezipierte man andere deutsche Philosophen als hier. Warum das so war, erklärt Jacques Derrida in einem bisher unveröffentlichten Interview.