taz.de -- Algorithmen
Unsere Autorin hat viele gute Beziehungen, doch ihr Algorithmus auf Instagram weiß mehr: Er kennt ihren Alltag und Wünsche – was macht das mit ihr?
Auch als Einzelner kann man dem Kapitalismus schaden. Haben Sie schon mal „Zahnpasta teuer“ gegoogelt? Oder dem Kapital 5 Sterne auf Amazon gegeben?
In der Verwaltung hält Künstliche Intelligenz zunehmend Einzug. Expert:innen fordern dabei mehr Transparenz – und verweisen auf ein Vorbild.
Wenn Algorithmen bald die Welt beherrschen, geht menschliche Solidarität verloren. Schon jetzt lässt sich eine geschäftsmäßige Herablassung beobachten.
Bei Spotify hieß Glenn McDonald „Daten-Alchemist“. Dort entwickelte er Empfehlungs-Algorithmen und stellt sich eine ganz neue Musikindustrie vor.
Unser Autorin hat sich auf Algorithmen und KI verlassen, um die perfekte Serie zu finde. Und hat schnell gemerkt: Klappt nicht.
Der Protest von Verbraucher- und Datenschützer:innen gegen Meta trägt Früchte. Der Konzern muss seine KI-Pläne für Europa vorerst einfrieren.
Hass und Hetze laufen auf TikTok besonders gut. Um die demokratiegefährdende Wirkung einzudämmen, muss man an die Algorithmen der Plattformen.
Die Auskunftei basiert auf einem intransparenten System, das Menschen wirtschaftliche Teilhabe verwehrt. Gut, dass der EuGH ihre Macht nun eingeschränkt hat.
Ein Weltrat für Künstliche Intelligenz, analog zum IPCC fürs Klima – das schlägt die EU-Kommissionspräsidentin vor. Die Reaktionen sind gemischt.
Ein Gutachten weist auf mangelnden Schutz vor Diskriminierung hin, unter anderem durch KI – und zeigt auf, was sich besser machen ließe.
Die Farbe Blau wirkt auf Fliegen anziehend – weshalb das so ist, macht nun ein Algorithmus deutlich. Er soll auch bei der Schädlingsbekämpfung helfen.
Der Algorithmus weiß, was sich am besten verkauft. Im Kampf gegen die digitale Vorhersehbarkeit gilt es, per Klick aus der Reihe zu tanzen.
Künstliche Intelligenz (KI) wird vielfach als Lösung für zahlreiche Probleme gepriesen. Doch die KI ist kein Allheilmittel, warnen Experten.
Manche wollen in der Liebe das Schicksal erkennen, andere vertrauen auf den Zufall. Dating-Apps profitieren in jedem Fall.
Wie viel Einfluss haben Klicks und Likes auf die Inhalte öffentlich-rechtlicher Medien? Der Journalist Henning Eichler hat es untersucht.
Manche nennen den Krieg in der Ukraine schon den ersten „Tiktok-Krieg“: Was bedeutet das für unsere Wahrnehmung des Konflikts?
Das EU-Parlament stimmt diese Woche über eines von drei Gesetzespaketen zur Regulierung von Internetplattformen ab. Für Lina Ehrig geht das in die richtige Richtung.
Ein Roboter als Haustier? In der Welt der künstlichen Intelligenz stellen sich die großen Fragen nach Wesen, Willen und Bewusstsein noch mal neu.
Das neue „Metaverse“ von Facebook verspricht „echten Blickkontakt“ in Meetings – birgt aber auch Gefahren für die Autonomie der Nutzer*innen.
Das Verhältnis des Menschen zum technischen Diener bleibt ambivalent. Eine KI-Ausstellung in der Münchner Pinakothek der Moderne erörtert das.
Noch kratzen Forscher:innen bei der Künstlichen Intelligenz an der Oberfläche. Vieles ist bisher nur Wunsch und Utopie.
Wenn die Kinos wieder öffnen, müssen sie sich stärker gegen Streamingdienste behaupten. Was für ein Kino wünschen wir uns für die Zukunft?
Menschen sind oft unglaublich berechenbar – aber ganz plötzlich dann wieder nicht. Das macht es manchmal ganz schön kompliziert.
Es gibt Dinge, die können Computer gut, aber Menschen nicht – und umgekehrt. Das kann für Verwirrung sorgen.
Die bekannte KI-Forscherin Timnit Gebru verlässt Google im Streit. Grund ist eine Studie zu Sprachverarbeitung, die dem Konzern nicht passt.
Die EU-Kommission will mit einem Aktionsplan gegen Desinformation auf Tech-Plattformen vorgehen. Besser wäre ein neues Geschäftsmodell.
Die Enquetekommission „Künstliche Intelligenz“ des Bundestags legt ihren Bericht vor. Konkreter wird ein anderer Report.
Der Kapitalismus in seiner gegenwärtigen Endphase – hier steht alles über den vermeintlichen Mann mit den schwarzen Nullen und Einsen.
Der Internetkonzern Facebook will untersuchen, ob seine Algorithmen rassistisch diskriminieren. Dabei ist längst bekannt, dass sie das tun.
Algorithmische Verfahren können mit humaner Wahrnehmung nicht mithalten – zeigen zwei im „Guardian“ dokumentierte Fälle.
Vor mehr als 20 Jahren kam Googles Suchmaschine auf den Markt. Heute steht das Unternehmen für eine neue Form des Überwachungskapitalismus.
Die Dokumentarfilmerin Hito Steyerl experimentiert in ihrer Ausstellung im Neuen Berliner Kunstverein mit der Macht der Algorithmen.
Das Arbeitsministerium plant ein „KI-Observatorium“, um künstliche Intelligenz zu regulieren. Wie das genau gehen soll, weiß sie selbst noch nicht.
Die Bundesregierung hat sich zur Künstlichen Intelligenz viel vorgenommen. Nun startet der Digitalgipfel.
Mit drei Milliarden Euro glaubt die Bundesregierung zur digitalen Spitze aufschließen zu können. Hat sie die Bedeutung von KI verstanden?
KI-Programme erobern immer mehr Bereiche unseres Lebens. In der Regel wissen wir nicht, nach welchen Kriterien sie Entscheidungen treffen.
Vor gut einem Jahr wurde das NetzDG eingeführt. Für Youtube hat sich wenig geändert. Dort löscht man Videos vor allem aus einem Grund.
Datenwirtschaft dient bisher zu wenig dem Gemeinwohl. Christiane Woopen will sie nach den Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft regulieren.
Stelbstfahrende Autos und Pflegeroboter – KIs machen oft Angst. Dem können wir entgegenwirken: mit Regeln und dem Fokus auf menschliche Fähigkeiten.
Alex Stamos wollte mehr Transparenz zulassen. Jetzt soll er das Unternehmen im Sommer verlassen. Derweil schmiert die Facebook-Aktie ab.
Ein neuer Algorithmus soll dem Bremer Verfassungsschutz dabei helfen, extremistische Strömungen und Gruppierungen zu überwachen.
Viele Menschen konsumieren Nachrichten via Facebook. Wer wegen dessen Algorithmus auf das soziale Netzwerk schimpft, macht es sich zu leicht.
Algorithmen beeinflussen Menschen im Netz. Der Justizminister will diesen Einfluss per Gesetz einschränken. Sein Nutzen ist umstritten.
Facebook und Google lassen immer mächtigere Echokammern entstehen. Allerdings tummeln sich darin nicht nur Rechtspopulist*innen.
Googles Algorithmen werden zur Verbreitung von Fake News und rechtsextremen Inhalten instrumentalisiert. Das bedroht die Demokratie.
Clinton und Trump durchleuchten ihre WählerInnen – mit Algorithmen. Das zerstöre die Demokratie, sagt die Mathematikerin Cathy O’Neil.
Können Algorithmen vor dem Untergang retten? Gegen den Turbofeudalismus aus Silicon Valley brauchen wir einen linken Optimismus der Technik.
Der Philosoph Luciano Floridi warnt: Wir passen unser Leben zu sehr der digitalen Welt an – und verlieren die Freiheit, die Gesellschaft zu verändern.
Von Risikomanagement und Lebensverlängerung: Ab 1900 begannen Versicherungen in den USA mit dem Sammeln von Kundendaten.