taz.de -- Jarmuk
Das palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk im syrischen Damaskus liegt in Trümmern. Dennoch kehren Bewohner zurück. Viele hoffen auf Versöhnung.
Der Dichter Faraj Bayrakdar saß Jahre in syrischen Gefängnissen. Er schrieb auf Zigarettenpapier, bis er freikam. Heute lebt er in Schweden.
Einst zählte Jarmuk zu den lebendigsten Vierteln von Damaskus, heute gleicht es einer Geisterstadt. Die Geschichte einer syrischen Tragödie.
Unter Palästinensern und den Regierungen der Region ist die Haltung zu Syrien gespalten. Für einige sind zudem Konflikte wie der im Jemen relevanter.
Die IS-Präsenz lenkt den Blick auf Jarmuk. Dabei terrorisiert das Assad-Regime den Stadtteil schon seit vielen Jahren.
Palästinensisches Flüchtlingslager und Stadtteil von Damaskus: Jarmuk wurde vom IS überrannt. Die Bewohner kämpfen um ihr Leben.
Es gibt eine gute Nachricht: Sigmar Gabriel will, dass der Bund die Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen übernimmt.
Der Islamische Staat hat das Palästinenserviertel Jarmuk in Syriens Hauptstadt erobert. Dem Assad-Regime kommt das gelegen.