taz.de -- Ties Rabe
Schulsenator Ties Rabe (SPD) ist am Montag nach 13 Jahren aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Die Linke sieht darin auch eine Chance.
Für mehr Bildungsgerechtigkeit wollen sich Hamburgs Grüne einsetzen, etwa durch eine neue Prüfkultur. Bislang überließen sie die Schulpolitik der SPD.
Hamburg will Teile des Programms „Aufholen nach Corona“ weiter finanzieren. Ob die pandemiebedigten Lernlücken aufgeholt wurden, ist derweil unklar.
Noch wird die Stundentafel abgedeckt, aber einzelne Stadtteilschulen haben deutlich zu wenig Lehrkräfte. Der Schulsenator setzt auf Einzelmaßnahmen.
Hamburg führt trotz Protesten „Kerncurricula“ ein, erlaubt aber weiter Ersatzleistungen für Klausuren. Ein breites Bildungsbündnis ist unzufrieden.
Wegen steigender Kosten fordert Hamburgs CDU eine Subvention fürs Schulessen. Auch Rot-Grün will helfen, Gespräche dazu mit den Caterern laufen noch.
Hamburg plant Informatik als Pflichtfach. Doch weil es noch das „Turbo-Abitur“ hat, müssen andere Fächer Platz machen. Bremen geht einen anderen Weg.
Eltern- und Lehrerkammer in Hamburg bemängeln, dass sie bei Bildungsplänen nicht mitreden sollen. Das liegt auch an der Abschaffung der Deputationen.
In Hamburg hadern die Grünen mit dem SPD-Bildungssenator Ties Rabe. Er verordne zu viel Lernstoff und gefährde die moderne Kompetenzorientierung.
Zum Ausgleich der Preissteigerungen für Lebensmittel fordern die Hamburger Schul-Caterer mehr Geld. Die Schulbehörde will davon nichts hören.
Schulsenator Ties Rabe erlaubte Schülern in der Schulzeit auf die Straße zu gehen. Das zählte beim G20-Gipfel noch als „Schulpflichtverletzung“.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe geht davon aus, dass es dank Masken, Tests, geimpfter Lehrer und Luftfiltern nicht wieder zu Schul-Schließungen kommt.
Hamburgs SchuIbehörde will bis zum Herbst in 10.000 Klassen Luftfilter aufstellen. Das kostet bis zu 30 Millionen und soll Schließungen verhindern.
Schulleiter der Gymnasien fordern Wechselunterricht für alle Jahrgänge. Es wäre möglich, ein Drittel der Schüler zeitgleich ins Gebäude zu lassen.
Fast die Hälfte der Hamburger Schulkinder sah 2021 die Schule noch nicht von Innen. Nun fordern Eltern eine Teilbeschulung für alle.
Die Idee, dass ein Abitur mit niedrigeren Hürden schädlich sein könnte, ist ein Mythos – gepflegt von Bürgern, die Abgrenzung nötig haben.
Hamburgs Schulbehörde will das Abi schwerer machen. Elternräte und Schulleiter hatten Kritik an den Plänen und forderten ein Moratorium – mit Erfolg.
Hamburgs Schulbehörde geht auch im Lockdown unerbittlich gegen „Schulpflichtverletzungen“ vor: 291 Bußgeldbescheide in drei Monaten.
Nach den Kita-Beschäftigen soll ab 10. März auch ein Teil der Lehrkräfte geimpft werden. Gewerkschaft fordert Wechselunterricht für ältere Schüler.
Schüler sollen bis 17. Januar möglichst zu Hause bleiben. Ties Rabe warnt, das könnte zwei Wochen länger gelten. Parteien streiten um Coronastudie.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe wurde zur Reizfigur, weil er oft betonte, die Schulen seien sicher. Besser als Streit wäre ein Runder Tisch.
Ein Gen-Abgleich belegt, dass sich an der Hamburger Heinrich-Hertz-Schule Personen ansteckten. Das bringt Schulsenator Ties Rabe in die Bredouille.
Lehrkräfte und Angestellte in Schulen bekommen kostenfrei Coronatests, nur die knapp 5.000 Honorarkräfte nicht. Das sorgt für Verärgerung.
An den Schulen entfällt die Präsenzpflicht. Schulsenator Ties Rabe erklärt, warum Hamburg diesen Weg geht und Eltern über den Lernort entscheiden.
Yuri Staarmann vom Kreisschülerrat Hamburg-Eimsbüttel kritisiert die hohe Hürde für den Hybridunterricht. Die Schüler wollen keine Spreader werden.
Schulsenator Ties Rabe (SPD) legt Daten vor, die die These der sicheren Schulen untermauern sollen. Derweil protestieren Lehrer der Ida-Ehre-Schule.
Die neuen Wasserspender an Hamburgs Schulen seien kein Corona-Risiko, sagt der Senator. Stimmt das? Das Gesundheitsamt nimmt die Geräte nicht ab.
Die Hamburger Linken-Politikerin Sabine Boeddinghaus fordert die Halbierung der Klassen. Schüler könnten an anderen Orten lernen – etwa im Kino.
Das Coronavirus breitet sich immer mehr auf den Schulhöfen aus. Doch eine Schließung der Schulen im Norden soll unbedingt vermieden werden.
Der Senat wird die Maskenpflicht ab Klasse fünf wohl heute beschließen – zu groß ist der Druck, unter dem Senator Ties Rabe steht.
Hamburgs Elternkammer fordert eine andere Raumnutzung, um den Präsenzunterricht zu erhalten. Der Schulsenator misst Grenzwerten keine Bedeutung zu.
In den ersten acht Wochen des Schuljahrs gab es 355 Infizierte an Hamburger Schulen. Nun sollen die Schulen alle 20 Minuten die Fenster öffnen.
An der Heinrich-Hertz-Schule wurden 26 Schüler und drei Beschäftigte positiv auf Corona getestet. Laut Behörden kamen Schüler mit leichter Erkältung.
EIne Mutter, die ihren erkälteten Sohn auf Corona testen lassen will, wird vom Kinderarzt weggeschickt. Die Schule verlangte einen negativen Test.
Zum Schulstart 23 Lernende und drei Lehrer positiv getestet. Die meldeten dies vor Schulbeginn. Rabe verteilt iPads. Vater scheitert mit Klage.
Neunjähriger fällt aus Schulfenster vier Meter in die Tiefe. Es war vermutlich wegen Corona geöffnet. Schutzmasken kamen etwas später an.
Schulsenator Ties Rabe beruft sich bei Schulöffnung auf neue Studie von Ärzte-Verbänden. Besorgte Eltern fordern mehr Prävention in offenem Brief.
An Hamburgs Schulen gilt nun doch eine Maskenpflicht außerhalb der Klassenzimmer. Das kommt Kritikern entgegen – aber nur ein bisschen.
Hamburgs Schulen starten nach den Ferien mit vollem Stundenplan für alle Schüler. Die Klassenstufen bleiben aber unter sich.
Hamburgs Schulen sollen mit der Lernplattform Moodle arbeiten, hat Senator Ties Rabe verkündet. Doch die Versorgung der Schulen geht langsam.
Hamburgs Grundschulen sollen nach den Ferien wieder öffnen, die weiterführenden Schulen wahrscheinlich auch. Die GEW nennt das „leichtfertig“.
Ties Rabe hofft, dass nach den Sommerferien Präsenzunterricht für alle möglich ist. Sonst drohe die soziale Spaltung im Bildungssystem tiefer zu werden.
Hamburgs Schulsenator will die Prüfungen an den Stadtteilschulen durchziehen. Elternräte fordern eine Absage analog zu Berlin und NRW.
Weil die Kinder wenig Lernzeit hatten, fordert Hamburgs Elternkammer, auf Abschulungen vom Gymnasium zu verzichten. Die Schulbehörde lehnt das ab.
Das Reifezeugnis solle es 2020 ohne schriftliche Prüfung geben, fordern Schüler. Schleswig-Holstein will das mit den Kultusministern diskutieren.
Hamburgs Schulsenator erklärt per Video, wenn Kindern langweilig sei, könnten sie zur Schule gehen. Darüber sind Gewerkschaften und Elternvertreter irritiert.
Hamburgs Schulbehörde einigt sich mit Caterern: Im Sommer steigt der Preis fürs Schulessen um 40 Cent, aber erst mal nicht für die Eltern.
Für das Nikab-Verbot argumentieren Politiker:innen oft mit der unsichtbaren Mimik. Aber ist die ein Problem? Die Antwort fällt schwerer als gedacht.
Eine Hamburger Schülerin darf sich verschleiern, weil ein Verbot nicht geregelt ist. Berlin sieht vorerst keinen Grund, das eigene Schulgesetz zu verschärfen.
Die Initiative „Gute Inklusion“ kritisiert Angaben zur Personalstärke im Senatsbericht zur Beschulung behinderter Kinder – und fehlende Aufzüge.