taz.de -- Autonome Kurdenregion
Im kurdischen Gebiet Nordiraks verteidigt eine Organisation die Pressefreiheit. Die Gewalt der Regionalregierung ist in ihrem Büro stets präsent.
Die SDF gelten als liberal, doch in ihren Gebieten berichten einige Bewohner*innen von Gewalt und Willkür. Ein Besuch in Maskanah und Umgebung.
Die autonome Verwaltung der Kurden im Nordosten Syriens ist unzufrieden. Trotzdem wird ein Abkommen zur Eingliederung in den syrischen Staat umgesetzt.
Die kurdischen Streitkräfte einigen sich mit der syrischen Regierung. Sie geben ihren Anspruch auf Autonomie auf, gewinnen dafür aber Teilhabe.
Die PKK folgt dem Aufruf des seit 25 Jahren inhaftierten Öcalan und legt die Waffen nieder. Bedingung für ein endgültiges Ende ihres Kampfes könnte sein, dass ihr Anführer das Gefängnis verlässt.
Kurd*innen protestieren am Kreuzberger Oranienplatz gegen Angriffe auf die Selbstverwaltung in Nordsyrien. Die Beteiligung ist aber überschaubar.
Was wird aus den Kurden nach dem Sturz Assads? Die neuen Machthaber in Damaskus sind gegen ihre Autonomiepläne, PKK-Führer Öcalan könnte helfen.
Der türkische Präsident Erdoğan fühlt sich nach dem Sturz Assads als Sieger. Nun plant er einen Angriff, der die Region destabilisieren würde.
Arta FM macht Radio für den Nordosten Syriens. Der Leiter hofft nach dem Fall des Regimes auf Pressefreiheit – und sorgt sich um türkische Angriffe.
Die Türkei verstärkt ihr Militär im Irak, künftig soll es gemeinsame Armeebasen geben. Das Ziel: Gegen die auch im Irak unbeliebtere PKK vorgehen.
Bei ihrem Besuch in Bagdad betont Baerbock, wie wichtig der Irak für die Stabilität der Region sei. Die IS-Verbrechen müssten umfassend aufgearbeitet werden.
Die demokratische Kurdenrepublik gerät zunehmend unter Beschuss der türkischen Armee. Doch solidarischer Protest aus dem Westen bleibt aus.
Iran greift kurdische Ziele im Irak an. Aus der eigenen Kurdenregion berichten Augenzeugen von brutalem Vorgehen gegen Protestierende.
Vor der Türkeireise von Annalena Baerbock gibt es aus der eigenen Partei Druck auf die Außenministerin.
Während die Welt auf den Krieg in der Ukraine blickt, wird der Angriffskrieg der Türkei gegen Kurd*innen ignoriert.
Im Nordirak greift die Türkei die kurdische PKK an, und die irakische Armee die jesidische YBŞ-Miliz. Wieder müssen jesidische Zivilisten flüchten.
Zwei europäische JournalistInnen wurden Mitte April im Nordirak festgenommen. Sie hatten zu der Lebenssituation der JesidInnen recherchiert.
Türkeis Armee attackiert Stellungen der PKK im Nordirak. Das begründet sie mit Selbstverteidigung, obwohl die PKK kaum mehr in der Türkei aktiv ist.
Vieles läuft im kurdisch verwalteten Nordosten Syriens besser als im restlichen Land. Nur: International gibt es kaum Unterstützung.
Mit dem Arabischen Frühling kam in Syrien der blutige Krieg des Regimes gegen das Volk. EU und USA sollten die neuen Entwicklungen nicht ignorieren.
Während die Türkei im Irak kurdische Autonomiegebiete bombardiert, hält sich die EU vornehm zurück – wie immer, wenn es angeblich gegen die PKK geht.
Über 12.000 Menschen sind aus den kurdisch kontrollierten Teilen Syriens in den Nordirak geflohen. Ein Besuch im Lager Bardarasch.
Nach der Türkei-Invasion sind in Syrien auch deutsche IS-AnhängerInnen aus der Haft entkommen. Wo sie sich befinden, weiß keiner.
In einer aktuellen Stunde diskutiert das Parlament über Syrien. Verurteilt die Regierung den türkischen Einmarsch als völkerrechtswidrig?
Mit Unterstützung der syrischen Kurden sind Truppen des Assad-Regimes in die Grenzregion zur Türkei zurückgekehrt. Wem hilft das?
Es muss sein: Deutschland sollte die deutschen Kinder und Frauen aus den von Kurden kontrollierten Flüchtlingslagern in Syrien zurückholen.
Die Filmreihe „Landscapes Of Living“ im Kino des bi’bak erzählt von der globalen Verstädterung in persönlich gehaltenen Einzelgeschichten.
Die Türkei greift Kurden mit Leopard-Panzern an. Unfassbar, wie Deutschland im Kampf gegen den Terror mit Verbündeten umgeht.
Türkeis Präsident will die kurdisch-linke HDP kriminalisieren. Laut neuen Umfragen kann Erdogan mit seiner Strategie durchaus scheitern.
Am Donnerstag endet ein Kurs für rund 500 Kurden, die von der Bundeswehr trainiert worden sind. Der Peschmerga-Minister fordert mehr Unterstützung.
Die Terrormiliz Islamischer Staat startet an der syrisch-türkischen Grenze eine Offensive. Die Dschihadisten wollen die Stadt Ras al-Ain von den Kurden erobern.
Die Türkei weigerte sich bislang, die Anti-IS-Koalition wirksam zu unterstützen. Mit dem Einmarsch in Syrien könnte sich das jetzt ändern.
Der irakische Staat und die kurdische Regionalregierung legen ihren Streit um Ölexporte bei. Sie haben ein Abkommen erzielt, das beiden nützt.
Die deutsche Regierung berät über die Lieferung von Waffen an die kurdischen Streitkräfte im Irak. Die Grünen fordern dafür ein Bundestagsmandat.
Zakho liegt im Nordwesten der kurdisch-irakischen Gebiete. Dort leben tausende Frauen, Männer und Kinder unter Plastikplanen und schlafen auf Pappe.
Am Freitag sollen IS-Kämpfer mehr als 80 Bewohner eines Jesiden-Dorfes ermordet haben. Bundesaußenminister Steinmeier ist zu einem Besuch im Irak eingetroffen.
Nach der Genehmigung durch Präsident Obama bombardiert die US-Armee Stellungen der Dschihadisten. Deren Vormarsch auf Erbil soll gestoppt werden.
Es ist moralisch und politisch notwendig, den Kurden und Jesiden im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ zu helfen. Doch sie stehen allein.
In Wirklichkeit sei der Irak schon geteilt, sagt der Präsident der Kurdenregion, Massud Barzani. Binnen weniger Monate will er offiziell über die Unabhängigkeit abstimmen lassen.